Heimspiel I. Herren, Sonnabend 19.03.2016, Beginn 20.00 Uhr

Kommenden Sonnabend gastiert der Tabellennachbar SG Misburg in der Süllbergarena. das ewig junge Duell ist ein ganz wichtiges Spiel, es geht um nichts geringeres als den Klassenerhalt.

Wer die Misburger, angeführt durch den mitunter auch Beleidigungen auf polnisch aussprechenden Spitzenspieler Stankjewitz und den mitunter mit sich selbst hadernden KapitänWeidner kennt, der vermag zu erahnen, dass der ersten Herren ein ganz heißer Tanz bevorsteht. Alle sind wirklich aufgefordert, der ersten Herrn die erforderliche Unterstützung zu geben, damit diese den Kampf gegen die SG Misburg nicht allein auszutragen verpflichtet ist. erste Herrn braucht den “7.Mann”! Lasst uns die Halle in eine stimmgewaltige Arena verwandeln, die den Gegnern Respekt einflößt.

Wir sehen uns am Sonnabend!

II. Jungen gewinnt 7-0 und 7-4 und zieht an I. Jungen vorbei

Mit den beiden Siegen am Sonntag rückt die II. Jungen auf den 2. Rang vor und hat gar aktuell die I. Jungen
überholt ;-). Ein besonderer Dank geht an Jannek und Florian, die kurzfristig in der Partie gegen Gehrden
ausgeholfen und wichtige Punkte beigesteuert haben.

Es steht nun noch eine letzte Partie in Arnum aus, bevor eine erfolgreiche Saison zu Ende geht.

II. Herren besiegt Sponeta Hüpede mit 9-1

Wir traten ohne Nr. 1 an, aber dafür mit Meister Cao aus der III. (http://www.cao-hotel-restaurant.de) und Hüpede-Oerie ohne Nr.4 und auch ohne göttliche Hilfe von Sponeta, blauer Aluschreck des Calenberger Landes.
Die Doppel verliefen knapp. Marko the Machine Marini und der Autor lagen bereits gegen Grupe/Schubert im 5.Satz mit 7-10 hinten, konnten die Partie abschließend mit einem tönenden “Hepppaaa” für sich entscheiden. Peter mit Ersatzroutinier TT Cao souverän, Philip und Michael leider knapp gegen das gegnerische Doppel 1.
So stand es 2-1.
In den Einzeln schlug es dann ein und die Bennigser ließen ein Feuerwerk abbrennen. Lediglich 1 Satz konnten die Gäste in den Einzeln mit nach Hause nehmen.
Das war eine rundgallische Mannschaftsleistung und die Sicherstellung von Platz 4.

Am Dienstag, den 15.03. folgt die Heimpartie gegen unsere griechischen Freunde aus Wettbergen.

1. Jugend gegen SV Gehrden und SV Altenhagen I 7:0 und 5:7

Die 1. Jugend spielt weiter eine äußerst starke Rückrunde!

Das Montagsspiel beim SV Gehrden, dem Tabellenletzten, bot die Möglichkeit zur konzentrierten Leistung und dem Ausspielen der eigenen Qualitäten. Damit auch ein jeder sein nötiges Spielwerkzeug verfügbar hatte, legte ich besondere Strecken ein – was mir zuschulden kam. Jonathans Schläger war jedoch rechtzeitig verfügbar, alle konnten mit guten Mitteln ihre Leistung abrufen. Unser Doppel aus Paul und Dennis zeigte zwar kurze Anlaufschwierigkeiten, war aber nach einem 0:2 problemlos in der Lage, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Jedes weitere Spiel ging danach ohne Satzverlust an uns.

 

Am vergangnen Dienstag ließ nun die größte Herausforderung mit dem Tabellenführer aus Altenhagen auf sich folgen. Das Hinspiel ging mit 2:7 an Altenhagen, doch ließ die Form unserer Schützlinge darauf schließen, dass sie dieses Spitzenspiel auf Sieg spielen wollen – schließlich spielten hier aktuell Platz 1 gegen Platz 2.

Von Beginn an war diese Partie umkämpft, beide Spitzendoppel konnten ihre Spiele ganz knapp durchbringen, so dass es 1:1 stand. Das obere Paarkreuz  aus Altenhagen zeigte großes Tischtennis, dem sich Paul und Dennis eifrig widersetzten, jedoch letztendlich nicht standhalten konnten – trotz Steigerung gingen beide Partien mit 0:3 an den Gast. Dafür war unser unteres Paarkreuz mit Jonathan und Tim umso stärker – insbesondere im Vergleich zur Hinrunde -, konnte beide Einzel mit 3:0 für sich entscheiden, so dass es nach der ersten Einzelrunde 3:3 stand.

Unsere Nr.1 Paul war daraufhin weiter mit allen Kräften bemüht, dem gegnerischen Spitzenspieler standzuhalten, doch auch hier musste er beim 0:3 seinem Gegner gratulieren – selten genug, angesichts seiner großartigen Fortschritte in dieser Saison!

Zu einem wahren Drama entwickelte sich danach das Spiel zwischen Dennis und der Altenhagener Nr.2 Moritz Thun. Es ist anzumerken, dass Moritz, ein sympathischer junger Spieler, in der nächsten Saison zu uns wechselt, in dieser Partie noch alles gibt, um für seinen alten Verein würdig zu vertreten. Mit Herzblut werfen sich beide in die langen Ballwechsel und ein Spiel, das Dennis nach einem 0:2-Rückstand in den fünften Satz bringen kann. Knapp 20 Zuschauer auf der Tribüne haben sich bisweilen eingefunden, um das Ende mitzuverfolgen. Mit einigen glücklichen Bällen, aber doch entschlossenem Vorgehen war es schließlich Dennis, der mit dem 11:9 die Oberhand behielt und einen wichtigen Punkt für Bennigsen einfahren konnte. Die kämpferische Leistung von Moritz ist aller Ehren wert, seine Technick zudem exzellent. Wir freuen uns sehr, ihn menschlich und spielerisch bald in Bennigsen zu wissen!

Mit diesem zwischenzeitlichen 4:4 lag es nun an unserem unteren Paarkreuz, uns im Spiel zu halten. Auch hier waren sowohl Jonathan als auch Tim in kämpferischer Laune und gestalteten ihre Partien offen und deutlich knapper als im ersten Einzel. Jonathan konnte wie schon gegen Arnum seinen spielerischen Fortschritt zur Geltung bringen, jedoch wusste sein deutlich größerer Gegenüber die Winkel gut auszunutzen, so dass in den entscheidenden Bällen unser Youngster das Nachsehen hatte – 1:3. Unser Neustarter Tim dagegen entdeckt seine neue Stärke über fünf Sätze. Wie bereits im Hinspiel ging es gegen seinen Gegner über die volle Distanz, und auch dieses Mal behielt er die Nerven und vor allem seinen spielerischen Plan im sauberen Angriffspiel, so dass er das äußerst knappe 14:12 im fünften Satz für sich entschied!

Mit einem 5:5 ging es nun in die Schlussdoppel, so dass nun jedes Ergebnis möglich war. Was unsere Schützlinge an Kampfgeist vorlegten, ist hier womöglich etwas verlorengegangen. Unser Gast aus Altenhagen bot das Quäntchen mehr an Bissigkeit auf, so dass auch unsere beiden starken Doppel am Ende nicht durchdringen konnten.

Ein 5:7 stand aus unserer Sicht nun zu Buche. Ein dennoch tolles Ergebnis, insbesondere kämpferisch, gegen den Tabellenführer. In genau einem Monat erfolgt das Abschlussspiel gegen TuS Wettbergen II sowie kurz danach das Pokal-Viertelfinale gegen VfL Eintracht Hannover. Gerade im Pokal kann es unsere 1. Jugend noch weit bringen. In der Liga scheint nun ein 3. Platz realistisch. Für höhere Aufgaben in der Kreisliga zusammen mit unseren anderen Talenten aus der 2. Jugend sind sie allemal gewappnet.

A-Schülermannschaft mit erstem Erfolg bei starker Konkurrenz in Wettmar

Die vier Vertreter für den FC Bennigsen v.l.: Lennart Bölke, Dennis Struck, Tim Schneider, Maik Ehrenpfort

Die vier Vertreter für den FC Bennigsen v.l.: Lennart Bölke, Dennis Struck, Tim Schneider, Maik Ehrenpfort

 

Am vergangenen Sonntag traten vier unserer Schützlinge zu den Regionsmannschaftsmeisterschaften der Schüler in Wettmar an. Teilnahmebedingung war, dass man Jahrgang 2001 oder jünger ist. Alle unsere Spieler waren dabei mindestens um ein Jahr jünger als jene Altersgrenze. Zudem stießen sie auf ein Teilnehmerfeld, das zum Beispiel mit dem SV Arminia Hannover oder SV Frielingen einige Spieler der Bezirksklasse bis Niedersachsenliga aufbot. Mit dem TSV Friesen Hänigsen war eine ungeschlagene Mannschaft der 1. Kreisklasse am Start sowie der Gastgeber TSV Wettmar aus der Kreisliga.

Hier konnten unsere Jungen zeigen, wie weit der spielerische Fortschritt der letzten Monate schon reicht – und das Resultat konnte sich absolut sehen lassen!

Erwartungsgemäß war gegen die beiden Favoriten des Tages nichts zu holen, doch die Gegner waren durchaus überrascht von manchen Bällen, die unsere Bennigser zu spielen in der Lage waren.

Deutlich spannender war es gegen die beiden anderen Teams aus Hänigsen und Wettmar. Gegen Hänigsen hatten wir zwar mit einem 1:6 recht deutlich, aber nicht unbedingt dem Spielverlauf entsprechend, das Nachsehen. Doch gegen die Heimmannschaft aus Wettmar spielte das Team mit Lennart, Dennis, Tim und Maik stark auf! Jeder konnte hierbei ein Einzel gewinnen. Der Big Point kam dann von Tim, der auch sein zweites Einzel gewann und somit den 6:4-Sieg bescherte!

In der Folge bedeutete dies von insgesamt fünf Startern den vierten Platz für den FC Bennigsen. Diese vier Jungen haben die erste Reifeprüfung für größere Herausforderungen in der nächsten Saison bestanden. Zudem hatten wir eine Menge Spaß als Team an diesem langen Tag in Wettmar.

Die III. siegt nach Energieleistung gegen Harkenbleck

Nachdem sich die alten Männer im Februar von den Punktspielstrapazen des Januars erholen durften und erst am 24.02.2015 zu den ersatzgeschwächten Germanen reisten, um dort ungefährdet zu gewinnen, erwarteten ebenso heiße wie angriffslustige Harkenblecker die in die Jahre gekommenen und mit Fitnissdefiziten ausgestatteten Männer der III. Herren. Harkenbleck wollte Revanche für die deutliche Hinspielpleite.

Die Spieler der III reisten obligatorisch mit vier Fahrzeugen an, Achim kam direkt vom Rücken- und Stefan direkt vom Laufsport.  Schade dass der sonst so geräumige Parpkplatz am 03.03.2016 zu zwei Dritteln gesperrt war.  Die III. stellte dieses Mal die Rükhandspezialisten Nobbi und Stefan an Nr.1 , die Zelluloidartisten aus Ex- Arnum an Nummer 2 und die Rückenkranken an Nummer 3. Das neue Doppel 1 stach, während die anderen Doppel keinen Zugang zu den Partien erhielten, folgreichtig Harkenbleck mit 2:1 in Front.

Oben spielte Tinh gut gegen Gieges, um sich nach einer 2:0 Satzführung, noch mit 2:3 geschlagen geben zu müssen.  Achim, immer noch unter dem Einfluss der Rückenturnstunde stehend, fand auch gegen Ibarra nicht zu seinem Spiel. Als auch Nobbi eine 2:0 Führung gegen Weckmann nicht in einen Sieg zu verwerten vermochte, führten die Hausherren mit 5:1. Erstes Aufatmen als Stefan B. Andre Krause mit ungewohntem Dauerdruckspiel nicht zur Entfaltung kommen ließ und den ersten Einzelpunkt für die Steckrüben einfahren konnte. Böses Erwachen dann nach der verdienten 3:0 Schlappe Anteks gegen Woth, der Gastgeber führte 6:2. Oberkritiker C. Meier verließ mit den Worten: “das wars, 9:3 oder 9;4” die Halle. Sollte er recht behalten?

Es sah so aus, Achim verlor den ersten Satz glatt gegen Gieges, Tinh gewann die ersten beiden Sätze glatt gegen Ibarra. Im zweiten Satz lag Achim mit 9:0 (in Worten: neunzunull) hinten. Was dann aber der Maximum Leader zeigte, war nicht nur eine Aufholjagd vom Feinsten, sondern eine Zelebration des Tischtennissports. Es folgten in diesem Satz keine Ballwechsel mehr, denn Achim haute fortan der gegnerischen Numero Uno jeden Ball regelrecht um die Ohren und gewann mit 11:9!! Tinh gewann den dritten Satz gegen Ibarra  deutlich, auch Achim konnte letztlich gegen Gieges gewinnen, so dass der Rückstand nur noch 5:6 betrug. In der Mitte musste Stefan B jetzt gegen Weckmann ran, ausgehend von den letzten Ergebnissen eigentlich mit der Favoritenrolle ausgestattet, vermochte Stefan nicht zu seinem Spiel zu finden und verlor verdient gegen Nils. Nobbi lag gegen Krause schon 2:0 hinten, entdeckte aber, dass er VH spielen kann und bog die Partie im fünften, jetzt 6:7. Stefan K. steigerte sich gegen Woth in einen Rausch und siegt humorlos und trocken mit 3:0, ganz stark. Antek gewann gegen König, so dass wir erstmals in Führung gingen. Ein Punkt war sicher.

Die Rückhandmonster kamen sehr langsam ins Schlussdoppel und lagen schnell mit 2:0 hinten, spielten sich aber immer besser auf den Gegner ein. Stefan Karls Muskulatur war, dem Lauftraining sei Dank, nun auf dem Siedepunkt, welchen Schlag er anbrachte, er fand treffsicher und tödlich das Ziel, so dass  die beiden Vorhandumläufer den Entscheidungssatz mit 11:5 gewannen und den kanppen Auswärtssieg perfekt machten.

Eine Energieleistung der gesamten Mannschaft, die damit den dritten Platz festigte. Stefan Karl war mit zwei Einzel- und zwei Doppelpunkten Matchwinner. Er wird der Mannschaft von nun an vor jedem Spiel seine geheimen Vorbereitungstipps in selbst vernichtenden Papierrollen zukommen lassen.

Ganz entpannt (von der möglichen individuellen, aber geheimen Vorbereitung abgesehen) können sich die alternden Stars jetzt den Heimpartien am 15.03. und 17.03. widmen, um dann am 12.04.2016 in der schier uneinnehmliche Festung in Lüdersen zu gastieren. Sind die Saiosnziele schon erfüllt? Wir werden im April an gegebener wie geeigneter Stelle weiter berichten.

Munter bleiben, Körnerkissen warmmachen und entspannen..

 

 

1. Jugend gegen Anderten und Arnum 6:3 und 6:6

Gemäß dem Motto “Auf Kreisebene kannst du mit 6 Punkten nicht verlieren!” hat die 1. Jugend das vergangene Wochenende bestritten.

Als Erstes ging es am Freitag im Achtelfinale der Pokalrunde nach Anderten, die zuvor unsere 2. Jugend bezwungen hatten. Die leichte Favoritenrolle lag sogar bei den Gastgebern, die in Bestbesetzung antraten. Jedoch waren auch unsere vier Stammkräfte bis in die Haarspitzen motiviert.

Ganz wichtig sind bereits die Doppel, die insbesondere in der Rückrunde eine Stärke unserer Mannschaft sind. Zwar konnte das Doppel um Paul Stitzinger und Dennis Struck heute nicht den Sieg davontragen, dafür spielten jedoch Jonathan Krieter und Tim Schneider erneut stark auf. Das folgliche 1:1 hielt uns also im Rennen. Einen erneut sehr guten Tag haben wieder Paul und Dennis im oberen Paarkreuz erwischt. Sie zeigen sich bisher mit deutlichen Leistungsfortschritten. Anderten hatte dem kaum etwas entgegenzusetzen, so dass hier vier weitere Punkte an uns gingen. Da unser Gegner jedoch einen sehr starken Spieler nach unten gestellt hatte, mussten Jonathan und Tim ordentlich kämpfen. Es drohte also knapp zu werden, denn beim Zwischenstand von 5:3 war bereits das Schlussdoppel für die Gastgeber wieder in Sichtweite. Doch Tim behielt die Nerven und konnte mit seinem 3:1 gegen die Nr.3 die Entscheidung herbeiführen! 6:3, Einzug ins Viertelfinale, das Anfang März ausgelost wird. Wer weiß, wie weit die Reise noch geht…

 

Am darauffolgenden Sonntag ging es zum nächsten Spitzenspiel, dieses Mal in Bennigsen gegen die direkte Konkurrenz um die vorderen Plätze – den SV Arnum.

Dass unsere 1. Jugend weiter in toller Form ist, zeigte sich auch in diesem Spiel. Ging das Hinspiel, wenn auch etwas unglücklich, aber deutlich mit 2:7 an die Arnumer, so konnten wir es von Beginn an offen gestalten. Wie schon beim Unentschieden gegen Wettbergen war die Chance auf den Sieg eher auf Bennigser Seite. Beide Doppel waren wieder ähnlich gut, leider gelang Paul und Dennis nicht der eine Big Point, der zum Sieg geführt hätte. Doch dafür waren andere Siege umso wichtiger. Insbesondere Tim konnte zum ersten Mail in der Saison gleich beide Einzel gewinnen, eines davon sogar gegen den bis dahin Zweitbesten im unteren Paarkreuz. Auch Jonathan trug mit seiner besten Saisonleistung zu diesem Punktgewinn bei. Im oberen Paarkreuz stellte Arnum den besten Spieler der Staffel, und leider musste Paul gegen ihn seine erste Rückrundenniederlage hinnehmen.

Letztendlich geht dieses Unentschieden in Ordnung, die 1. Jugend bleibt weiter ungeschlagen und zeigt eine großartige spielerische Entwicklung sowie einen starken Teamgeist. Nun wird im Training weiterer Feinschliff gegeben, bis im März die nächsten Aufgaben kommen.

4 Spiele in der IV.

Während ich die anstrengende Punktspielwoche der IV. Herren (4 Spiele in 7 Tagen, die anderen hatten sogar fünf, aber der alte Körper brauchte mal eine Schonung) lamgsam Revue passieren zu lassen versuche, singt mir mein Plattenspieler alte Songs so unbekannter Musikgruppen wie Toxoplasma, Slime und Canalterror vor. Kuschelrock aus den 80 er des vorherigen Jahrhunderts eben, aber manche meiner neuen Mitspieler kennen zwar das Wort Langspielplatte, aber wissen auf Grund ihrer jugendlichen Herkunft nicht wirklich was damit anzufangen.

Jugend und Frische, also Tugenden, die der Verfasser dieses Artikels mit seinem maliziösen Körper und der noch schlechteren Fitness gerade nicht verkörpert. Aber sei es drum, gejammert wird dann, wenn ich ausgeschlafen bin, dann aber richtig!

Den Auftakt der Woche machte der Gast aus Ingeln, die sich nicht scheuten Jens Rademacher in der Kreisliga zu melden. Dieses Spiel gewann die IV hauchdünn, aber verdient mit 9:5, Rade aus Ingeln weder von mir, noch von Holger oder dem Doppel zu bezwingen. Aber die IV. verfügt neben Holger auch über starke Spieler im unteren und mittleren Paarkreuz. Hinzukommt, dass mit Steffen Lambrecht ein exzellenter “Ersatzmann” Gewehr bei Fuß steht.  Nach dem Aufgalopp gegen Ingeln ging es zwei Tage später zum Derby nach Völksen. Das Hinspiel wurde 4:9 verloren, aber im Rückspiel wurden die Karten neu gemischt. Plötzlich wie unerklärlich führten wir 7:2, eine gefährliche Führung, denn der Gastgeber kam auf 7:6 heran, wobei der Verfasser im Spiel gegen Jens Urban an der Genauigkeit seiner VH-Bälle und der eigenen Frisur scheiterte, aber das untere Paarkreuz mit Christian und Steffen machte mit ihren Gegnern einen wirklich kurzen Prozess. Wurden die ersten Sätze noch klar gewonnen, konnten die Schlusssätze noch deutlicher gestaltet werden, 9:6 für uns. Das erste Mal mit der befremdlichen Eigenart der IV. Herren konfrontiert, dass Bier erst nach Spielende gestattet ist, während doch in der Senorendritten der Konsum von isotonischen Herri nicht nur gebilligt, sondern ausdrücklich erwünscht ist, o tempora o mores! Bin ich doch zu spät geboren in einer sich zu schnell drehenden Welt?

Zwei Tage später ging es nach Lüdersen, nächstes Derby, ebenso schwieriges Geläuf. Die Halle in Völksen braucht einen rutschfesten Boden, Lüdersen braucht neue Tische, zumindest meine Meinung. Egal diese Hürde nahm die IV. mit einem sicheren 9:1, nur eine Randnotiz wert, dass der Verfasser das Doppel allein verlor (sorry Flo) und mit Glück und von der Tochter ausgeliehenem Stirnband (rosa von Hello Kitty, jünger machend) knapp sein Einzel gewann.

Heute dann gegen Gestorf klarer 9:2 Sieg. Der Verfasser wurde von Inga Prelle erst demontiert und dann zerlegt. Es lag nicht an dem Stirnband, jetzt grün, da rosa in der Wäsche. Mit zittrigen Händen das zweite Einzel zu 9 im fünften gewonnen (0:2 Satzrückstand). Die von den ebenso  fitten wie jugenlichen Heißdüsen der IV. angeordnete verweigerte Zuführung isotonischer Getränke, nie hätte ich sie dringender gebraucht als heute, wäre fast schief gelaufen.  Was kommt noch, Rauchverbot in der Turnhalle? Wir wollen ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen, um mal an dieser Stelle Hansi Prelle zu zitieren.

Was bleibt nach 5 Spielen in der IV? Eine negative Einzelbilanz (5:6), die Erkenntnis, in einer Mannschaft gespielt zu haben, die den Namen verdient und aus tollen Menschen besteht. 4 in der IV. 2016 ich war dabei! Dank ewiger für die Geduld mit mir.

Ich wünsche der Mannschaft noch eine ungeschlagene RR und die Einheimsung des verdienten Saisonziels und Arne bessere Gesundheit, er muss noch einmal ran!

So long und danke

 

1. Jugend nach 7:2 und 6:6 in der Rückrunde weiter ungeschlagen

Vergangenen Donnerstag und Freitag trat die 1. Jugend zu zwei Auswärtsspielen beim TTC Springe und dem TuS Wettbergen an. Mit beiden Teams stand unsere Mannschaft etwa punktgleich.

Eine sehr starke Leistung zeigte wieder einmal Paul Stitzinger, der alle seine Einzel gewinnen konnte und derzeit mit 8:0 Siegen in der Rückrunde steht. Auch Jonathan Krieter und Dennis Struck wussten in Springe mit ihren beiden Siegen im Einzel zu überzeugen.

In Wettbergen waren Kampf und Leidenschaft besonders gefordert. Trotz großen Einsatzes lag die 1. Jugend durch fünf verloreren Fünfsatzsspiele mit 3:6 in Rückstand. Doch der Sieg von Tim Schneider ebnete den Weg für die Schlussdoppel, die derzeit unsere Stärke sind. Auch wenn der Sieg natürlich möglich war, ist dieser Punkt mehr als verdient!

Derzeit befinden sich nun die 1. Jugend und die 2. Jugend unter den Top 3 der Staffel!

 

Auch diese Woche hat die 1. Jugend zwei Einsätze: Im Pokal geht es nach Anderten, die in der Runde zuvor unsere 2. Jugend bezwungen haben. Und am Sonntag ist um 14.00 Uhr im Heimspiel der SV Arnum zu Gast – ein weiteres Spiel auf Augenhöhe, in dem man Revanche für die Niederlage aus der Hinrunde nehmen möchte.

The trend is not your friend – 1.Herren mit erstem Rückrundenerfolg!

Der freie Fall ist gestoppt. Aprupt. Befreiend. Episch. David besiegt Goliath. Und alle halfen mit: Die Tröte, das Netz, das neue Doppel 1, die Steinschleuder, die Möhrenkuchen-gestärkte Ersatzgranate, die Lagerfeuer-Jacke, der Überraschungs-Schatzie, selbst der schweigsame Führungs-Auslasser, wie auch der bald vor lauter Stahl nicht mehr ins Trikot passende Modellathlet – alle waren an diesem so wichtigen Erfolg beteiligt.

Das neue Doppel 1 “Tempo pur” Jan Pullermann Pulka und Holger “wenn ich falle, dann plump” P aus H ließen nie Zweifel aufkommen, während Peter und Tim lediglich einen Satz gegen die geschmeidige Generationen-Kombination Kramer/Kramer ergattern konnten. Auf dem Weg zum Sieg befanden sich bereits Philip “ich hab die Haare schön” Bolognesi und Dennis “erster Ball wird überbewertet” Horand, vergeigten aber bei einer 2:1- Satzführung eine 4:0-Führung im Vierten. Manchmal reicht auch einfach mal “Ball über die Schnur” – die Weltklassepunkte sind zwar nett anzuschauen, bei einer Qutoe von 1:10 aber wenig effizient. Schade, 1:2 nach den Doppeln.

Oben schaffte es der Verfasser dann im ersten Satz tatsächlich, mindestens 7 Aufschläge von Wiese direkt zu fressen. Glanzleistung, Herr Kapitän! Am Ende wurde es dann aber doch noch mit 3:0 ein recht deutlicher Sieg. Tim erspielte sich gegen Wünschmann eine Chance nach der anderen. Allerdings führen Rückhand-Stops aus tiefer Vorhand im Vergleich zu Vorhand-Schüssen nur selten zum Erfolg. Ergo 2:3, wenn auch mit 9:11 im Fünften mal wieder äußerst knapp.

Mit dem gleichen Ergebnis schaffte es auch Pulle erfolgreich, die schwarze Serie der 5-Satz-Niederlagen fortzuführen, diesmal gegen Marvin Kramer. 2:4 – sollte uns die Seuche weiter an den Händen kleben? Nein! Denn jetzt schlug die Stunde von Dennis “Schatzie” Horand gegen Jens Kramer. Hauptsache, der Ballwechsel dauert lang, und die Kugel hüpft lustig gefühlte 128 Mal übers Netz. Gepaart mit eigentlich in anderem Zusammenhang bekannten Geräuschen hielt er des Gegners Captain und ehemalige Nr. 1 in vier Sätzen nieder. Erster Bigpoint und die Wende!

Denn jetzt schlug die Stunde des unteren Paarkreuzes. Philip gegen Block-ade Leder einfach mal nen halben Schritt weiter vorne als noch in der Hinserie. Dauerhaft, ausnahmslos, Druck ausübend. Ingwer, Möhren, Kokos: Das neue Geheimrezept für Überraschungserfolge! Peter hatte hingegen vorher vermutlich nen 10er-Pack Eiweiß-Riegel verputzt. Intravenös, sofort wirkend. Anders ist sein glatter 3-Satz-Sieg gegen Beermann kaum zu erklären. Und plötzlich steht es 5:4 – erste Führung für die Steckrüben-Garde!

Der Verfasser dann gegen Wünschmann weitestgehend spielbestimmend. Wenig elegant allerdings sein “freier Fall” bei 8:7 im zweiten Durchgang – für ne runde Abrolltechnik empfiehlt sich ein Schnellkurs bei Holger “Karatekid” Battmer. Dennoch 3:1. Tim dann am Nachbartisch mit einem weiteren Break. Nunmehr häufiger konsequent zu Ende gespielte Ballwechsel reichten zum kaum erwarteten, aber deshalb viel umjubelten 3:1-Erfolg gegen Wiese – 7:4 Zwischenstand. Angesichts des starken Auftritts des Doppel 1 zu Beginn bereits ein Punktgewinn in Fühlweite.

In der Mitte dann das “böse Erwachen”, denn weder Pulle gegen Jens noch Dennis gegen Marvin Kramer hatten auch nur den Hauch einer Chance – nur noch 7:6. Doch es sollte mit einer Führung ins Schlussdoppel gehen.

Peter stand zwar gegen Leder völlig auf verlorenem Posten, doch Philip bestätigte sowohl Form als auch ungebändigte Motivation, als er sich gegen Beermann im 5. mit 11:9 durchsetzte – wenn auch mit einem Fehlaufschlag seines Gegenübers. Bitter für unser Gäste, für uns jedoch wertvoll wie ein kleines Steak. 8:7, Schlussdoppel mal wieder.

Und hier zeigten Herr Pullinger sowie “Fall-Beispiel” Holger P eine nahezu fehlerfreie Leistung, mit der sie zu keinem Zeitpunkt Zweifel am ersten Rückrunden-Sieg des Steckrüben-Expresses aufkommen ließen. Großer Spocht zum Schluss, und die 30 Zuschauer standen Kopf.

Mit 11 Punkten liegt unser Team nun 2 Punkte vor Relegationsplatz 8. Neben den Auswärtsaufgaben bei Hannover 96 und zum Ende der Saison in Stuhr werden die drei noch ausstehenden Heimspiele gegen die direkten Abstiegs-Konkurrenten Misburg, Bothfeld und Frielingen die Frage, ob sich unsere Mannschaft Richtung Bezirksliga wird orientieren müssen oder ob die wilde Sause in der Bezirksoberliga eine Fortsetzung finden wird, sicher beantworten.