1. HERREN – Spielklasse: Landesliga Hannover

Position 1

Holger
Pfeiffer

Position 2

Lennart
Schumann

Position 3

Moritz
Thun

Position 4

Jan
Pulka

Position 5

Hendrik
Wiese

Position 6

Arnd
Ahlbrecht

Beiträge und Informationen:

Auswärtsspiel in Twistringen

Holgers skizzierte Taktik klingt einleuchtend wie verwirrend, gefällt mir. Leider kann ich nicht persönlich dabei sein, es ist ein sehr wichtiges Spiel, das die Richtung für den künftigen Saisonverlauf vorzugeben in der Lage ist. Ich hoffe, zwar leise, aber bestimmt, dass nicht schon vor dem Spiel Bullenschluck von den Twistringern angeboten wird.  Wer nicht in der Sulinger Region geboren wurde, kann es nicht vertragen, also Finger weg. Wenn die Askese bis Spielbeginn auf einem Freitagabend eingehalten werden kann, dann bin ich zuversichtlich. Hoffe, dass sich die I. Herren nicht allein auf den Weg machen muss. Viel Erfolg.

Die III. muss zum Springer Stadtderby und scheint trotz gebotener Vorsicht leicht favorisiert. Ich wünsche natürlich auch der IV. und der VI. Herren, dass sie ihren erfolgreichem Lauf noch länger fortsetzen können. Gleidingen kenne ich nicht, von Wilkenburg aber weiß ich, dass die Atmosphäre sehr hitzig werden kann.

Vorschau: SC Twistringen – 1. Herren am Freitag, 2.10.15

Heute, liebe Anhänger des Rundlaufs mit links, heute soll es um unseren nächsten Pingpong-Ausflug gehen. Und dieser führt uns am kommenden Freitag, wohlgemerkt in der Bezirksoberliga Hannover, bis fast nach Holland! Na gut, nicht ganz. Aber 90 Minuten Autofahrt in der höchsten Liga im Bezirk Hannover sind gesetzt. Dann stehen wir endlich in des unbekannten Gegners Halle im Kreis Diepholz. Grotesk!

Ich muss hier mal mit Robin reden. Wenn die nächste Ausschuss-Sitzung ansteht, solle er doch bitte einen Antrag stellen, dass Twistringen in unsere Nähe zwangsumgesiedelt wird. In der Vahrenwalder Strasse wurde doch vor einiger Zeit der Max Bahr geschlossen. Und nebenan ne alte Kaserne. Wäre doch eine Idee. Und von mir zu Hause nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt. Wenn nicht die A2 wieder verstopft ist. Ist sie aber. Immer. Zumindest immer dann, wenn ich da im Stau stehe. Dann geht nix. Kein kurzer Aufschlag, und der Rückhand Sliebe-gaensebluemchen-540x304idespin aus tiefer Vorhand, rechts am Netz vorbei erst recht nicht. Eigentlich ein Standardball. Aber nur Dienstags. Und wir spielen Freitag. Captain Christian, schlechte Terminplanung!

Oder Captain a.D.? Man weiss es nicht. Spielt er, oder spielt er nicht? Knie, Fuss, Hirn, jetzt auch noch ein Arbeitseinsatz, lange Noppe, Anti, oder doch lieber beidseitig Barna? Tja, liebe Freunde der bolivischen Olivensuppe, das ist unsere Taktik – wir sind schlichtweg nicht ausrechenbar!

Und wir kennen die Twistringer Protagonisten ebenfalls nicht – soll ja schließlich nicht zu unserem Vorteil sein! Aber eines kann ich schon mal ankündigen. Ungeschminkt, unverblümt, die Fakten knallhart auf den Tisch: Wir werden drei Doppel stellen, und was für welche! Rechts/rechts, rechts/links, links/rechts, oder vielleicht auch rechts/links, rechts/links und links/Mitte – wir werden die beste Kombination schon finden. Schließlich haben wir ja unseren Trainer- und Taktikfuchs an Bord. Den Olli. Den Mann, der Qualität ins Spiel bringt. In Größe M. Aber am Tisch, das ist XXL! Mindestens.

Mit XXL kennt sich auch unsere wohlgenährte Leerkraft aus. Der Schläger, der Aufschläger, der sie alle verzweifelt auf den Belag schauen lässt. Der nur deshalb Physik unterrichtet, weil er mit seinem Service eben jene Gesetze regelmäßig auf den Kopf zu stellen scheint. Die Twistringer werden ein Lied davon singen, ganz sicher.

So wie unser Hightower, der nach seiner allerletzten Klausur bestimmt auch gesungen hat. Laut und befreit. Gut, am Ende der Nacht war vom Text sicher nicht mehr viel zu verstehen. Muss auch nicht. Hauptsache geschafft! Und Kopf und Füße wieder für Pingpong frei.

Wie der Pullemann. Der zeigt uns seit Wochen eindrucksvoll, dass Tischtennis ein Spiel ist, was im Kopf entschieden wird. Den Schläger bräuchte er eigentlich gar nicht. Der sieht so entspannt aus, da würde ich als Gegner lieber gleich gratulieren als mir die nächste Dreisatz-Klatsche einzufahren.

So, liebe Twistringer, mehr Infos kann ich Euch leider nicht geben. Aber wenn ihr das gelesen habt, seid ihr bestimmt gut vorbereitet. Und Hauptsache, das Bier ist kalt! Bis Freitag!

1. Herren unterliegt in der BOL dem Mitaufsteiger TV Stuhr mit 6:9

Im Duell der Aufsteiger in der BOL bezwingt heute der TV Stuhr den FC Bennigsen in eigener Halle – 6:9 aus unserer Sicht.
Vor erneut großartiger Kulisse haben wir unser zweites Spiel in der obersten Klasse des Bezirkes angetreten. Etwa 60 Zuschauer haben sich eingefunden, um uns erneut in erstklassiger Art und Weise anzufeuern.

Aus der Sicht des Spielers war es auch heute wieder ein tolles Spektakel – ein Genuss, den wir hier als Verein in dieser neuen Spielklasse erleben.
So muss man sich aber auch eingestehen, dass unsere Konkurrenten aus Stuhr eine äußerst starke Leistung geboten haben.

Die Chancen, trotzdem den einen oder gar beide Punkte in Bennigsen zu lassen, waren in der Tat vorhanden.
Bereits in den Doppeln lag unser Doppel 2 bereits mit 2:0 in Front, musste sich letztendlich aber doch geschlagen geben. In die Einzel gingen wir daraufhin mit einem 1:2-Rückstand.
Im oberen Paarkreuz entwickelte sich eine wahre Dramatik. Gewannen Holger und Gernot zwar recht deutlich gegen den noch erkrankt spielenden Timo Blum, musste gegen Klaus Krabbe jeweils der fünfte Satz die Entscheidung herbeiführen. In einem Wechselbad der Gefühle, ja mehreren Wechselbädern, schaffte es der Spitzenspieler der Gäste, der einige Reizpunkte beim Bennigser Publikum zu setzen wusste, doch noch, mit seinem beeindruckenden Vorhandspiel die Partien für sich zu erzwingen.
Im mittlereren Paarkreuz war die Herausforderung heute groß. Olli Stamler war mit einem 3:1-Sieg und einem „knappen“ 0:3 durchaus gut dabei, während Dennis sich bereits in guter Klausurform befand. Das ist nachzuvollziehen!
Und im unteren Paarkreuz war es ganz zu Beginn ein ebenfalls knappes Schauspiel, als Peter dem Aufschlagstrategen Volker Böhner denkbar knapp nach fünf Sätzen gratulieren musste. Jan zeigte sich weiter in guter Form, konnte seine beiden Spiele mit 3:0 nach Hause bringen. Letzten Endes besiegelte dann aber das letzte Einzel unsere erste Niederlage in der BOL.

Ein Sieg, eine Niederlage. Es riecht nach Mittelfeld. Heute konnten wir nichts für Herrn Wolffs Nichtabstieg tun, doch wir bleiben optimistisch.
In jedem Fall macht der Tischtennissport eine Riesenfreude, wenn wir bei uns in Bennigsen doch einfach einen sportlichen, spannenden, gemeinschaftlichen Tag erleben. Und daran hatten auch heute unsere Zuschauer den entscheidenden Anteil – und sie werden ihn weiterhin haben, dafür kämpfen wir!