Hallelujah! – Sabine Meyer und Daniel Martin tanzen als Vereinsmeister

Die Vereinsmeisterschaften in 2016 waren wie immer top organisiert. Das Turnierleitungsteam mit Heiko Meyer, Helmut Freimann und Achim Hrassnigg leistete hervorragende Arbeit und hatte den Ablauf und die Zeitplanung stets im Griff. Ebenso überzeugte das Cateringteam der III. Damen und I. Herren mit ihren kulinarischen Genüssen.
Das Teilnehmerfeld war mit 33 Personen etwas kleiner besetzt, jedoch fiel dieses dank des perfekten Ablaufes nicht weiter auf.
Bei den Damen nutzte Sabine Meyer die Chance, denn leider konnte die I.Damen berufs- und urlaubsbedingt nicht teilnehmen. Die Teilnehmerinnen spielten im Modus jeder gegen jeden. Hier setzte sich dann Sabine Meyer vor den Heyer-Schwestern und Melina Ochs durch. Im Damen-Doppel gewann die Paarung Meyer/Ochs gegen Heyer/Heyer.
Bei den Herren wurde zunächst in Gruppen gespielt und anschließend im Doppelten Ko-System; sowohl in der Trost- als auch Hauptrunde. In der Trostrunde spielten die Teilnehmer traditionell um die Wurst. Hier setzte sich Denis Hrassnigg im Wurstmeisterfinale gegen Werner Feldt durch.
In der Hauptrunde blieb Daniel „Mambo“ Martin ungeschlagen und wurde neuer Tischtennis Herren Vereinsmeister. Den 2.Platz belegte Lennart Schumann vor Holger Pfeiffer.
Im Doppel kam es zum Finale H.Pfeiffer/D.Martin gegen die Überraschungsfinalisten A.Wolff/A. Gefeke. Hier konnte sich das D1 der Herren  mit 3-1 behaupten.
Erstmalig in diesem Jahr hatten  die Vereinsmeister die Aufgabe die Tür des Clubheims zur Weihnachtsfeier zu öffnen. Dieses hatte wie erhofft und erfreulicherweise dazu geführt, dass das Herrenfinale vor großer begeisterter Zuschauerkulisse ausgetragen wurde.
Auf der anschließenden Weihnachtsfeier feierte die Tischtennis Abteilung bis tief in die Nacht. Abgerundet wurde die tolle Feier u.a. durch Gesangsauftritte von Florian Zucknik und Raphael Kokott, dem Erföffnungstanz der Vereinsmeister und natürlich dem leckeren Weihnachtsbuffet des Teams Schwägermann.

Erstes offizielles Mannschaftsfoto der 1. Herren in Arminia-Halle aufgetaucht

Endlich auf einem Foto vereint: BOL-Team des FC Bennigsen

Endlich auf einem Foto vereint: BOL-Team des FC Bennigsen

Am vergangenen Freitag war es angerichtet: Die Synchronschwimm-Sparte von Arminia Hannover hatte zum gemeinsamen feucht fröhlichen letzten Tanz der Hinserie gerufen.

Eine kurzfristig eingetretene Allergie gegen Nasenklammern verhinderte allerdings den Einsatz von Axel Dettmer (mal kurz im Ernst: Gute und schnelle Genesung, Axel!). Vertreten wurde er von Arminias benoppter Synchronschwimm-Legende Fabian Egermann. Auf Seiten der Steckrüben fehlte Jan Pulka. Die empfohlene Aufenthaltsdauer im Wasser hatte er aufgrund der ärztlich verordneten Bewegungsbäder an diesem Tag bereits überschritten. Für ihn kam Rbn Hrssngg zum Einsatz.

Unser Gastgeber hatte alles vorbereitet, um den Heimvorteil zu seinen Gunsten zu nutzen: Ein reichhaltiges Buffet sollte bereits nach den ersten 30 Sekunden für ein Absaufen unsererseits sorgen. Dazu die Masse an Zuschauern für kräftige Gegenströmung und die Schwimmbadbeleuchtung mit gefühlten minus 13 Lux – Respekt an die Crew um Synchron-Dirigent Jens Wiegmann! Das Beschwerdeschreiben an die WAPSS (World Assosiation of pingpongplaying synchronized swimmers) ist allerdings bereits abgeschickt!

Zu Beginn waren die Rollen der schwimmenden Ballettänzer klar verteilt: Zwar gab es für die x-men Max Grote (1,24m)/Felix Wilke (2,18m) gegen Lennart/Philip aufgrund der Größendifferenz leichte Abzüge in der B-Note, aber die Ausführung der Übung 111 („Submarine Ballet Leg Double) gelang den beiden deutlich besser. Ähnlich ging es im anderen Becken zu: Hier waren Daniel und Holger ihren Gegenübern Andre Mainka/Fabian Egermann um mehrere Schwimmflossenlängen voraus. Im dritten Paartanz hatten dann Nils Schuler/Jonas Kloppmann gegen Georg und Rbn insbesondere in der sehr wertungsrelevanten Übung 140 („Flamingo Bent Knee“) Vorteile. Sie schafften es immer wieder, die Hüften unter Beibehaltung des Ballettbeins in seiner senkrechten Position anzuheben, während der Rumpf sich abrollte und gleichzeitig das abgebeugte Bein in eine senkrechte Beugeknieposition bewegte. Das Beugeknie wurde dann in die Senkrechte Position gestreckt. Insbesondere das daran anschließende senkrechte Abtauchen gelang den Arminen deutlich eleganter.

Eine erste kleine positive Überraschung schaffte dann Daniel gegen Max. Aber noch einige Worte zu Daniels Synchronschwimm-Vita, und damit wird sicher klarer, warum unser Synchronschwimm-Meister diesen Sieg doch nicht ganz unerwartet holte: Er kam zu diesem schönen Sport mit 16. Die Pubertät, anders als bei seinem Gegenüber, war abgeschlossen, und er war nicht mehr so unsicher, wer er denn sei. Er war eigentlich ganz gut in Handball, wusste aber: Synchronschwimmen ist besser. Trotz Drei minus im Schwimmunterricht. Aber er wollte es unbedingt. Die Disziplin und auch die Schönheit der Körper im Wasser. Das anmutige Ergebnis war dann heute zu sehen.

Wie übrigens auch bei Holger gegen Flexo. Hier hatte allerdings die entwicklungsphysiologische Geschlechtsreifung keinerlei Einfluss auf das Ergebnis.

Unser Mittel-Duett Georg und Lennart sah dann gegen Andre und Jonas einfach besser aus. Ein bisschen Rouge hier, ein wenig Kayal da – und schon entschied die Jury um Bruce und Dieter für uns. So einfach kann Synchronschwimmen sein!

Die Zuschauer allerdings waren alles andere als Einverstanden mit diesem Voting und gingen auf die Barrikaden. So war es dann auch wenig überraschend, dass die Übungen von Nils und Fabian gegen Robin und Philip schlichtweg „megageil“ bewertet wurden – 5:4 zur Kosmetikpause.

Im Duell der Vortänzer hatte Max mit „Kleine Bushidos“ von Bushido den passenden Titel ausgesucht. Unser Nr. 1 im Anschluss an das Spiel befragt, berichtete er von religiösen Erfahrungen, die er während des Tanzes erfahren hatte. Es lag wohl an der Atmung und am Schwindelgefühl. Oder die Nasenklammer sass einfach schief.

Auch bei Daniel gegen Flexo lief’s nicht. „Frauke halt’s Maul“ von den Abstürzenden Brieftauben ist aber auch wirklich eine grenzwertige Musikauswahl – da wird noch drüber zu reden sein!

Spannend wurde es dann wieder bei Lennart. Kurz vor knapp stoppte er plötzlich den Tanz, verliess in aller Seelenruhe das Becken, puderte sich noch einmal die Nase, öhem… die Wangen natürlich, wechselte die Musik zu „Schlaf, Kindlein schlaf“ und kehrte völlig entspannt in die Box zurück. Derweil war Andre bereits im Stehen eingepennt – auch so funktioniert Synchronschwimmen! Nachteil der Aktion war natürlich, dass auch der Frühschicht-geplagte Georg in den Schnarch-Modus verfiel – leichtes Spiel am Ende für Jonas.

Philip zeigte gegen Nils einige innovative, vielversprechende Ansätze. Leider grinste er aber zu häufig in die unzähligen Kameras, die auf ihn gerichtet waren. Diese Unachtsamkeiten nutze Nils, der früher bereits auf höchsten Ebenen erfolgreich synchron schwamm, selbstredend gnadenlos aus. Die letzten beiden Vorführungen des mittlerweile weit vorangeschrittenen Abends präsentierten dann Robin und Fabian sowie Daniel/Holger und Flexo/Max.

Jubel bei Daniel (hat noch Freu-Potenzial) und Holger nach dem 8:8

Jubel bei Daniel (hat noch Freu-Potenzial) und Holger nach dem 8:8

Rbn wählte als Tanzmusik „Ich will“ von Rammstein: „Seht ihr mich, versteht ihr mich, fühlt ihr mich, HÖRT IHR MICH?“ Er wollte, und er bekam!

Daniel und Holger wählte zur Überraschung der x-men „Time of my life“. Nur selten dirty wurde der Dance, und als die beiden am Ende mit der weltbekannten Hebefigur abschlossen, stand zumindest dem Einen der Beiden die Freude deutlich ins Gesicht geschrieben.

V. Herren beendet Hinserie im Mittelfeld

Die V. Herren konnte in den lezten beiden Punktspielen gegen Arnum und Hüpede 3:1 Punkte erzielen und schließt mit 10:8 Punkten die Hinserie ab.

Gegen Alversrode gelang uns völlig unerwartet ein 8:8.
Möglich wurde dieser Erfolg durch ein überagendes unteres Paarkreuz, wo insbesondere Ali sich durch zwei Einzelerfolge in Szene zu setzen vermochte.

Ganz stark dann der Auftritt gegen Hüpede, nur Doppel 2 musste sich geschlagen geben, so dass am Ende ein ungefährdeteter 9:1 Erfolg erzielt werden konnte.

Nun ist Winterpause.

Herbstmeister bleibt ungeschlagen

Zum letzten Hinrundenspiel kamen am Freitag die Jungs aus Arnum.

Herbstmeister

Wir mussten auf den „unschlagbaren“ Marko verzichten, dafür durfte / musste Steffen den Schläger schwingen.
Nach den Doppeln führten wir 3:0, dass wars. Dachten wir. Nö, die Jungs aus Arnum waren voll motiviert und kämpften sich auf 4:3 heran. Tinh, Micha und Nobbi kamen nicht so recht in den zweiten Gang und verloren ihre Einzel.
Zum Glück kamen wir doch noch ein wenig auf Betriebstemperatur und konnten dann auf 8:3 davon ziehen. Micha musste dann leider auch sein zweites Spiel in 5 Sätzen abgeben, ehe Nobbi den 9:4 Heimsieg perfekt macht.

Somit ist der FC Bennigsen III ungeschlagen Herbstmeister !

In der Rückrunde müssen wir uns mächtig strecken. Glaube fest daran, dass uns der Rest der Liga nicht ohne Kampf die Meisterschaft überlässt. Genießen die Herbstmeisterschaft jetzt ein paar Tage und bereiten uns dann auf die Rückrunde vor.

Ich wünschen Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Yoga-Gruppe der 1. Herren findet innere Ruhe

Daniel_Yoga

Yoga-Meister Daniel hatte weitestgehend alle(s) im Griff

Yogameister Daniel Martin hatte zum gemeinsamen Yoga-Kurs mit unseren Twistringer Freunden aufgerufen. Jan Pulka (Rücken) und Georg Petzold (Magen-Darm) waren seinem buddhistischem Ruf allerdings nicht gefolgt. Für die beiden nahmen Rbn Hrssngg und Marko Marini an der Kollektiv-Meditation teil.

Wie Daniel sich den Kurs vorstellte, demonstrierte er bereits im von ihm äußerst spirituell geführten Eingangsdoppel: Geistige Konzentration, ruhige Positionierung, entspannende Atemübungen. Twistringens Maik Beermann/Dennis Wünschmann sowie der Verfasser als Daniels Doppelpartner zeigten jedoch deutlich mehr Bewegungsdrang, hatten demnach die Aufgabenstellung nicht 100%ig verinnerlicht.

Jens Kramer/Hendrik Wiese und Marvin Kramer/Andreas Leder vollzogen die Übungen hingegen lehrbuchmäßig, so dass Lennart/Philip sowie Rbn/Marko, die sich entgegen Daniels Anordnung deutlich vitaler zeigten, zur 3:0-Doppelführung stellten.

Unkonzentrierter Holger verwechselt Übung, was zu verknoteter Aufschlagannahme führte.

Unkonzentrierter Holger verwechselt Übung, was zu verknoteter Aufschlagannahme führte.

Um die Aufschläge von Hendrik gut retournieren zu können, hatte Daniel unserer Nr. 1 „Janu Sirsana“ empfohlen. Leider verwechselte unser Captain diese Übung aber mit „Marichyasana“. Ergebnis: 28 Return-Fehler bei 23 Aufschlägen. Daniel hingegen demonstrierte gegen Dennis vorbildlich, insbesondere bei eigenem Aufschlag, den Weg zur mantrabasierten Selbsterkenntnis, und auch Lennart fand gegen Marvin im ersten Satz zum Dandasana, wechselte dann allerdings auf den Kundalini-Yoga nach Yogi Bhajan. Bei dieser Yoga-Form stehen Erweckung und Lenkung im Mittelpunkt. Nach 0:1 noch 3:1!

Philip nach Vergabe des Matchballs im 3. Satz

Philip zeigte gegen Jens bis zu seinem Matchball im 3. Satz lupenreines Ashtanga-Yoga. Aus unerfindlichen Gründen wechselte er dann aber in den Kukkutasana. Und, Überraschung, Überraschung – mit verknoteten Beinen läuft es sich verdammt unrund.

Doch dann wurde es plötzlich ungemütlich. Es knisterte. Und explodierte. Rbn „mein linker Arm hat beim Aufschlag noch Potenzial“ Hrssngg gegen Andreas „ich lass den Ball beim Aufschlag einfach nur fallen“ Leder sowie zeitgleich Marko „Hepppaaaa“ Marini gegen Maik „tschooooooo“ Beermann.

Yogameister Daniel Martin hatte eigentlich die Figur „Utthita Hasta Padangusthasana“ aufgerufen. Jeder für sich. Allerdings erinnerte das Ergebnis dann bei Andreas und Robin eher an einen Yakusoku-Kumite. Karate statt Yoga und Jute statt Plastik als umweltfreundliche Verhütungsmethode. Maik und Marko übten ihren „Samasthiti“ auf Höhe des Netzes Nase an Nase aus. Wer hatte am Ende die Längere? Tschoooooo vor Hepppaaaa! 6:3 zur „Pause“.

Rbn Hrssngg/Andreas Leder und Marko Marini/Maik Beermann interpretieren Yoga-Übung sehr individuell

Holger ruhte dann gegen Dennis im ersten Satz zu sehr in sich selbst, vermochte aber die innere Kraft in den Durchgängen 2-4 noch rechtzeitig zu aktivieren. Trotz wahrlich eklatanter Abzüge in der B-Note. Daniel war heute der Sehende, der in seiner Wesensidentität ruhte. Stichwort sehen: Gegen Hendrik sah er meist deutlich überlegen aus! Den Kurs beendete dann Lennart. Im ersten Satz gegen Jens versuchte er erneut das Dandasana. Wieder vergeblich! Nach Umstellung der Übung auf Kazuyoshi Funaki reichte es allerdings mit gestandenem Telemark zum 3:1-Erfolg.

In der Nachbetrachtung wurde das 9:3 von allen Beteiligten als gerechtes Ergebnis einer durchaus interessant gestalteten Yoga-Lektion anerkannt. Das anschließende नीले रिबन mit फ्रेंच फ्राइज़ in der bis in das Yoga-Herkunftsland bekannten Meinkingsburg (Was gab’s zu Essen? Lösungen an Gewinnspiel (at) fcbennigsen.de!) rundete im Anschluss dann einen erfolg- und lehrreichen Exkurs ab.

TT Vereinsmeisterschaften am 10.12.

Am 10.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-Vereinsmeister ermittelt.  Um 9:30 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der III. Damen und I. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Freimann-Keller zum Trocknen hängen.

Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Holger? Mambo, der Titelverteidiger R.Hrassnigg? Nicht naheliegend, aber vielleicht dreht die Friteuse im doppelten KO komplett durch? Vielleicht auch Djoko oder Lennart oder der Spitzenspüler aus der IV.?

Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Titelverteidigerin Carmen Kammer liegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch Julia, Paulina, Freya, Tanja und Simone haben gute Chancen sich den Titel zu sichern.

Der Doppeltitel ist wieder heiß begehrt. Heppahh Asterix liess kürzlich in Twistringen sein Können aufblitzen. Der Sieg in 2015 an der Seite des Abteilungsleiters war kein Zufall. Spielen Asterix und der Abteilungsleiter wieder zusammen?Einen ganz klaren Trumpf hätten sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge. Oder suchen sich die Spezis einen anderen Partner, um als Legenden Einzug in die Steckrüben Chronik zu erhalten.

Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?

Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaften. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen; und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss pünktlich um 19:00  rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen. Die Vereinsmeister öffnen die Türen.

Hinrunde der Steckrübenreserve beendet – Oben dran

Die Steckrübenreserve holt aus den letzten beiden Hinrundenspielen 2 Punkte,.. und es hätten 4 sein können.
Gegen Germania Grasdorf führte die II. durch raffinierte Doppelaufstellung mit 3-0. Dann der Einbruch im oberen und mittleren Paarkreuz bis David „Zauberwürfel“ Hoffmann durch gekonntes Matchballabwehrspiel den wichtigen vierten Punkt holt und Steffen zum 5-4 nachlegt Im 2. Teil des Spiels die Steckrüben viel fokussierter;  nur noch Tinh läßt einen Satz liegen. Am Ende siegt die Reserve mit 9-4.

Zwei Tage später, Donnerstag findet das nächste Heimspiel gegen Badenstedt statt. Nach den Doppeln wieder 3-0.  Was nun? Man sollte annehmen jetzt von Anfang an voll konzentriert in die Einzel zu gehen und aus den Fehlern vom Dienstag zu lernen?!  Nein! Warum nicht immer die Spannung hoch halten? Wir liegen plötzlich gegen die immer stärker aufspielenden Badenstedter mit 4-5 hinten und verlieren am Ende mit 6-9.
Resümee. Wir haben definitiv mindestens einen Punkt verschenkt, aufgrund der vielen krankheitsbedingten Ersatzgestellungen und Aufstellungstaktierungen in der Hinrunde können wir mit dem Gesamthinrundenergebnis zufrieden sein und es war eine Frage der Zeit, bis es uns  „erwischt“.
Durch die Nachbarschaftshilfe von Lüdersen, die in Ingeln-Oesselse wie vom Abteilungsleiter prophezeit leicht favorisiert in die Begegnung ging und dort auch zwei Zähler holte, steht die Reserve punktgleich mit Ingeln Oesselse und aktuell Wettbergen gemeinsam an der Tabellenspitze in dieser spannenden 1.BK-Staffel 6. Die Rückrunde wird heiß wie Frittenfett.

1. Herren als Krabbenfischer erfolgreich

Georg und Holger als Krabbenfischer

Georg und Holger als Krabbenfischer

Der Kutter war mit Schalentier reich gefüllt. Kapitän Holger P. und seine Mannen gingen im Wettstreit mit der Stuhrer Besatzung klar als Sieger hervor.

Beide Kapitäne mussten ihre Mannschaft noch kurz vor Beginn des Törns ändern. Der Stuhrer Bootsmann Timo Blum wurde vom Matrosen Christoph Kathmann ersetzt. Bennigsens Obermaat Jan Pulka plagten tagelang Rückenschmerzen. Seinen Platz im Krähennest nahm Lieutenant Rbn Hrssngg ein.

Und die FCB-Kogge nahm gleich Fahrt auf. Das mittlerweile gut aufeinander abgestimmte Fischer-Duo Daniel/Holger liess Volker Böhner/Dariusz Piotrowski niemals auch nur in die Nähe der Beute. Lennart und Philip setzen gegen Klaus Krabbe/Torsten Kandelhard latent auf Luv. Die richtige Wahl wäre aber Lee gewesen. Ein erfolgreiches Kopf-an-Kopf-Rennen durch die Gezeiten legten dann Georg/Robin gegen Florian Krabbe/Christoph Kathmann hin. Ebbe und Flut, Backbord und Steuerbord, Raider und Twix – die Jungs gaben bis zum letzten Punkt wirklich alles!

Der Kapitän dann ohne große Mühe, die dicken Fische von Dariusz einzusammeln. Daniel hatte sich gegen Klaus viel vorgenommen. Doch die mögliche Beute war für unsere Nr. 2 noch eine Nummer zu groß. Lennarts Gegenüber Volker lockte unsere Nr. 3 insbesondere in den ersten beiden Sätzen in schmerzerfüllende Fallen. Erst ab Satz 3 war Lennart besser vorbereitet und konnte die Ausweichstrategien seines Gegners vorhersehen – am Ende dann ein glücklicher Fang! Georg zog gegen Florian alle Register. Angel, Netz, Maden, Würmer, Mais, Teig, Boilies – er liess nichts unversucht. Am Ende war die Krabbe dann im Netz, wenn sie sich auch bis zum Ende mit Scheren und Pleon wehrte. Im Heck des Kutters war dann Philip gegen Christoph in einen harten Infight verwickelt. Aber auch hier lag am Ende die Forelle im Eimer. Rbn hingegen fackelte nicht lange, zog Torsten einen über und nahm ihn dann fachmännisch aus.

Mitten im tobenden Kampfgewusel standen sich dann plötzlich die beiden Kapitäne gegenüber. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Doch unser Kapitän hatte den Sextanten vorab exakt ausgerichtet, und ein um’s andere Mal konnte er mit seinen Vorhand-Flips den gefährlichen Vorhand-Peitschen seines Kontrahenten ausweichen. Fette Beute! Daniel hatte zeitgleich Dariusz ausgeweidet, so dass am Ende die Bennigser Eimer um ein 9-faches voller waren, die der Stuhrer Piraten aber lediglich um ein 2-faches.

Nach dem Kampf ging es dann noch mit 12 Knoten in die Springer Messe „Mensch Meier“, in der der erfolgreiche Beutezug bei reichlich Grog und Seemannsgarn noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Wie zu hören ist, war der Seegang beim Einzug in die Koje dann für den ein oder anderen Protagonisten doch ein wenig zu stark… Ahoi!

Erster Erfolg unserer jüngsten Schüler

Am Dienstag kamen die Gäste aus Arpke I und II zu den Spielen in der Kreisliga Schüler C.
Unsere Jungs, die sich in ihrer ersten Saison befinden, zeigten tolles Tischtennis und konnten
den ersten Sieg ihrer noch sehr jungen TT Karriere feiern. Hervorzuheben ist die Leistung von Lucas Fredrich,
der zwei Einzel gewann.
Am Montag hatte es eine Extra Trainingseinheit gegeben, die sich gelohnt hat.
Der Sieg gibt Selbstvertrauen und bei ordentlichem Trainingsengagement und Spaß können noch weitere Erfolge in der Rückrunde eintreten. Weiter so!

Concordia Alvesrode kam nach Bennigsen und wollte gewinnen, verlor aber, weil die Steckrübenreserve einfach die bessere Eintracht war.

Nach dem deutlichen 9-2 Sieg gegen TTC Helga kamen die Concorden zum Springer Derby nach Bennigsen. Auf alles waren wir vorbereitet. Reist Alvesrode mit beiden Spitzenspielern an, so stellen wir Tim Steckriebe auf, fehlt einer hingegen, dann nicht, was aber wenn beide Spitzenspieler von Alvesrode dabei sind und der angeschlagene Björn Könecke auch  abschenken will? Dann würde es heißen: wer länger steht, gewinnt!??? Seltsame Situation irgendwie.

Nun ja, wir legten los und führten nach Doppeln mit 2-1. Das Doppel Olikonski gewinnt das Eingangsdoppel und unterstreicht den Kurs gen Vereinsmeister-Doppeltitel!, Stefan und Dennis zeigten eine Klasse Partie, konnten gegen die großen Köneckes nicht gewinnen. Das seit Donnerstag eingespielte Doppel Marini/Franz konnte den zweiten und wichtigen Zähler für die Steckrübenreserven beifügen, so schlugen sie das Pressegala-Duett Flügge und Wanza matt.

Im oberen Paarkreuz spielte dann Olli im ersten Satz und 2/3 des zweiten Satzes Tischtennis, verlor dann leider den Faden und musste Björn Könecke gratulieren. Steckriebe Tim schenkte bekanntlich ab.

Es folgten richtungsweisende Spiele in der Mitte und hier siegte Dennis gegen Flügge souverän mit 3-1 und Sir Peter zeigte Daniel Könecke, dass 2 Matchbälle nicht reichen, um in Bennigsen zu gewinnen, 8-10 im 5. abgewehrt und dann den Sack zugemacht..

Im unteren Paarkreuz spielte Robin gegen Exschützling Freddy, der sich über einen 11-9 Satzgewinn freuen konnte. Besser geworden er ist, doch noch viel lernen er muss…..

Marko, the Machine Marini „heppppaaate“ durch die Halle und rang den Neunoppenvirtuosen Wanza im 5. Satz nieder. Ein weiterer wichtiger Zähler war eingefahren.

6-3 zur Halbzeitpause.

Das Duell Tim Riebe gegen Björn Könecke dauert 7 Punkte länger als Tims erste Begegnung gegen Sven, dann zeigte sich, dass Björn nicht aufgeben würde, so dass Tim abschenkte. Bei Oli unfassbare Parallelen zur ersten Begegnung und ebenfalls 1-3 verloren. Oli heute mehr mit sich selbst beschäftigt, doch in solchen Momenten kommt es auf den Teamgeist an. Und der ist vorhanden.

6-5. Die Mitte startete und Sir Peter machte genau da weiter wo er aufgehört hatte und besiegte Flügge souverän mit 3-0. Gegen Daniel Köneckes „Tscchupaahh“ hatte Djoko heute zu wenig zu entgegnen.

7-6. Das untere Paarkeuz musste ran und tat dieses mit 100% Einsatz und Siegeswillen, denn beide Begegnungen Robin-Wanza und Marini-Freddy konnten 3-0 gewonnen werden.

Wir weilten noch einige Zeit nach dem Erfolg in der Halle, gingen übers Bennigser Gut ins Brauhaus, wo wir mit einigen Fans feierten. Zu später Stund trafen wir noch die IV. Herren, die ihren Sieg über Arnum feierte.