1. Herren: Ein ganz normaler unnormaler Doppelspieltag

Gegensatz275 Minuten, 60 Minuten. Volle Hütte, leere Hallen. Extase, Totentanz. Kampf, Krampf. Motivation, Resignation. Zufriedene Pessimisten. Komm, geh weg! Saurer Zucker. Warmer Eistee. Scheiße, ich muss pissen.

Gegensätze bis zum Ablaschen. Innerhalb 24 Stunden. Seelze hui, Badenstedt pfui. Ohne Holland fahr’n wir zur WM. Direkt über die Route Zwickau-Pisa-Kopenhagen. Vorher steht allerdings noch das Match des Jahres gegen Arminia an. Mit etwas anderen Voraussetzungen als noch vor 72 Stunden.

Ein 8:8 gegen den Meister aus Seelze macht’s möglich. Genau. Die nicht unschlagbare Truppe aus Seelze. Die Unschlagbaren wurden nämlich an anderer Stelle zusammengestellt. In Steckrübenhausen. Zumindest fast unschlagbar. Eigentlich nur schlagbar von… Seelze! Aber nur in Seelze. Doch das ist eine andere Geschichte, die schon ein anderes Mal erzählt wurde.

Die Story von Samstag hingegen wurde noch nicht erzählt. Und schon gar nicht schnell. 4 Stunden und 35 Minuten. Fast so lange, wie unsere Nr.3 nach einem vorzüglichen, selbstgekauften Erasco Erbseneintopf braucht. Sitzend. Geruchsneutral. Wohl kaum! Und die Zuschauer, handgeklöppelte 50 waren es, hatten Sitzfleisch bis Meppen. Hammer, Leute! Und das in der Pimmel-BundesOberLiga”. Ihr seid doch föllich beklopp!

Doppel 1:2. Thesämprsiedschäräsvriyyear, Mrs. Sophie! Oben steht das Seelze-Phänomen wie angewurzelt, spielt nahezu ohne Tempo und Rotation, entnervt den Autor damit aber erneut. Nils Dahle quasi Florian Schimetzek 2.0. Und der Captain mit der ersten Strafzahlung in die Mannschaftskasse. Der Bademeister der Steckrüben hingegen holt beide Ringe erfolgreich aus dem Tauchbecken.

Erasco rulez! Und reduziert die Aktivität. Lennart im Slow-Mo-Modus. Dafür Georg bei 5:8 als Duracell unterwegs. Da dreht der das Ding gegen Tobi. Aber wie! Und Phil verpennt nebenan gegen Robin die ersten beiden Sätze. Hatte wohl bei mybet nen Hunni auf seinen Teamkollegen gesetzt. Unsere Konsonantenmaschine lässt sich da natürlich nicht lang bitten!

Also Schlussdoppel. Und noch immer die Hütte voll. Stimmung bis Hildesheim. Da weilte zeitgleich unser Peter. Aber reichlich Tröten hatte er uns gestiftet. Unfassbarer Typ! 8:8 dann also am Ende. Seelze damit verdienter Meister. Glückwunsch und Hallelujah. Nächstes Jahr definitiv nur einmal auf die Eisbahn.

Die Story von Sonntag hingegen ist so kurz wie erschütternd. 4 traurige Gestalten aus Badenstedt bei Kaiserwetter in Bennigsen. Die Nr.1 sogar erst 5 Minuten nach offiziellem Spielbeginn. “Habt ihr schon angefangen?”. Reinhard, sowas hast Du nicht verdient!

Uns reicht ein Unentschieden am 8.4. gegen Arminia. Ja sicher, Herr Anwalt. Selbstverständlich wollen wir gewinnen. Arrogante Demut!

Bezirksliga wir kommen – Geiler Meister 2016/2017

Mit einem 8-8 in Altenhagen beendet die II. Herren die Punktspielsaison und steigt als “Geiler Meister” in die Bezirksliga auf…… Was geht nun noch im Pokal?

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ZUMBA im FC Bennigsen

Im FC Bennigsen gibt es nun auch ZUMBA.

Nähere Informationen sind dem Dokument ZUMBA im FC Bennigsen zu entnehmen.

Jetzt ist es passiert….

Gestern Abend mussten wir unsere erste Saisonniederlage hinnehmen. In Rethen durften wir uns mit 7:9 geschlagen geben. Bisher haben wir uns routiniert, auch das ein oder andere Mal durchgemogelt, gestern hat es nicht gereicht. Es war großer Sport und knappe Entscheidungen. Rethen lag zur Hälfte bereits mit 6.3 vorne. Lediglich 2 Doppel und ein Einzelpunkt von Micha gegen Sepp standen auf unserer Scorerliste, sonst nischte wa?! Rethen sackstark an eigenen “Sponeta”- Tischen. In der zweiten Runde holen wir Punkt für Punkt auf. Leider verliert Nobbi in 5 Sätzen gegen Scheer (nach 2:0 Satzführung). Im Abschlussdoppel dann Marko und ich chancenlos gegen Thomas Bähre / Rene Reitmann. Letztendlich ein glücklicher aber super verdienter Sieg der Rethener Jungs, die uns im Hinspiel eigentlich schon schlagen hätten können /müssen.

Schade das Tinh auch im letzten Spiel und im Pokal nicht mehr für uns zur Verfügung steht, aber auch in Hüpede werden wir alles reinhauen.

Wer Lust hat noch im Wettkampfmodus ein paar Trainingseinheiten zu absolvieren, ist herzlich beim TT-Race beim TSV Egestorf am Samstag, den 18.3.2017  eingeladen. Malte Dobelmann hat mir geschrieben, dass noch ein paar Plätze frei wären. Bitte Kontakt direkt mit ihm aufnehmen (über Click bekommt ihr seine Kontaktdaten). Viel Spaß

Der nächste Meister grüßt vom Deister

Die Steckrübenreserve sichert sich die Meisterschaft in der  1. Bezirksklasse und steigt in die Bezirksliga auf.  Ein historischer Moment für die ganze TT Abteilung. Der TTC Helga wurde zunächst mit 9-4 auswärts besiegt, dann konnten wir die Korken im Salz&Pfeffer knallen lassen.

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Damit endete eine kuriose Saison für die II. Herren durchaus  erfolgreich. Wir waren stets heiß und konnten stets auf die Unterstützung der Spieler aus der III. und IV. Herren zählen. Tim Riebe, in der Hinrunde an 1 gemeldet, verletzte sich kurz vorm Trainingslager in Clausthal Zellerfeld. Schulter, Fuss und nun noch die Rippe nach dem Quadabenteuer. Tim Schulz hatte mit seinen Zähnen zu kämpfen  und stand gar nicht zur Verfügung. Oliver Stamler konnte in der Rückrunde leider nur sehr eingeschränkt eingesetzt werden, Dr. Brünn verstärkte zur Rückrunde die III., dafür kam Freiheitskämpfer Pulle in der Rückrunde von der Ersten dazu.

Trotz der Ausfälle gelang es mit toller Harmonie und viel Frittenfett, individuellen Leistungssteigerungen in der Rückrunde und den wichtigen Ersatzgestellungen und vorallem einer atemberaubenden Doppelbilanz von 19-5 in der Rückrunde die Meisterschaft einzufahren. Einfach klasse. Nun gilt es gegen Altenhagen noch zwei Punkte zu holen un dann den Fokus auf das Pokalhalbfinale mit der Chance das Double zu holen zu setzen. Danach voller Fokus auf die Meisterfeier und die anstehende Reise nach  Zwickau.

Mit 81,8% zurück in die Spur

Tichtennis ist wie Eisstockschiessen. Nur ohne Torwart. Eier, wir brauchen Eier! Sagte der Titan. Der Hüter mit dem Pferdegebiss. Gebissen hat auch die Streckrübencrew. Im Galopp. Zwar nicht ins Ohr der Krabbes und Kramers. Aber es schmerzte. Zumindest unsere letzten beiden Gegner. Den Kampf annehmen. Über den Einsatz zum Erfolg. Platitüden. Aber wieder mit Aussicht auf einen der Plätze an der Sonne. Jedes Spiel zählt. Jeder Satz. Am Ende jeder Ball? Keine Experimente! Vom ersten bis zum letzten Ball! Meinetwegen zum zehnten Mal hintereinander den langsamen Spin-Topspin parallel. Das sind mindestens 80%. Anweisung erfüllt. Stumpf, aber gut. Pareto greift überall!

18 von 22 Spielen gewonnen. 81,8% lautet demnach das Ergebnis unseres Punktspielwochenendes. Ohne Wahlbetrug. Hier trägt niemand einen Schnurrbart. Manch einer hat noch nicht mal Bartwuchs. Auch einige unserer Gegner. Man setzt auf die Jugend. Dieses Mal noch notgedrungen, künftig aber sicher gewollt. Das Talent ist vorhanden, die Spielstärke wird sich einstellen. Luca Steingräber in Stuhr, Lukas Bollhorst und Felix Kramer in Twistringen. 3 von 12. immerhin ca. 25%. Ein Moritz Thun in Bennigsen macht uns jetzt schon große Freude. Trainiert fleißig, Jungs! Damit die betagten Kramers, Krabbes und Pfeiffers irgendwann mal aufs wohlverdiente Altenteil rücken dürfen. Wir treffen uns dann zum Hallenhalma und Rasenschach.

Vorher kommt es allerdings zum Showdown um die begehrten Aufstiegsplätze. Ausgestattet allein mit Gummigeschoss. Schwarz und rot sind die Farben der Waffen. Duell der Giganten. Seelze 2 am Samstag, 25.3. um 16 Uhr. Das Spiel der Spiele. Die Tröte des Todes. Die Hölle am Süllberg. 20 Zuschauer gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Twistringen sind schon ungewöhnlich. Wir wissen das sehr, sehr zu schätzen! Gegen Seelze soll die Hölle brennen! Von 20 zu 80? Nur mit dem 7. Mann gibt’s Ragout vom Ohrläppchen. Lasst es uns gemeinsam abbeißen!

1. Steckrüben TTR Race

Am 3.3. fand erstmals ein TTR Steckrüben-Race in Bennigsen statt. Da der FC Bennigsen zu den ersten 30 anmeldenden Vereinen gehörte, konnte sich die Abteilung über die Spende eines Kartons Plastik Puntspielbälle zu Testzwecken freuen.

Das Teilnehmerfeld war mit 16 Personen komplett besetzt, so dass ohne große Pausen an 8 Tischen nach dem Schweizer System (Badeni) um die Plätze gespielt wurde.
Für den FC Bennigsen gingen D.Martin, R.Hrassnigg, P.Bolognesi, N.Algaier, H.Freimann, H.Meyer und R. Struck an den Start. Die anderen Spielen kamen sowohl aus der Region Hannover, aber auch aus Bielefeld, Bramsche oder der Region Braunschweig. D.Martin konnte sich nach 6 Runden vor R.Hrassnigg und C.Naumann
vom TuS Bramsche durchsetzen. Alle waren sich einig, dass es Spaß gemacht hat.

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Das Saisonfinale nähert sich

Häufig geht es Mitte März nur noch um die goldene Ananas, nicht jedoch bei den Steckrüben. Hier ist bis zum letzten Spieltag Musik drin.

Die Overtüre macht die VI. bereits heute Abend. Nach dem überzeugenden Sieg gegen Schulenburg möchte die VI. Heute gegen den verlustpunktfreien und haushohen Favoriten Völksen einen Punkt erkämpfen. Ob dabei die beiden Jugendlichen Maik und Dennis wieder aushelfen, davon werde ich mich persönlich überzeugen. Mannschaftsführer Bernd Stehr kündigte an, Erfrischungsgetränke mit in die Halle zu nehmen. Selbst bei einer Niederlage kann die VI. immer noch aufsteigen, wenn Völksen auch gegen Schulenburg gewinnt. Da ich weiß, dass die Spieler aus Völksen nervös werden können, wenn das Publikum fanatisch ist, werde ich natürlich heute in die Halle gehen. Wen interessiert schon Schalke 04?

Am Freitag steht ein sehr richtungsweisendes Spiel der zweiten Herren beim TTC Helga an. Sollte dort ein Punkt gewonnen werden können, dürfte der Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Bezirksliga perfekt sein. Diesen historischen Moment möchte ich auf keinen Fall verpassen.

Den Abschluss macht dann die erste Herren am Sonntag gegen Twistringen. Wahrscheinlich werden die Männer um Holger Pfeiffer unausgeschlafen von der Krabbenfischertour aus Stuhr sein, aber egal. Auch hier hoffe ich auf einen Sieg, damit alles vorbereitet ist, für das große Saisonfinale am 08.04.2017 gegen Arminia Hannover.

Halbfinale – II. möchte nach Ber(lin)enbostel fahren!

Die Steckrübenreserve besiegt Anderten I und zieht damit wie am gleichen Tag die III. Herren ins Pokalhalbfinale ein.
Die Partie endete 6-1, darunter 3 5-Satzerfolge in den Einzeln. Lediglich Peter Franz und Dennis Horand zogen den Kürzeren im Doppel, ansonsten zeigten alle in ihren Einzeln konzentrierte Leistungen und gaben keinen Punkt ab. Das war für das Quartett Dennis Horand, Peter Franz, Jan Pulka und Rbn Hrssngg ein gutes Training für das bevorstehende Saisonfinalpunktspiel gegen Helga diesen Freitag um 19:30 Uhr.