1. Herren als Krabbenfischer erfolgreich

Georg und Holger als Krabbenfischer

Georg und Holger als Krabbenfischer

Der Kutter war mit Schalentier reich gefüllt. Kapitän Holger P. und seine Mannen gingen im Wettstreit mit der Stuhrer Besatzung klar als Sieger hervor.

Beide Kapitäne mussten ihre Mannschaft noch kurz vor Beginn des Törns ändern. Der Stuhrer Bootsmann Timo Blum wurde vom Matrosen Christoph Kathmann ersetzt. Bennigsens Obermaat Jan Pulka plagten tagelang Rückenschmerzen. Seinen Platz im Krähennest nahm Lieutenant Rbn Hrssngg ein.

Und die FCB-Kogge nahm gleich Fahrt auf. Das mittlerweile gut aufeinander abgestimmte Fischer-Duo Daniel/Holger liess Volker Böhner/Dariusz Piotrowski niemals auch nur in die Nähe der Beute. Lennart und Philip setzen gegen Klaus Krabbe/Torsten Kandelhard latent auf Luv. Die richtige Wahl wäre aber Lee gewesen. Ein erfolgreiches Kopf-an-Kopf-Rennen durch die Gezeiten legten dann Georg/Robin gegen Florian Krabbe/Christoph Kathmann hin. Ebbe und Flut, Backbord und Steuerbord, Raider und Twix – die Jungs gaben bis zum letzten Punkt wirklich alles!

Der Kapitän dann ohne große Mühe, die dicken Fische von Dariusz einzusammeln. Daniel hatte sich gegen Klaus viel vorgenommen. Doch die mögliche Beute war für unsere Nr. 2 noch eine Nummer zu groß. Lennarts Gegenüber Volker lockte unsere Nr. 3 insbesondere in den ersten beiden Sätzen in schmerzerfüllende Fallen. Erst ab Satz 3 war Lennart besser vorbereitet und konnte die Ausweichstrategien seines Gegners vorhersehen – am Ende dann ein glücklicher Fang! Georg zog gegen Florian alle Register. Angel, Netz, Maden, Würmer, Mais, Teig, Boilies – er liess nichts unversucht. Am Ende war die Krabbe dann im Netz, wenn sie sich auch bis zum Ende mit Scheren und Pleon wehrte. Im Heck des Kutters war dann Philip gegen Christoph in einen harten Infight verwickelt. Aber auch hier lag am Ende die Forelle im Eimer. Rbn hingegen fackelte nicht lange, zog Torsten einen über und nahm ihn dann fachmännisch aus.

Mitten im tobenden Kampfgewusel standen sich dann plötzlich die beiden Kapitäne gegenüber. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Doch unser Kapitän hatte den Sextanten vorab exakt ausgerichtet, und ein um’s andere Mal konnte er mit seinen Vorhand-Flips den gefährlichen Vorhand-Peitschen seines Kontrahenten ausweichen. Fette Beute! Daniel hatte zeitgleich Dariusz ausgeweidet, so dass am Ende die Bennigser Eimer um ein 9-faches voller waren, die der Stuhrer Piraten aber lediglich um ein 2-faches.

Nach dem Kampf ging es dann noch mit 12 Knoten in die Springer Messe “Mensch Meier”, in der der erfolgreiche Beutezug bei reichlich Grog und Seemannsgarn noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Wie zu hören ist, war der Seegang beim Einzug in die Koje dann für den ein oder anderen Protagonisten doch ein wenig zu stark… Ahoi!

Fussball-Advent-Sonntag in der Sporthalle in Bennigsen

Sowohl die E 2- und E 3-Jugend (9:00-12:30) als auch die F 2- und F 3 Jugend (14:00-18:00) spielen und
richten am Sonntag den 27.11.16 für ihre Staffel das Sparkassenhallenturnier aus.
Wer spannende Spiele sehen möchte, kann einfach mal vorbeikommen und bei Kaffee, Tee,
Kuchen, Waffeln und Würstchen unsere Mannschaften anfeuern:
E 2 und E 3:
uE1
uE3

Spielplan der E 2 und E3:

Spielplan 2-2 Vorrunde

 

Mannschaft F2 und F3:

 

F3 und F3

 

Spielplan der F 2 und F 3

 

Spielplann F2 u F3

 

Erster Erfolg unserer jüngsten Schüler

Am Dienstag kamen die Gäste aus Arpke I und II zu den Spielen in der Kreisliga Schüler C.
Unsere Jungs, die sich in ihrer ersten Saison befinden, zeigten tolles Tischtennis und konnten
den ersten Sieg ihrer noch sehr jungen TT Karriere feiern. Hervorzuheben ist die Leistung von Lucas Fredrich,
der zwei Einzel gewann.
Am Montag hatte es eine Extra Trainingseinheit gegeben, die sich gelohnt hat.
Der Sieg gibt Selbstvertrauen und bei ordentlichem Trainingsengagement und Spaß können noch weitere Erfolge in der Rückrunde eintreten. Weiter so!

Concordia Alvesrode kam nach Bennigsen und wollte gewinnen, verlor aber, weil die Steckrübenreserve einfach die bessere Eintracht war.

Nach dem deutlichen 9-2 Sieg gegen TTC Helga kamen die Concorden zum Springer Derby nach Bennigsen. Auf alles waren wir vorbereitet. Reist Alvesrode mit beiden Spitzenspielern an, so stellen wir Tim Steckriebe auf, fehlt einer hingegen, dann nicht, was aber wenn beide Spitzenspieler von Alvesrode dabei sind und der angeschlagene Björn Könecke auch  abschenken will? Dann würde es heißen: wer länger steht, gewinnt!??? Seltsame Situation irgendwie.

Nun ja, wir legten los und führten nach Doppeln mit 2-1. Das Doppel Olikonski gewinnt das Eingangsdoppel und unterstreicht den Kurs gen Vereinsmeister-Doppeltitel!, Stefan und Dennis zeigten eine Klasse Partie, konnten gegen die großen Köneckes nicht gewinnen. Das seit Donnerstag eingespielte Doppel Marini/Franz konnte den zweiten und wichtigen Zähler für die Steckrübenreserven beifügen, so schlugen sie das Pressegala-Duett Flügge und Wanza matt.

Im oberen Paarkreuz spielte dann Olli im ersten Satz und 2/3 des zweiten Satzes Tischtennis, verlor dann leider den Faden und musste Björn Könecke gratulieren. Steckriebe Tim schenkte bekanntlich ab.

Es folgten richtungsweisende Spiele in der Mitte und hier siegte Dennis gegen Flügge souverän mit 3-1 und Sir Peter zeigte Daniel Könecke, dass 2 Matchbälle nicht reichen, um in Bennigsen zu gewinnen, 8-10 im 5. abgewehrt und dann den Sack zugemacht..

Im unteren Paarkreuz spielte Robin gegen Exschützling Freddy, der sich über einen 11-9 Satzgewinn freuen konnte. Besser geworden er ist, doch noch viel lernen er muss…..

Marko, the Machine Marini „heppppaaate“ durch die Halle und rang den Neunoppenvirtuosen Wanza im 5. Satz nieder. Ein weiterer wichtiger Zähler war eingefahren.

6-3 zur Halbzeitpause.

Das Duell Tim Riebe gegen Björn Könecke dauert 7 Punkte länger als Tims erste Begegnung gegen Sven, dann zeigte sich, dass Björn nicht aufgeben würde, so dass Tim abschenkte. Bei Oli unfassbare Parallelen zur ersten Begegnung und ebenfalls 1-3 verloren. Oli heute mehr mit sich selbst beschäftigt, doch in solchen Momenten kommt es auf den Teamgeist an. Und der ist vorhanden.

6-5. Die Mitte startete und Sir Peter machte genau da weiter wo er aufgehört hatte und besiegte Flügge souverän mit 3-0. Gegen Daniel Köneckes „Tscchupaahh“ hatte Djoko heute zu wenig zu entgegnen.

7-6. Das untere Paarkeuz musste ran und tat dieses mit 100% Einsatz und Siegeswillen, denn beide Begegnungen Robin-Wanza und Marini-Freddy konnten 3-0 gewonnen werden.

Wir weilten noch einige Zeit nach dem Erfolg in der Halle, gingen übers Bennigser Gut ins Brauhaus, wo wir mit einigen Fans feierten. Zu später Stund trafen wir noch die IV. Herren, die ihren Sieg über Arnum feierte.

Vier-Punkte Wochenende für die Osborne Allstars

Koppelspieltag für die Mannen um Kapitän Faber. Am Freitag begann es mit einem Heimspiel gegen die Mannschaft vom TTC Holtensen. Eigentlich hätten wir diese Saison gar nicht gegen den TTC antreten können, denn dieser ist letzte Saison mit 0:36 Punkten Tabellenletzter der 2.BK geworden. Aber aus Gründen, die nicht einmal unser lieber Herrgott weiß, ist die Mannschaft nicht aus der Klasse abgestiegen. So etwas hat der Schreiberling in seiner ganzen Tischtenniskarriere noch nie erlebt. Auch heuer ziert der TTC mit momentan 0:12 Punkten das Tabellenende. Wir gehen somit erstmals in dieser Saison als Topfavorit in ein Punktspiel. Das Spiel ist auch recht schnell gegessen. 20:30h Beginn, 22:20h Ende der Partie. Bis zum Spiel von Christian Burchi ging kein Spiel über mehr als 4 Sätze. Christian fand es an diesem Abend wohl zu eintönig und wollte tatsächlich über die volle Distanz von 5 Sätzen gehen. Am Ende dann auch ein relativ sicherer Sieg gegen sein Gegenüber John mit 13:11. Wie sagt man so schön: Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss. Dann unser Teamchef Faber gegen Materialspieler Wessel. Und schwupp, der erste Satz geht nach 5 Satzbällen mit 15:17 ins Nirwana. Aufmunterung für unseren Kapitän, aber auch Satz 2 geht nach einem vergebenen Satzball mit 10:12 an den Gegner. Alles Aufbäumen half nichts mehr, so dass der TTC zu seinem Ehrenpunkt kam. Am Nachbartisch erfolgte dann der Siegespunkt des Meierchens mit 3:0 zum 9:1 Gesamtsieg. Das war doch ein erfolgreiches Warmup für das Auswärtsspiel am Samstag gegen Arnum. Auf Grund des Koppelspieltages wurden auch erstmalig keine hochprozentigen Getränke ausgeschenkt. Wir alle waren uns bewusst, dass Arnum ein Gegner auf Augenhöhe ist, und es bei diesem Spiel um den Relegationsplatz gehen kann.

Beide Teams starteten am Samstag in Bestbesetzung. Desaströser Start von uns mit einem 1:2 Rückstand nach den Doppeln. Unser 2er mit Benny Faber und Meierchen im leichten Aufgalopp mit einem Sieg gegen Richard/Cremer. Am Nebentisch folgte dann allerdings eine äußerst vermeidbare Niederlage unseres NOCH Topdoppels Locke Battmer und Jungspund Steffen gegen Scheffler/Vondamme mit 2:3. Kollege Battmer trifft heute einfach keine Pille und hadert erstmal mit seinem Schicksal. Was ist allerdings die Steigerung von „äußerst vermeidbar“??? Tja, im Duden wird bald dafür der Begriff David Hoffmann eingeführt. 2:1 Führung in den Sätzen, 9:3 Führung in Satz 4, Punkt eingeplant. Aber unser Zauberwürfel David scheint sich eine kleine Formel in seinem Hinterkopf zurechtgelegt zu haben. Er entschied sich, keinen Ball mehr auf die gegnerische Tischhälfte zu spielen, so dass Satz 4 und 5 dann an die Arnumer Vertretung gingen. Im Anschluss dann noch ein kurzer Physikversuch unsSchlägereres Paukers. Härtetest von Holz gegen Beton. Und…..Beton zerbricht Holzschläger. Aber erstmal egal, jetzt Locke gegen den Arnumer Sympathisanten Richard. Locke zerlegt seinen Gegner nicht nur verbal, sondern zerfetzt ihn auch spielerisch in 4 Sätzen. Rebreak zum 2:2. Meierchen erhöht gg. Vondamme auf 3:2. Nun unser bislang nicht so erfolgreicher Steffen gegen Dumsch.  Im ersten Satz gab es erstmal den Popo versohlt, dann 2 Sätze cleverer agiert, um mit 2:1 in Führung zu gehen. In Satz 4 verletzt sich dann Joachim Dumsch leider unglücklich und kann nicht mehr weiterspielen. Allerdings war Steffen auch hier schon auf der Siegerstraße. Nun David „ich hab doch keinen Schläger mehr“ Hoffmann gegen Cremer. Aber dann greift Herr Burchard in die Zauberkiste und holt den „Zu Null“ Schläger der letzten Saison aus der Tasche. Ein gutes Omen wie sich zeigt, Hoffi zelebriert feinstes Streicheln des weißen Rundes zum 3:0 Sieg und der 5:2 Führung. Nun Scheffler gegen El Capitano Faber, ein Hin und Her ergibt sich am Tisch. Es geht bis in Satz 5. Auch hier wieder 1-2 Matchbälle für unseren Teamleader. Aber auch heute reicht es leider nicht. Mit 11:13 muss er seinem Gegner gratulieren. Jetzt der eigentlich eingeplante Punkt von Christian Burchi. Aber auch hier eine Niederlage. Hätte er vielleicht selber mit der Erfolgskelle werkeln sollen? Man wird es wohl erst in naher Zukunft wissen. 5:4 zur Halbzeit. Dann Meierchen mit flottem Spaziergang gegen Richard. Am Nebentisch Löckchen gegen Vondamme. Fest eingeplanter Punkt, dachte der geneigte Zuschauer. Aber Locke immer zu früh am Ball. Er meinte sogar, er wäre deutlich schneller als das weiße Runde, um daher die Bälle zu verfehlen. Am Ende sprang eine 2:3 Niederlage heraus. Hoffi mit kampflosem Sieg gegen Dumsch und Steffen zerlegt Cremer in bislang nie gezeigter Manier. Endlich mal eine Topleistung von Steffen über 3 Sätze. Weiter so Junge!!! 8:5, ein Spiel fehlt noch. Und nein, Erinnerungen werden wach. Unser Burchi immer noch nicht mit altem Schläger. Es geht bis in Satz 5. 10:8 Führung, zwei Teammatchbälle zum Gesamtsieg, aber es soll heute nicht sein. Angesteckt von der Leistung seines Partners im Doppel, kann er die Matchbälle nicht nutzen und verliert 11:13. Jetzt Duce Faberge, und was wir hier sehen war schon wieder großes Kino vom Führer. 3:0 besiegt er sein Gegenüber zum 9:6 Sieg. Ein Sieg, der aber höher ausfallen muss. 5 von 5 Fünfsatzspielen darf man nicht verlieren. Hier muss ein Entspannungstraining her. Im Anschluss wurden diese 4 Punkte noch von der Mannschaft ordentlich abgefeiert.

Nächstes Wochenende wieder Koppelspieltag gegen Harkenbleck und Rethen. Wir stehen im Saft.

Eine Pokalrunde weiter

Am letzten Freitag konnte die 3. Mannschaft in die nächste Pokalrunde einziehen. In der Aufstellung Stach, Cao, Gefeke und Karl konnten die “Altstars” in Schulenburg einen knappen 6:4 Auswärtssieg einfahren. Spielentscheidend waren die beiden gewonnenen Auftaktdoppel. Im oberen Paarkreuz konnte nur Tinh sein erstes Einzel gegen Gundolf Freitag gewinnen. Ansonsten ging der Rest der Spiele im oberen Paarkreuz verloren. Im unteren Paarkreuz holten wir 3:1 Punkte, Achim besiegte dabei Fedderke und Meier . Ich durfte noch den Endstand gegen Meier hinzufügen. Mal schauen, was die Losfee so als nächstes macht….

Das 5-3-2 im DTTB-Pokal geht auf

Die Herren C Bezirksklassenvertretung der Steckrüben schlägt im Viertelfinale des DTTB Pokal (in Fachkreisen bekannt unter Deutschlandpokal) die Bezirksklassenvertretung von Badenstedt.  Der Modus für viele neu, deshalb entschied sich das Team bei der Taktikbesprechung, die Würfel fallen sehen zu wollen. Heraus kam für die Aufstellung ein klassisch defensiv ausgerichtetes 5-3-2.Badenstedt mit O.Naujoks, A.Otto und T.Thies. Wir mit Sir Peter, Djoko und Robin. Am Ende konnten wir die Partie klar mit 5-1 für uns entscheiden. Peter hatte etwas Pech und musste Thorge gratulieren, der bei den Verlängerungssätzen die Portion mehr Glück hatte. Alle anderen Punkte nahmen die Steckrüben mit zurück an den Fuße des Deisters.
Im Halbfinale geht es nun zu Hause gegen Wettbergen I.

Steckrübenreserve bezwingt Altenhagenreserve mit 9-5

Am Freitag empfing unsere Steckrübenreserve den netten Nachbarn aus Altenhagen. Wir  vollständig mit Tim “the guitar” Riebe  auf der Pole Position.  Heute hat Tim seinen Startplatz in der ersten Startreihe des Starting-Grids erhalten, zum einen aufgrund seiner guten Qualifikationsrunden im Harz, zum anderen ist diese Position taktisch  vorteilhaft insbesondere gegen das starke obere Paarkreuz des Teams Altenhagen, die mit hohem Tempo über die B217 sehr früh und mit vielen Tifosi angereist kamen. Wir mit Cao, eben noch beim Großen Preis von China, im Doppel.

Tim hielt die Pole Position, letztlich war für ihn wegen eines Motorschadens kein Rennen über die komplette Rennstrecke möglich, Cao erst im Rückhandrückwärtsgang, schaltet hoch und holt den Punkt im Doppel an der Seite von Sir Peter Franz.
Oben holt Oli in Armstrong-Rennradfahrermanier einen Punkt gegen Hofe, hat jedoch nicht den richtigen Slick gegen  Jentsch.

Die Mitte hatte angepasst an die Witterngsverhältnisse die richtigen Reifen aufgezogen, kein Rauch beim Bremsschnitt, die richtigen Abläufe, 4-0 stark. Djoko mit 2mal 3-0 dabei sehr souverän.

Im unteren Paarkreuz, an der Hinterachse, Robin mit dem richtigen Drehmoment ebenfalls 2mal 3-0, bei Stefan hingegen drehten die Hinterräder zu stark durch, er kam nicht gut vom Tisch und konnte nicht seine übliche PS Zahl
abrufen. Beim nächsten Mal punktet der Dr. sicher wieder.

Nach dem Auswärtserfolg in Wettbergen also der nächste Mannschaftssieg mit dem Zwickl hinterher im Bennexer.
Ein Dank geht an die  Bennigsen Ultras und die Tifosi aus Altenhagen, die einen schönen FreitagSpieltag veredelten.
Am 17.11. kommt der Favoritenschreck vom TTC Helga. Aufgepasst!

 

Osborne Allstars schlagen Hüpede mit 9:7

Freitag 04.11.2016 19:30h, es war wieder einmal Zeit für eine gepflegte Runde Ball über die Schnur. Die Osborne Allstars zu Gast bei der Spvg Hüpede-Oerie. Heißt für das nicht ganz so fachkundige Publikum: Wir sind der Aufsteiger aus der Kreisliga, Hüpede der Absteiger aus der 1. Bezirksklasse.  Das Endergebnis wurde durch den anwesenden Dackelgaier mit 9:2 für Hüpede ausgewiesen. Erstmal zumindest. Wir gingen erneut mit kompletter Aufstellung in den Kampf. Am Wochenanfang sah es allerdings noch nicht danach aus, aber unser Teamchef „Benny“ Faber machte sich mit Erkältungsbädern und Lutschpastillen bis zum Freitag wieder fit. Unser Gegner verzichtet auf den verletzten Jens Hilgenberg und stellt den ebenfalls verletzten Gerd Grupe aus taktischen Gründen auf.

Das sind dann schon einmal 3 kampflose Punkte für uns zur 3:0 Führung. Der oben schon erwähnte Dackelgaier ändert seinen Tipp dann noch auf ein 9:5 für Hüpede ab. Wir sehen aber darin eine neue Chance auf einen etwaigen Punktgewinn. Taktisch stellen wir die Doppel noch einmal um. David und Christian als Doppel 1 mit einem kampflosen Sieg gg. Gruppe/Bauersfeld. Das Doppel 2 mit Locke und unserem Jungspund Steffen schlagen das 1er Doppel Latsch/Tölle mit 3:2 nach einem 0:2 Rückstand. Unser Doppel 3 mit Benny und Meierchen schlagen Baumgart/Eicke mit 3:1. Damit schon einmal 3:0 nach den Doppeln. HUUUUUUUSSSSSSSSAAAAAAAAAAA. Im Anschluss unser Löckchen mit kampflosem Sieg gg. Grupe zum 4:0. Dann sollte der festeingeplante Punkt vom Spitzenspüler gg. Latsch folgen. Weit gefehlt, Meierchen mit dem Kopf noch auf der Arbeit, bzw. schon wieder auf der Arbeit. Verdiente Niederlage gegen einen auch gut spielenden Gegner mit 1:3. Tja Meierchen, etwas Training solltest du versuchen einzuschieben. Aber egal, wir führen hier noch mit 4:1 und jetzt folgt unsere wiedererstarkte Mitte. Aber was unsere Gegner dort mit Tölle und Eicke platziert hat, ist natürlich schon großes Kino für die 2.BK. Es beginnt Steffen gg. Tölle. Steffen, wie immer mit gutem Spiel, welches auch sehr ansehnlich war. Leider Gottes auch heute mit einer 3:2 Niederlage. Langsam muss der Knoten bei unserem Studenten auch mal im Einzel platzen. Dann David gg. Eicke. Zack, nach 4 Minuten 2:0 für den Gegner. Taktische Umstellung für unseren Zauberwürfel, jetzt nicht nur gut Aussehen, sondern auch gut spielen. Und Zack, 3:2 Sieg nach famosen 3 Sätzen. Hut ab David, vermutlich will dich unsere 1. in der Rückrunde abwerben. Nun steht es schon 5:2 für uns. Nun folgt unser bislang siegloser Benny gg. Bauersfeld. Mit einem Menthol Geruch von den Lutschpastillen geht es an den Tisch. Was uns dann zu Augen kommt ist ein wahrer Wohlgenuss. Benny agiert zum ersten Mal in dieser Saison konzentriert und macht sogar den Flying Faber. HUUUUUUAAAAHHHHHHH, 3:0 Sieg, welch eine Performance. Auch unser Führer Faber stellte im Anschluss fest, wenn ich Donnerstag meinen nächtlichen Termin sausen lasse, geht Freitag richtig was beim Klickern. Dann Burchi gg. Baumgart. Puuuh, unser Burchi steht momentan etwas neben sich. Im Training noch überzeugend, funktioniert im Punktspiel momentan relativ wenig bei ihm. Nach gefühlten 10 Schlägerschmissen muss er seinem Gegner zum 3:0 gratulieren. Aber immer noch 6:3 zur Halbzeit. Nobbis Tipp atomisiert und wir sind nah an einer Überraschung dran. Meierchen mit kampflosem Sieg gg. Grupe. Dann Löckchen mit einem 3:1 Sieg gg. Latsch. Mehrfach

konnten wir wieder altbekanntes TSCHSCHSCHSCHSCH in der Hüpeder Arena hören, als er seine Vorhandschwingen einlocht. TSCHOOOOOOO 8:3 und schon mal einen Punkt auf der Habenseite. Aber irgendwie erinnert uns das ein wenig an unsere Partie in Schulenburg. David hatte zwar noch Matchball gg seinen Gegner Tölle, musste dann aber zur 2:3 Niederlage gratulieren. Dann folgten 3 relativ klare Niederlagen von Steffen, Burchi und Benny. Jetzt nur noch 8:7. Aber egal, noch können wir das Ding gewinnen. Wir schicken Zauberwürfel David und Christian „Burchi“ ins Rennen gg. Latsch/Tölle. David macht dem Gegner mit erlerntem Trashtalk klar: „Ihr könnt zwar besser spielen, aber wir sehen besser aus“, wohin die Reise gehen wird. Meierchen motiviert zusätzlich mit der Ansage: „Hier werden jetzt Eier gebraucht. Und zwar richtige Cojones. Also auf geht´s Männers.“ Und zack, 1:0 für unsere Jungs nach bestem Block und Topspinspiel. Dann aber 2 Sätze auf verlorenem Posten. Unser Christian Burchi schon wieder mit den Nerven am Ende. David versucht zu beruhigen. Meierchen mit erneuter Ansage: EIER!!!!!!!!!!!! Und jetzt großes Kino zum 11:5 im 4. Satz. Nun der alles entscheidende Satz 5. 5:2 Führung zur Halbzeit, dann 8:4. Der Gegner schon leicht weinerlich. AAAAAHHHHH, nur noch 8:7. Herzinfarktrisiko für die Bennigser Zuschauer bei 150%. Auszeit durch Löckchen. „Ruhig weiter Männers, dann wird das schon“ waren die Worte unseres Langhaarigen. Und so machen sie es auch. 10:7 Führung. Das 10:8 lassen sie noch zu, um dann den entscheidenden Punkt lässig einzulochen.

Zack, da ist das Ding. Ein unerwarteter 9:7 Sieg gegen eigentlich übermächtige Hüpeder dank einer famosen Doppelperformance. Vielen Dank auch noch an die Unterstützung von Achimsen, Karlchen und Nobbi.

Jetzt 2 Wochen Pause bis zum Koppelspieltag gegen Holtensen und Arnum.

1. Herren erlegt Badenstedter SC mit 9:7

“Keine Chance” wurde unserem Gastgeber aus Badenstedt gegen unsere “unschlagbare Truppe” aus fachkundigsten Kreisen eingeräumt. Das Team des Aufsteigers übrigens, welches trotz Ersatzstellung gegen den letztjährigen Tabellendritten Gümmer bereits gewonnen hatte. Nun gut…

Am Ende durften wir zwar das Fell des Bären verteilen, mussten dazu aber den kompletten Jagdbezirk ausreizen. Mitnichten also sich’s lediglich auf dem Hochstand bequem machen und auf die Beute warten. Mit ner Waldmeisterkaltschale in der Hand. Ohne Schuss.

Die Treibjagd begann bereits in den Doppeln. Beide Spitzendoppel zwar sicher, aber Doppel 3 mit Philip und der reviererfahrenen Ersatzverstärkung Achim Gefeke aus unserer Dritten mit der ersten fetten Beute. Alles sah dann nach einer höchst erfolgreichen Ausbeute in Rekordjagdzeit aus. Lediglich Achim wurde von Steven Siemann zu häufig auf die falsche Fährte geführt. Bis zum 2:7 fühlte sich unser Gastgeber sicher schon sowas wie ausgeweidet.

Doch dann wendete sich plötzlich das Blatt, und der Gejagte wurde zum Jäger. Malte mit latenten und furchteinflößenden Brunftschreien verpasste unserer Nr. 1 einen empfindlichen Hieb mit der Vorhandtatze, und auch Dirk Weber zeigte Daniel seine Lefzen und brachte seine Meute wieder auf Kurs. Dies nahmen dann Demian Sonntag und Keno Behrens zum Anlass, mit scharfen Geschossen gegen Lennart und Georg erfolgreich zu feuern – nur noch 7:6! Doch jetzt schlug die Stunde von Philip, der sich – Achtung Kalauer – die Zutaten für seine Sauce Bolognesi trotz zitternder Hand und Flinte selbst erlegte – 12:10 im Fünften gegen Steven! Achim fehlte dann gegen Gena Londa die Kraft und Präzision, den Bogen verlässlich ins Ziel auszurichten. 8:7.

Also musste das Schlussdoppel über “Fressen oder gefressen werden” richten. Daniel und Holger feuerten dauerhaft ihre Doppelbüchse, doch Malte und Dirk, nach einem großen Schluck aus dem Flachmann, schienen mit Armbrust und Jagdmesser erfolgreicher. Zumindest bis zum 10:6 im Dritten Satz. Dann bleckte unser Topdoppel seine scharfen Zähne und drehte den Spieß zum 12:10 und damit zur 2:1-Satzführung. Geschwächt durch diesen Kraftaufwand ging der 4. klar an die Badenstedter, 2:2-Satzausgleich. Auch im Fünften belauerten sich die Windhunde bis zur 10:9-Führung – Auszeit. Strategie zurechtlegen. Hirschfänger wetzen. Jägerlatein von Coach Gernot. Peter bläst das Jagdhorn. Halali!

Und dann stach Daniel mit einem unfassbaren Flip gnadenlos zu und mutierte somit zum unangefochtenen Bezirksjägermeister. 9:7 – das Fell des Bären durfte endlich verteilt werden. Waidmannsheil!