Gegen die favorisierten Erstvertretungen von Engensen und Altenhagen setzte es Niederlagen, aber mit einer Schönheit des Scheiterns im Gegensatz zum Chaostag von Großburgwedel. Denn nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.
Am vergangenen Sonntag stand das erste 4-Punktespiel gegen den TTC Helga Hannover I auf dem Programm. Das Begrüßungsgequassel hatte es in sich. Das Hinspiel in der Landeshauptstadt endete 9-7 für Ricklingen, so sprachen wir nicht Rachsucht an, sondern Großmut und betonten das Strotzen voller Selbstbewusstsein vor diesem wichtigen Spiel.
Auf den Punkt gebracht: Die Heimspiele haben begonnen! Kommt in die Süllberghölle von Bennigsen. Wir empfangen euch und beißen.
Der 3-0 Doppelbiss-Start legte den Grundstein. Unser Doppel 1 mit Dennis und Jan souverän und auch das Doppel 3 mit Alex und Robin mit erlaucht autoritärer Leistung. Peter und Mara mit vielen wunden Punkten in Satz 1 und 2, dann aber mit entschlossenem Fokus und wunderbaren Punkten zu einem 3-2 Sieg.
Bowen, Sohn des Altmeisters Song Shanhua, holte für Helga den Ehrenpunkt gegen Mara im oberen Paarkreuz. Ansonsten gewährten Mara und Jan nichts und erkämpften ein 3-1 im oberen Paarkreuz. Jans primitive kurze Unterschnitt-Aufschläge stellten das Geheimrezept in seinem 2. Einzel gegen Bowen dar. Der liebe Kai Bertelmann heute vielmehr in Marathon als in der Bennigser Burg.
In der Mitte musste Stoic-Alex dem Jungsporn Max Strüning gratulieren, alle Sätze denkbar knapp aber ausreichend für den Jugendspieler, der sich selbst durch das wilde Stühlerücken nicht verunsichern liess.
Djoko, ein schlanker 29-Jähriger Ex-Student, war bereits nach Satz 1 gegen Professor Emmel, platt, pumpte, aß Rosinen und Nüsse und erkämpfte sich nach gefühlten 256 Schüssen einen 3-2 Triumph.
Im unteren Paarkreuz revanchierte sich Peter Franz, in Helga seit den 80ern bekannt, für seine Nederlage gegen Quartettspieler Oertling und Robin bezwang Kruse mit 3-1, dieser ungewohnt blockunsicher, ab Satz 3 der der Abteilungsleiter dann gar mit gefühlvollen RückhandSeitspinnschhlägen aus der Halbdistanz.
Ein bedeutungsschwerer Sieg war das. Vom Direktabstieg sollte wir uns abgerückt haben. Nun gilt es diese Leistung zu konservieren und beim letzten Auswärtsspiel gegen Bolzum diese Konserve zu erhitzen, bevor es dann in den spannenden Show-Down zu Hause gegen Arpke, Misburg und Badenstedt geht.
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2018/02/82405.jpg8111024Online-Adminhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngOnline-Admin2018-02-14 10:24:562018-02-14 11:06:20Die Steckrübenreserve großmütig zum 9-2 gegen Helga
Wozu brauch ich das denn später? Fragt mich meine Tochter fast täglich bei den Mathehausaufgaben. Und wozu ist überhaupt Iks und Üpsilon gut? Seit gestern ist die Antwort klar: Die Zuschauer-Entwicklung beim Match der 1. Herren gegen Hannover 96 verläuft antiproportional zu Spielzeit und Spannungsgrad. Und das Ganze im Quadrat! Die vorbildlich und rechtzeitig aufgebaute Box ist übrigens rechteckig. Wobei das Quadrat eine spezielle Form des Rechtecks darstellt. Samstag nachmittags. Und auch am Sonntag Abend.
Begrüßt wurde das Team und unser Gast von Hannover 96, das mit einem überwiegend Landesliga-erfahrenen Kader angereist war, von 20 Zuschauern. Tolle Kulisse mal wieder! Immerhin ungefähr unendliche Prozent mehr als beim vieldiskutierten Hinspiel in Hannover. Der Matchball, verwandelt von Aufschlag-Udo, erfolgte nach knapp vier Stunden. Hefte raus, Klassenarbeit. Dachten sich auch unsere auf der Tribüne angeregt über binomische und komische Formeln diskutierenden Mathepauker. Folgende Aufgabe: Wenn Üpsilon die Anzahl der Zuschauer darstellt und Iks die Spieldauer in Stunden – wie viele Zuschauer bejubelten dann in unfassbarer Euphorie den Matchball zum 9:5-Endstand? Na?
Dabei war die Leistung L im Verhältnis zur Tischfarbe G durchaus angemessen. Wenngleich sie sich stetig differenzierbar zeigte. So berechnete Lennart bei 2:0 und 12:11 die Amplitude des von Max gespielten Ballonabwehrballes infinitesimal. Korrekt wäre hier die 1. Ableitung gewesen und sich dabei auf das Maximum zu konzentrieren. Stattdessen betrachtete er das Minimum, welches tief unter Netzniveau lag. Ergebnis dieser fatalen Fehleinschätzung war die 2. Ableitung, die den Wendepunkt des Spiels beschrieb.
Die exponentielle Abnahme, auch exponentieller Verfall genannt, setzte bei Daniel im Match gegen Tammo ein. Seine Halbwertszeit der Fokussierung wurde dabei durch nicht in Formeln darstellbare Faktoren, die auch keinem Definitionsbereich zuzuordnen waren, schnell erreicht. So könnte man hier durchaus auch von einer Extremwertaufgabe sprechen, die leider am Ende nicht zufriedenstellend gelöst wurde.
Schwere Kost für einen Pingpong-Spielbericht. Also ab jetzt mathematisch einfach.
3 gewonnene Doppel sind mehr als kein gewonnenes Doppel.
Oben sehen wir dauerhafte, aber keine beliebigen Konstanten.
Die Mitte stellt aktuell und ungewohnt noch eine Potenz(ial)menge dar.
Unten reichen sinusformmäßige Aufschlagbewegungen mit tangentialem Balltreffpunkt meist zum Sieg.
Am kommenden Samstag stellt sich unserem Team eine vollkommen unlösbare Aufgabe. Zumindest mathematisch. Team S(tuhr)=a+b+c+d+e+f. Eine Gleichung mit 6 Unbekannten. Bestimmt hilft bei der Lösung die partielle Integration von Mara. Bis dahin – bleibt radiant!
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2018/02/Bildschirmfoto-2018-02-11-um-21.20.13.png389391Holger Pfeifferhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngHolger Pfeiffer2018-02-11 21:19:222018-02-11 21:21:16y gleich minus-x-Quadrat plus 20!
Die neu formierte IV. Herren empfing am 23.01.2018 die neu formierte V. Herren zum Bruderkampf in der 2. BK.
Die IV. im gesicherten Tabellenmittelfeld mit Ambitionen einige Vereine zu ärgern und die V. am Tabellenende, aber mit der Empfehlung des Arnumsieges im Rücken.
Die IV. ohne die Langzeitverletzten Tim und Holger sowie ohne den beruflich verhinderten Patrick, die V. ohne Florian und ohne Stefan B., der an die IV. abgegeben werden musste. Felix und Altmeister Werner halfen bei der IV. und Dirty bei der V. aus. Es entwickelte sich ein rassiges Duell mit einer Spielzeit von 3:30 Stunden.
Micha und Christoph benötigten vier Sätze, um sich auf Steffen und Antek einzustellen, hatte dan aber im 5. klar die Nase vorn. Ähnlich erging es auf der anderen Seite Sebastian und Dirty, die eigentlich hochfavorisiert gegen Felix und Werner waren, aber auch fünf Säte benötigten, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Souverän der Auftritt des neuen Spitzendoppels der V. Stefan und Nobbi , die sich mit 3:1 gegen Stefan B und Tinh durchsetzen konnten und nur im ersten Satz daran gehindert wurden, ihre Rückhandpeitschen aus der Vorhand zu spielen.
In den Anfangseinzeln vomErgebnis her souveräne Siege der ersten drei gegen die Spieler aus der V. Stefan B, der nach seiner Verletzung sein erstes Spiel bestritt, muss sich Sebastian nach tollem Kampf beugen. Werner vermag Frank im unteren Paarkreuz nur einen Satz zu ärgen und Felix ist gegen Noppenkiller Nobbi chancenlos, so dass die V. zur Halbzeit mit 5:4 führt.
Im Spitzeneinzel, das beide Spitzenspieler mit körperlichen Blessuren beenden, setzt sich Steffen mit famoser Leistung mit 3:1 gegen Christoph durch, Tinh verkürzt nach harter Gegenwehr von Antek (9:11, 10:12, 11:9; 12:10, 11:9) zum 5:6, Michael Stach und Stefan B. erzielen dann die 7:6 Führung für die IV. Noppenkiller Nobbi trifft auf Noppenwerner , der den Ausgleich für die V. nicht verhindern kann. Das Schlusseinzel Felix gegen Dirty ist viereinhalb Sätze absolut ausgeglichen, bevor es Frank gelingt sich Ende des 5. Satzes entscheidend abzusetzen, wieder Führung für die V. Nach verlorenem ersten Satz zeigen Stefan und Nobbi einmal mehr, warum sie fdas Spitzendoppel sind. Passive Bälle des gegners mit leichtem Unterschnitt in die RH gespielt, werden zu Vorlagen, die die beiden Rückhandmonster zu nutzen in der Lage sind. Glücklicher Sieg für die V.
Was bleibt? Zwei Verletzte, eine leere Kiste Bier und die Erkenntnis, dass es minder Spaß macht, Punktspiele gegen Mannschaften desselben Vereins zu bestreiten.
http://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.png00Online-Adminhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngOnline-Admin2018-01-24 09:56:302018-01-24 09:56:30Bruderkampf in der 2. BK
Die II. Herren erkämpft am vergangenen Freitag 1 Punkt beim RSV. Ein toller Fight, denn wir lagen bereits mit 1-4 hinten, ehe die Aufholjagd begann. Überragend das mittlere Paarkreuz mit Dennis Horand, hier war krankheitsgeschwächt weniger MEHR war, zunächst schlug er nach toller Aufholjagd im 1.Satz sensationell Andreas Jordan und auch OberMutant Rittler ließ er keine Chance. Mutant Rittler hatte bereits im 1.Durchgang das Nachsehen gegen Moritz, der gleich bei seinem ersten Bezirksliga Einsatz in der Mitte ein Zeichen setzte. Das Spitzenpaarkreuz mit Mara und Jan spielte ausgeglichen, im unteren Paarkreuz holte Peter mit dem Sieg gegen Routinier Boiko einen wichtigen Zähler. Gegen Oppermann war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen, der Abteilungsleiter war physisch anwesend, das war es dann aber auch.
Mit 7-8 ging es ins Abschlussdoppel, hier kamen dann Jan und auch Robin endlich in Fahrt und gewannen dieses klar mit 3-0. Am Ende ein wichtiger und verdienter Punktgewinn.
2 Tage später in Großburgwedel trat die II. Herren ohne das mittlere Paarkreuz an, dafür aber mit Tim und Alex. Es lief an dem Tag einfach gar nix zusammen und es ist müßig Gründe dafür zu suchen. Plastikbälle?? Hallenboden??? Uhrzeit??? Starke Jugendersatzleute bei Burgwedel??? Bulgarische Meisterinnen? Dies alles interessiert überhaupt nicht und es gibt keine Ausreden. Es war ein ultraschwaches Spiel mit keiner Einstellung.
Jetzt gilt es Mund abputzen und dort weitermachen wo wir beim RSV aufgehört haben.
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2017/12/5325763_1_articledetail_dennis-horand-r-und-jan-pulka-holten-im-schlussdoppel-den-siegbringenden-neunten-punkt-fuer-bennigsen-ii-foto-bertram.jpg6001004Online-Adminhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngOnline-Admin2018-01-23 21:58:462018-01-24 08:59:56Steckrübenreserve holte 1 Punkt beim RSV, Großburgwedel das war nix
Schmacht. Fast die gesamte, elend lange Rückfahrt. Kein Wunder. Waren ja auch mehr als 8 Stunden ohne feste Nahrung. Und derjenige, der mal irgendwann festgelegt hat, dass Marklohe zum (Tischtennis-)Bezirk Hannover zählen soll, gehört einen Tag lang eingesperrt. Zusammen mit Andrea Nahles.
„Bätschi“ dürften sich dann auch unsere Gastgeber nach knapp 5 Stunden Spielzeit gedacht haben. Zumindest gedacht. Gesagt haben sie es nicht. So weit Marklohe nun auch entfernt ist – dieser Pingpong-Sonntag wird lange Zeit die Kleinhirne der Spieler der Steckrüben-Garde besetzen.
Eine Stunde vor Spielbeginn noch kein Gastgeber in der Halle. Tischtennistische ohne ittf-Zulassung. Nur ein Einspieltisch für den Gast. Nicht genügend Absperrbanden, um vernünftige Spielboxen aufzubauen. Kein Kaffee davor. Kein Bier danach. All das trifft man an anderer Stelle an. Und dazu muss man gar nicht weit fahren. Kleiner Tip: Protest vorher einlegen! Danach interessieren die Spielbedingungen auch keine Sau. Und auch kein Sportgericht. Wieder was gelernt!
In Marklohe ist es übrigens anders. Komplett anders. Bessere Spielbedingungen sind nur schwer vorstellbar. Dazu zahlreiches, stets faires Publikum. Eine Kantine für die Wurst zwischendurch. Und nach dem Spiel die Verantwortlichen mit den Kantinenresten zum obolusfreien Verzehr. Dazu diverseste Biersorten. Und Gastgeber, mit denen „die Zigarette danach“ richtig gut schmeckt. Manko des Tages jedoch: Keine Punkte!
„Keine Doppel, keine Kekse“
Vorentschieden war die Partie der beiden Aufstiegsaspiranten bereits nach einer knappen Stunde Spielzeit. Alle 3 Doppel verkackt! Gegen solch einen Gegner mit ähnlichen Ambitionen quasi wie ein 1:0 gegen den HSV in der 5. Minute. Danach is Schicht! Da half auch des Captains erster Erfolg über seinen schwergewichtigen Angstgegner nix.
Beim 4:4 war es zwar theoretisch wieder ein 60:50-Spiel. Allerdings hatte wohl Marklohes Artur Rode in Mathe nicht gut aufgepasst. Zwei Mal lag er 0:2 hinten, und die Wahrscheinlichkeit, die Dinger zu drehen, war um ein Vielfaches kleiner als der Verbleib des Dinos in der Bundesliga. Aber das, was des Autors Lieblingsclub seit Jahren nicht kann und nächstes Jahr hoffentlich in der 2. Liga versuchen darf, demonstrierte Artur eindrucksvoll und avancierte damit zum sonntäglichen Matchwinner.
Anders als die Verantwortlichen des norddeutschen Traditions-Clubs, die nach der drölften Niederlage in Folge noch immer von Pech und fehlenden 2-4% sprechen, ist die knappe 9:6-Niederlage trotz diverser verlorener 5-Satz-Matches, die aber überwiegend nicht knapp ausfielen, durchaus verdient.
Tags zuvor hatte sich unser Sextett beim designierten und mittlerweile resignierenden Absteiger aus Bothfeld mit 9:1 durchgesetzt. Lediglich ein Doppel ging verloren. Und die Leistung unseres Parade-Duos wies schon hier deutliches Potenzial auf, wenngleich es noch knapp zum Sieg reichte. Tags darauf dann in Marklohe leider nicht mehr…
Geplant war dann zumindest, dass der Tag bei einem erhofften Sieg der Steckrüben-Reserve in Burgwedel erfolgreich endet. Zu ertragen war diese Partie als Zuschauer dann allerdings nur unter reichhaltiger Zuhilfenahme diverser kleiner Feiglinge und anderer, in lustigen bunten Flaschen verpackter Flüssignahrung.
Bleibt also festzuhalten: Highlight des Tages war der „Gutscheincode 120“ bei McDonalds. Zwei BigMac für 3,99€! Sportlernahrung halt. Und ein appetitlicher Happen nach enttäuschender sportlicher Magerkost.
http://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.png00Holger Pfeifferhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngHolger Pfeiffer2018-01-23 21:52:172018-01-23 21:57:33Gutscheincode 120. Zwei Mal. Und 6 Feiglinge.
Der Rückrundenspielbetrieb startet heute.
Den Auftakt bilden die V. gegen die VI. Jungen in der 3. Kreisklasse im internen Bennigser Duell.
Um 20:00Uhr startet die I.Damen um Mannschaftsführerin Freya Sieger gegen den Tabellenführer aus Ronnenberg.
Zeitgleich spielt die VIII. Herren im Regionspokal zu Hause gegen den MTV Ilten II.
Allen Mannschaften viel Erfolg in der Rückrunde.
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2015/07/FreyaSieger.jpg250188Okonskihttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngOkonski2018-01-09 11:15:182018-01-09 11:15:18Rückrundenstart Jugend, I.Damen und VIII. Herren im Pokal
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Die Steckrübenreserve großmütig zum 9-2 gegen Helga
/in 2. Herren TT, Tischtennis/von Online-AdminGegen die favorisierten Erstvertretungen von Engensen und Altenhagen setzte es Niederlagen, aber mit einer Schönheit des Scheiterns im Gegensatz zum Chaostag von Großburgwedel. Denn nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.
Am vergangenen Sonntag stand das erste 4-Punktespiel gegen den TTC Helga Hannover I auf dem Programm. Das Begrüßungsgequassel hatte es in sich. Das Hinspiel in der Landeshauptstadt endete 9-7 für Ricklingen, so sprachen wir nicht Rachsucht an, sondern Großmut und betonten das Strotzen voller Selbstbewusstsein vor diesem wichtigen Spiel.
Auf den Punkt gebracht: Die Heimspiele haben begonnen! Kommt in die Süllberghölle von Bennigsen. Wir empfangen euch und beißen.
Der 3-0 Doppelbiss-Start legte den Grundstein. Unser Doppel 1 mit Dennis und Jan souverän und auch das Doppel 3 mit Alex und Robin mit erlaucht autoritärer Leistung. Peter und Mara mit vielen wunden Punkten in Satz 1 und 2, dann aber mit entschlossenem Fokus und wunderbaren Punkten zu einem 3-2 Sieg.
Bowen, Sohn des Altmeisters Song Shanhua, holte für Helga den Ehrenpunkt gegen Mara im oberen Paarkreuz. Ansonsten gewährten Mara und Jan nichts und erkämpften ein 3-1 im oberen Paarkreuz. Jans primitive kurze Unterschnitt-Aufschläge stellten das Geheimrezept in seinem 2. Einzel gegen Bowen dar. Der liebe Kai Bertelmann heute vielmehr in Marathon als in der Bennigser Burg.
In der Mitte musste Stoic-Alex dem Jungsporn Max Strüning gratulieren, alle Sätze denkbar knapp aber ausreichend für den Jugendspieler, der sich selbst durch das wilde Stühlerücken nicht verunsichern liess.
Djoko, ein schlanker 29-Jähriger Ex-Student, war bereits nach Satz 1 gegen Professor Emmel, platt, pumpte, aß Rosinen und Nüsse und erkämpfte sich nach gefühlten 256 Schüssen einen 3-2 Triumph.
Im unteren Paarkreuz revanchierte sich Peter Franz, in Helga seit den 80ern bekannt, für seine Nederlage gegen Quartettspieler Oertling und Robin bezwang Kruse mit 3-1, dieser ungewohnt blockunsicher, ab Satz 3 der der Abteilungsleiter dann gar mit gefühlvollen RückhandSeitspinnschhlägen aus der Halbdistanz.
Ein bedeutungsschwerer Sieg war das. Vom Direktabstieg sollte wir uns abgerückt haben. Nun gilt es diese Leistung zu konservieren und beim letzten Auswärtsspiel gegen Bolzum diese Konserve zu erhitzen, bevor es dann in den spannenden Show-Down zu Hause gegen Arpke, Misburg und Badenstedt geht.
y gleich minus-x-Quadrat plus 20!
/in 1. Herren TT, Tischtennis/von Holger PfeifferWozu brauch ich das denn später? Fragt mich meine Tochter fast täglich bei den Mathehausaufgaben. Und wozu ist überhaupt Iks und Üpsilon gut? Seit gestern ist die Antwort klar: Die Zuschauer-Entwicklung beim Match der 1. Herren gegen Hannover 96 verläuft antiproportional zu Spielzeit und Spannungsgrad. Und das Ganze im Quadrat! Die vorbildlich und rechtzeitig aufgebaute Box ist übrigens rechteckig. Wobei das Quadrat eine spezielle Form des Rechtecks darstellt. Samstag nachmittags. Und auch am Sonntag Abend.
Begrüßt wurde das Team und unser Gast von Hannover 96, das mit einem überwiegend Landesliga-erfahrenen Kader angereist war, von 20 Zuschauern. Tolle Kulisse mal wieder! Immerhin ungefähr unendliche Prozent mehr als beim vieldiskutierten Hinspiel in Hannover. Der Matchball, verwandelt von Aufschlag-Udo, erfolgte nach knapp vier Stunden. Hefte raus, Klassenarbeit. Dachten sich auch unsere auf der Tribüne angeregt über binomische und komische Formeln diskutierenden Mathepauker. Folgende Aufgabe: Wenn Üpsilon die Anzahl der Zuschauer darstellt und Iks die Spieldauer in Stunden – wie viele Zuschauer bejubelten dann in unfassbarer Euphorie den Matchball zum 9:5-Endstand? Na?
Dabei war die Leistung L im Verhältnis zur Tischfarbe G durchaus angemessen. Wenngleich sie sich stetig differenzierbar zeigte. So berechnete Lennart bei 2:0 und 12:11 die Amplitude des von Max gespielten Ballonabwehrballes infinitesimal. Korrekt wäre hier die 1. Ableitung gewesen und sich dabei auf das Maximum zu konzentrieren. Stattdessen betrachtete er das Minimum, welches tief unter Netzniveau lag. Ergebnis dieser fatalen Fehleinschätzung war die 2. Ableitung, die den Wendepunkt des Spiels beschrieb.
Die exponentielle Abnahme, auch exponentieller Verfall genannt, setzte bei Daniel im Match gegen Tammo ein. Seine Halbwertszeit der Fokussierung wurde dabei durch nicht in Formeln darstellbare Faktoren, die auch keinem Definitionsbereich zuzuordnen waren, schnell erreicht. So könnte man hier durchaus auch von einer Extremwertaufgabe sprechen, die leider am Ende nicht zufriedenstellend gelöst wurde.
Schwere Kost für einen Pingpong-Spielbericht. Also ab jetzt mathematisch einfach.
3 gewonnene Doppel sind mehr als kein gewonnenes Doppel.
Oben sehen wir dauerhafte, aber keine beliebigen Konstanten.
Die Mitte stellt aktuell und ungewohnt noch eine Potenz(ial)menge dar.
Unten reichen sinusformmäßige Aufschlagbewegungen mit tangentialem Balltreffpunkt meist zum Sieg.
Am kommenden Samstag stellt sich unserem Team eine vollkommen unlösbare Aufgabe. Zumindest mathematisch. Team S(tuhr)=a+b+c+d+e+f. Eine Gleichung mit 6 Unbekannten. Bestimmt hilft bei der Lösung die partielle Integration von Mara. Bis dahin – bleibt radiant!
Bruderkampf in der 2. BK
/in 4. Herren TT/von Online-AdminDie neu formierte IV. Herren empfing am 23.01.2018 die neu formierte V. Herren zum Bruderkampf in der 2. BK.
Die IV. im gesicherten Tabellenmittelfeld mit Ambitionen einige Vereine zu ärgern und die V. am Tabellenende, aber mit der Empfehlung des Arnumsieges im Rücken.
Die IV. ohne die Langzeitverletzten Tim und Holger sowie ohne den beruflich verhinderten Patrick, die V. ohne Florian und ohne Stefan B., der an die IV. abgegeben werden musste. Felix und Altmeister Werner halfen bei der IV. und Dirty bei der V. aus. Es entwickelte sich ein rassiges Duell mit einer Spielzeit von 3:30 Stunden.
Micha und Christoph benötigten vier Sätze, um sich auf Steffen und Antek einzustellen, hatte dan aber im 5. klar die Nase vorn. Ähnlich erging es auf der anderen Seite Sebastian und Dirty, die eigentlich hochfavorisiert gegen Felix und Werner waren, aber auch fünf Säte benötigten, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Souverän der Auftritt des neuen Spitzendoppels der V. Stefan und Nobbi , die sich mit 3:1 gegen Stefan B und Tinh durchsetzen konnten und nur im ersten Satz daran gehindert wurden, ihre Rückhandpeitschen aus der Vorhand zu spielen.
In den Anfangseinzeln vomErgebnis her souveräne Siege der ersten drei gegen die Spieler aus der V. Stefan B, der nach seiner Verletzung sein erstes Spiel bestritt, muss sich Sebastian nach tollem Kampf beugen. Werner vermag Frank im unteren Paarkreuz nur einen Satz zu ärgen und Felix ist gegen Noppenkiller Nobbi chancenlos, so dass die V. zur Halbzeit mit 5:4 führt.
Im Spitzeneinzel, das beide Spitzenspieler mit körperlichen Blessuren beenden, setzt sich Steffen mit famoser Leistung mit 3:1 gegen Christoph durch, Tinh verkürzt nach harter Gegenwehr von Antek (9:11, 10:12, 11:9; 12:10, 11:9) zum 5:6, Michael Stach und Stefan B. erzielen dann die 7:6 Führung für die IV. Noppenkiller Nobbi trifft auf Noppenwerner , der den Ausgleich für die V. nicht verhindern kann. Das Schlusseinzel Felix gegen Dirty ist viereinhalb Sätze absolut ausgeglichen, bevor es Frank gelingt sich Ende des 5. Satzes entscheidend abzusetzen, wieder Führung für die V. Nach verlorenem ersten Satz zeigen Stefan und Nobbi einmal mehr, warum sie fdas Spitzendoppel sind. Passive Bälle des gegners mit leichtem Unterschnitt in die RH gespielt, werden zu Vorlagen, die die beiden Rückhandmonster zu nutzen in der Lage sind. Glücklicher Sieg für die V.
Was bleibt? Zwei Verletzte, eine leere Kiste Bier und die Erkenntnis, dass es minder Spaß macht, Punktspiele gegen Mannschaften desselben Vereins zu bestreiten.
Steckrübenreserve holte 1 Punkt beim RSV, Großburgwedel das war nix
/in 2. Herren TT, Tischtennis/von Online-AdminDie II. Herren erkämpft am vergangenen Freitag 1 Punkt beim RSV. Ein toller Fight, denn wir lagen bereits mit 1-4 hinten, ehe die Aufholjagd begann. Überragend das mittlere Paarkreuz mit Dennis Horand, hier war krankheitsgeschwächt weniger MEHR war, zunächst schlug er nach toller Aufholjagd im 1.Satz sensationell Andreas Jordan und auch OberMutant Rittler ließ er keine Chance. Mutant Rittler hatte bereits im 1.Durchgang das Nachsehen gegen Moritz, der gleich bei seinem ersten Bezirksliga Einsatz in der Mitte ein Zeichen setzte. Das Spitzenpaarkreuz mit Mara und Jan spielte ausgeglichen, im unteren Paarkreuz holte Peter mit dem Sieg gegen Routinier Boiko einen wichtigen Zähler. Gegen Oppermann war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen, der Abteilungsleiter war physisch anwesend, das war es dann aber auch.
Mit 7-8 ging es ins Abschlussdoppel, hier kamen dann Jan und auch Robin endlich in Fahrt und gewannen dieses klar mit 3-0. Am Ende ein wichtiger und verdienter Punktgewinn.
2 Tage später in Großburgwedel trat die II. Herren ohne das mittlere Paarkreuz an, dafür aber mit Tim und Alex. Es lief an dem Tag einfach gar nix zusammen und es ist müßig Gründe dafür zu suchen. Plastikbälle?? Hallenboden??? Uhrzeit??? Starke Jugendersatzleute bei Burgwedel??? Bulgarische Meisterinnen? Dies alles interessiert überhaupt nicht und es gibt keine Ausreden. Es war ein ultraschwaches Spiel mit keiner Einstellung.
Jetzt gilt es Mund abputzen und dort weitermachen wo wir beim RSV aufgehört haben.
Gutscheincode 120. Zwei Mal. Und 6 Feiglinge.
/in 1. Herren TT, Tischtennis/von Holger PfeifferSchmacht. Fast die gesamte, elend lange Rückfahrt. Kein Wunder. Waren ja auch mehr als 8 Stunden ohne feste Nahrung. Und derjenige, der mal irgendwann festgelegt hat, dass Marklohe zum (Tischtennis-)Bezirk Hannover zählen soll, gehört einen Tag lang eingesperrt. Zusammen mit Andrea Nahles.
„Bätschi“ dürften sich dann auch unsere Gastgeber nach knapp 5 Stunden Spielzeit gedacht haben. Zumindest gedacht. Gesagt haben sie es nicht. So weit Marklohe nun auch entfernt ist – dieser Pingpong-Sonntag wird lange Zeit die Kleinhirne der Spieler der Steckrüben-Garde besetzen.
Eine Stunde vor Spielbeginn noch kein Gastgeber in der Halle. Tischtennistische ohne ittf-Zulassung. Nur ein Einspieltisch für den Gast. Nicht genügend Absperrbanden, um vernünftige Spielboxen aufzubauen. Kein Kaffee davor. Kein Bier danach. All das trifft man an anderer Stelle an. Und dazu muss man gar nicht weit fahren. Kleiner Tip: Protest vorher einlegen! Danach interessieren die Spielbedingungen auch keine Sau. Und auch kein Sportgericht. Wieder was gelernt!
In Marklohe ist es übrigens anders. Komplett anders. Bessere Spielbedingungen sind nur schwer vorstellbar. Dazu zahlreiches, stets faires Publikum. Eine Kantine für die Wurst zwischendurch. Und nach dem Spiel die Verantwortlichen mit den Kantinenresten zum obolusfreien Verzehr. Dazu diverseste Biersorten. Und Gastgeber, mit denen „die Zigarette danach“ richtig gut schmeckt. Manko des Tages jedoch: Keine Punkte!
Vorentschieden war die Partie der beiden Aufstiegsaspiranten bereits nach einer knappen Stunde Spielzeit. Alle 3 Doppel verkackt! Gegen solch einen Gegner mit ähnlichen Ambitionen quasi wie ein 1:0 gegen den HSV in der 5. Minute. Danach is Schicht! Da half auch des Captains erster Erfolg über seinen schwergewichtigen Angstgegner nix.
Beim 4:4 war es zwar theoretisch wieder ein 60:50-Spiel. Allerdings hatte wohl Marklohes Artur Rode in Mathe nicht gut aufgepasst. Zwei Mal lag er 0:2 hinten, und die Wahrscheinlichkeit, die Dinger zu drehen, war um ein Vielfaches kleiner als der Verbleib des Dinos in der Bundesliga. Aber das, was des Autors Lieblingsclub seit Jahren nicht kann und nächstes Jahr hoffentlich in der 2. Liga versuchen darf, demonstrierte Artur eindrucksvoll und avancierte damit zum sonntäglichen Matchwinner.
Anders als die Verantwortlichen des norddeutschen Traditions-Clubs, die nach der drölften Niederlage in Folge noch immer von Pech und fehlenden 2-4% sprechen, ist die knappe 9:6-Niederlage trotz diverser verlorener 5-Satz-Matches, die aber überwiegend nicht knapp ausfielen, durchaus verdient.
Tags zuvor hatte sich unser Sextett beim designierten und mittlerweile resignierenden Absteiger aus Bothfeld mit 9:1 durchgesetzt. Lediglich ein Doppel ging verloren. Und die Leistung unseres Parade-Duos wies schon hier deutliches Potenzial auf, wenngleich es noch knapp zum Sieg reichte. Tags darauf dann in Marklohe leider nicht mehr…
Geplant war dann zumindest, dass der Tag bei einem erhofften Sieg der Steckrüben-Reserve in Burgwedel erfolgreich endet. Zu ertragen war diese Partie als Zuschauer dann allerdings nur unter reichhaltiger Zuhilfenahme diverser kleiner Feiglinge und anderer, in lustigen bunten Flaschen verpackter Flüssignahrung.
Bleibt also festzuhalten: Highlight des Tages war der „Gutscheincode 120“ bei McDonalds. Zwei BigMac für 3,99€! Sportlernahrung halt. Und ein appetitlicher Happen nach enttäuschender sportlicher Magerkost.
Rückrundenstart Jugend, I.Damen und VIII. Herren im Pokal
/in 1. Damen TT, 8. Herren TT, Tischtennis/von OkonskiDer Rückrundenspielbetrieb startet heute.
Den Auftakt bilden die V. gegen die VI. Jungen in der 3. Kreisklasse im internen Bennigser Duell.
Um 20:00Uhr startet die I.Damen um Mannschaftsführerin Freya Sieger gegen den Tabellenführer aus Ronnenberg.
Zeitgleich spielt die VIII. Herren im Regionspokal zu Hause gegen den MTV Ilten II.
Allen Mannschaften viel Erfolg in der Rückrunde.