Die Steckrübenreserve in Aktion 4 Spiele – 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage in 8 Tagen

Am Samstag kam der Meisterschaftsfavorit und Bezirksoberligaabsteiger aus Altenhagen in die
Süllberghölle. Fazit am Ende: Der Steckrübeneintopf ist den Altenhägern überhaupt nicht bekommen.
Den von den Gästen erhofften Wirkungstreffer haben stattdessen wir erzielt.
Aus der langen Pause über mehrere Wochen kamen wir frittenfettartig heiß in die Spur.
Die Mannschaft durchweg mit starker Leistung, hätten beinahe 9:3 gewonnen. Am Ende gelang ein 9-5!

Mit voller Kraft ging es Sonntag weiter gegen Großburgwedel! Hier gelingt mit 9-7 der nächste Streich in der BL-Premierensaison für die Steckrübenreserve.
Von Beginn an konnten wir in Front gehen und die Führung verteidigen.
Die erstarkten Dennis Horand und Peter Franz mit wichtigen Zählen für den Lauf.
Und der Einsatz von Youngster Moritz Thun zahlt sich erneut aus, dreht äußerst kampfstark
gegen Routinier Wegler sein Einzel.
Die Doppel etablieren sich langsam, ein starker Abschlusstanz von Horand und Pulka als Doppel 1.

Am Dienstag ging es weiter gegen die Südstadtmutanten vom RSV. Plötzlich steht es 6-2 für Bennigsen.
Der 3.Sieg in Folge? Nein, die Luft wurde dünner und der favorisierte RSV kämpfte sich in die Partie und
konnte das Spiel dank extremer Leistungsssteigerung und dem gewissen Quentchen Glück mit 9-6 für sich entscheiden.Ärgerlich, aber verdient.

Am Sonntag dann das 4-Punkte-Spiel gegen Misburg, um 30Min. verlegt. Der erste Weihnachtsschnee und die bekannten Spielverhältnisse in Misburg. Der Balkon der Schande wurde von Bennigser Anhängern besetzt, aber die Wandfarbe + Sonnenlicht konnten nicht beeinflusst werden. Sei es drum. Wir starteten mit 2-1 gut in die Doppel. Oben spielten wir 0-4 wenn auch Mara und Robin in ihrem 2.Einzel mit etwas Pech. Dafür spielte die Mitte mit 4-0 überzeugend. Moritz sorgte mit einem Einzelerfolg über Gralla für ein 1-3 im Unteren Paarkreuz, so dass es vor dem Abschlussdoppel aus Bennigser Sicht 7-8 stand. Als Jan und Dennis dann im Abschlussdoppel 0-2 zurücklagen, schien ein helfendes Unentschieden in weite Ferne gerückt zu sein. Doch dann erinnerten sich die zwei an einste Heldentaten. Sie wollten kein Gekreische, nein, sie wollten einfach den Punkt machen und das taten dieses, so und wandelten sie das 0-2 in ein 3-2 und sorgten somit für einen sehr wichtigen Auswärtspunkt.

Nun geht es heute im letzten Hinrundenspiel gegen Badenstedt, ein unausrechenbarer Gegner

Kein Sirtaki in Gümmer. Und ohne Tsatsiki.

Sarikakis. Vasily Sarikakis. Hieß er damals, als alles begann. Und heißt er heute immer noch. Leidenschaftlich führt er das Akropolis in München. Und verteilt fleißig seinen Samen. Sturheit und Stolz. Was habe ich ihm gerne zugeschaut. Mancher Ü40er tut dies noch heute. Voll. Also in vollster Überzeugung. Zumindest, wenn er sonst nix vorhat. Aber was gäbe es sonntags abends um zehn vor sieben auch für adäquate Alternativen? Straßenlaternen austreten, Häuser besetzen, zu Fuß nach Hemmingen laufen? Oder besser seinen eigenen Samen verstreuen!? Die spannende Alternative: ein BOL-Punktspiel in Gümmer!

Die Bezeichnung „unchristliche Zeit“ hat ja nun schon durchaus diskutable Vergangenheit. Wobei diese zum 1. Advent gar nicht so unpassend klingt. Aber ich verzichte drauf, die Terminplanung näher zu beleuchten. Wirklich. Versprochen. Kein weiteres Wort mehr darüber!

Eine Kerze dürfte sich aber zumindest Gümmers Ersatzverstärkung aus der 5., Tim-Bjarne Lohrke, nach seinem überraschenden 3:1-Erfolg über unseren schulterlahmen Olli Stamler angezündet haben. Oder besser gleich einen Ouzo darauf? Yamas!

Ansonsten lief das Spiel so, wie ein Spiel eben läuft, wenn der Tabellenführer bei einem Team antritt, das 3 Stammkräfte, darunter das komplette obere Paarkreuz, ersetzen muss. Also kein Grund, anlässlich der Herbstmeisterschaft den Sirtaki zu tanzen.

Nach dem Match haben wir dann auf Tsatsiki beim Griechen verzichtet. Und auch auf Gyros, Bifteki, Dolmadakia. Und auch kein Mezedes zum Ouzo. Das Akropolis hat quasi kein Geschäft mit uns gemacht. Wer geht auch schon sonntags abends um neun noch essen? Der Terminplanung sei Dank. Ups, ich hatte es doch versprochen. συγγνώμη!

6. Herren..Am Ende geht die Luft aus

Am Ende hieß es 7:9 in Pattensen. Nach einem langen Abend bis Mitternacht  standen die 6. Herren mit leeren Händen da.  Ein Unentschieden wäre nach Ansicht allen Beteiligten wohl gerecht gewesen. Aber diese Anerkennung konnte uns nicht trösten.  Blicken wir zurück:  Mit 2:1 ging es aus den Doppeln. Bernd und Markus gewannen in 5 umkämpften Sätzen zur ersten Führung.  Im oberen Paarkreuz war anfangs wenig zu holen. Marco unterlag den Staffel-Primus Sorgatz glatt in 3 und Werner konnte ebenfalls keinen Satz gegen Probst holen. In der Mitte konnten Martin und Markus jeweils in 4 Sätzen gewinnen. Markus machte dabei im 4.Satz in 2:8 Rückstand wett. Zwischenstand 4:3. Unten lieferten sich Bernd und Heiko spannende Duelle, zogen am Ende aber jeweils in 4 Sätzen den Kürzeren. Im Oberen Paarkreuz standen die Karten jetzt besser. Marco konnte Probst glatt in 3 bezwingen und brachte uns so wieder ran: 5:6   Zwei nervenaufreibende 5 Satz-Spiele im mittleren Paarkreuz brachten wieder die Führung. Mit 7:6 gingen wir auf die Zielgerade.  Bei 2:1 Satzführung in Bernds Einzel schnupperten wir am Punkt. Doch Bernd brachte die Führung nicht über die Ziellinie. Auch unser emsig kämpfender Heiko musste sich in 4 Sätzen gegen Dobberstein geschlagen geben. Die Pattensener ließen langsam aber sicher die Luft aus unserem Ball. Mit 7:8 ging es ins entscheide Doppel. Trotz aller Bemühungen und tollen Ballwechseln unterlag unser Doppel 1  Martin/Marco am Ende in 4 Sätzen und besiegelten unser hauchdünne Niederlage. Aufgrund der gebotenen Leistung können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren, bzw. zum Griechen 🙂

 

TT Vereinsmeisterschaften und Weihnachtsfeier am 16.12.

Am 16.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-Vereinsmeister ermittelt.  Um 9:45 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der II. Damen und IX. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Pulka-Keller zum Trocknen hängen.

Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Holger? Mambo als Titelverteidiger ? Oder Alex Zick? Lennart Schumann oder Schorse? Das letzte Mal wurde ein Schorse in den 90ern Vereinsmeister.

Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Titelverteidigungeniegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch die Jugend hat gute Chancen vorne mitzumischen.

Der Doppeltitel ist wieder heiß begehrt. 2015 siegten Asterix und der Abteilungsleiter, im letzten Jahr siegten dann zufällig Pfeiffer/Martin. Spielen Asterix und der Abteilungsleiter wieder zusammen? Einen ganz klaren Trumpf hätten sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge. Oder suchen sich die Spezis einen anderen Partner, um als Legenden Einzug in die Steckrüben Chronik zu erhalten? Wau, Wau.

Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?

Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaft. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen; und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss pünktlich um 19:00  rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen. Die Vereinsmeister öffnen die Türen.

1. Herren: Willkommen für weitere 3 Punkte auf der Habenseite!?

Irgendwie fällt mir nichts ein. Zumindest nicht strukturiert. Zu unterschiedlich waren die Eindrücke des vergangenen Wochenendes.

Samstag diese seltsame Nummer bei 96. Sportlich ein 8:8 erkämpft. Nach 5:8-Rückstand und Abwehr unzähliger Matchbälle durchaus als Erfolg zu verbuchen. Starke Jungs, die Roten. Sowohl sportlich als auch mental. Respekt dafür! Spass hat es mir dennoch nicht gemacht. Für nen runden Ping-Pong-Nachmittag spielen andere Faktoren eine wesentliche Rolle. Die leider weitestgehend auf der Strecke blieben. Es geht eben nicht nur um 2 Punkte Vorsprung pro Satz, langer Aufschlag in tiefe Rückhand und Spin auf Wampe. Es geht um adäquate Rahmenbedingungen. Um willkommen sein. Um das Gefühl, dass alles getan wird, trotz schwieriger Umstände, dass man sich als Gast wohl fühlt. Das hat viel mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Ich schrob es bereits bei Gesichtsbuch. Schade.

Sonntag dann 9:6 gegen Langenhagen. Knappe Kiste. Und toller Sport in würdigem Rahmen. Bereits mehr als ne Stunde vor Spielbeginn. 30 Zuschauer in der Spitze sahen dann hochklassige Matches. Hassan Shah, Kaugummi-kauend mit Abstecher-Noppe auf Rückhand trug dazu einen wesentlichen Teil bei – sau starke Performance, wenn auch jeweils knapp gegen Georg und Lennart! Letztlich machte „unten“ den Unterschied: Djoko Horand aus der Zwoten und Uns Udo mit blütenweißer Weste – nach 4:15 Stunden war der „Käs gegesse“. Wird wohl mal wieder Zeit für nen Abstecher in die hessische Heimat. Wo de mit nem „Ei Gude wie“ immä herzlisch begrüßt werst. Ups, sorry für den geografischen und lingualen Ausflug. Zurück also in die durchaus nicht leeren Hallen. Die Zuschauer jedenfalls, die bis zum Ende ausgeharrt, mitgefiebert hatten, waren zufrieden. Unfassbares Sitzfleisch mal wieder. Kann gar nicht hoch genug bewertet werden! Schönes Abschlussbier dann gemeinsam mit sympathischen Gästen. So sieht ein goldener Ping-Pong-Nachmittag aus!

 

9:3! Bothfelder Seniorensportgruppe fischt gegen 1. Herren im Trüben

Fischer’s Fritz fischt frische Fische. Dachte sich auch der Methusalem der Steckrüben-Garde. Und machte den Eimer voll. Randvoll. Aus randvoll wurde wundervoll. Ein leckerer Appetit-Happen am Samstag Nachmittag. Wie auch das Match unseres BOL-Fischschwarms gegen die selbsternannte Bothfelder Seniorensportgruppe. Tabellenführer gegen Abstiegskandidaten. Die großen Fische fressen die Kleinen! Wirklich? Das nackte Ergebnis von 9:3 bestätigt wohl diese These.

Schnell verschwanden die ersten Bothfelder Doppel-Fischchen im Schlund der gierigen Steckrüben-Haie. Besonders gefräßig präsentierten sich Lennart und Mara, die des Gegners Leitfisch-Doppel Fränk und TJ schonungslos verspeisten. Bis zum zwischenzeitlichen 8:1 hatte sich lediglich Daniel mehrfach an TJs Gräten verschluckt. Alles deutete also darauf hin, pünktlich zum Bundesliga-Start im Brauhaus sitzen zu können. Doch die Bothfelder hatten etwas gegen diesen Plan und waren nicht bereit, ihr Revier kampflos aufzugeben.

Dabei zeigte sich insbesondere des Gegners Führungsfisch von seiner gefährlichsten Seite. Immer wieder verbiß sich TJ in des Captains ungeschützter Flanke und fügte ihm dann im fünften Angriff beim 11:9 nicht unverdient die entscheidenden zwei Wunden mehr zu. Und plötzlich zeigte auch der Wulf-Fisch seine scharfen Zähne, als er den bereits recht angenockt wirkenden Martinsfisch endgültig ins Jenseits beförderte. 1:3 im oberen Paarkreuz – begann hier plötzlich der Fisch am Kopf zu stinken? Mitnichten! Denn Lennart und Georg dachten sich: „Butter bei die Fische“! Gedacht, getan. Wenngleich beide auf erbitterten Widerstand trafen. Markus und der Buttermaker wehrten sich nach Fischlaibes-Kräften. Half aber am Ende nix, als sich die Bothfelder den gefährlichsten Piranhas des mittleren Paarkreuzes geschlagen geben und wie Fische auf dem Trockenen fühlen mussten! How much is the fish? 9:3!

Im Brauhaus wurden dann der große Fang gebührend gefeiert. Mit Fußball auf Sky. Nicht auf ZDF! Wäre gegenüber Mara ja auch unfair. Schließlich sieht man mit dem Zweiten besser. Fischauge, sei wachsam!

SV Altenhagen I III – FC Bennigsen VI 9:5

Der Spitzenreiter beim Favoriten
Schon bei der Ansprache war uns klar,das wird heute „eine enge Kiste“.
Wir sind zwar,mit drei Siegen,Spitzenreiter und wollten es auch bleiben,aber Altenhagen hatte was dagegen.
Nachdem die Doppel schon alle verloren gingen,verlor auch Marco Reese gegen Christopher Jung im 5.Satz.
Schon stand es 4:0 für Altenhagen.
Werner konnte überraschend deutlich gegen Dirk Reimer gewinnen.( Wie sich nachträglich heraustellte hatte Dirk “ Rücken“.
Nach hartem Kampf konnte sich Martin Karlibowski gegen Rainer Petermann im 5.Satz durchsetzen.
4:2 waren wir wieder im Spiel ?
Unser Käppten tat alles was er konnte,holte soger 3x für sich 11 Punkte,es reichte aber nicht da sich Friedrich Mund auch zweimal 11 Punkte holte und einmal sogar 13.
Jetzt kam unsere Hoffnung. Ersatzmann Helmut Freimann.
Er legte gleich gut los und holte sich den ersten Satz mit 11:6 kam aber dann aus dem Rythmus und mußte dem „glücklicheren“ Herrmann Jung gratulieren.
Bernd hatte heute auch nicht seinen besten Tag und verlor sang und klanglos mit 3:0 gegen Donald Böttcher.
7:2 der neue Zwichenstand
Konnte Werner an seine Erfolge anknüpfen ?
Gegen den stark aufspielenden Christopher konnte er sich auch nicht durchsetzen.
Marco Reese kämpfte sich bis in den 5.Satz als Dirk mit ( Rücken ) aufgeben mußte.
Jetzt sahen wir nocheinmal Land.
Markus gewann gegen Rainer P. 3:0
Martin gewann gegen Friedrich Mund 3:0
doch dann konnte sich Bernd leider nicht gegen Hermann Jung durchsetzen
Endergebnis 9:5 Altenhagen
Wenn man mit drei verloren Doppel beginnt,wird es immer sehr schwer.
Wir sind noch Spitzenreiter geblieben und können die Niederlage gut wegstecken.
Wir wissen um unsere Stärken und gehen die nächsten Spiele freudig an.

“ Mal verliert man und mal gewinnen die anderen „

6. Herren startet mit 3 Siegen

Mit einer personellen Veränderung (Martin Karlibowski  für Simon Falk) gegenüber der letzten Saison startete die 6. Herren mit zwei erwarteten Siegen in Springe mit 9:1  und gegen die 2. Vertretung aus  Holtensen mit 9:2.  Anzumerken ist, dass die bisherige Holtensener  Nummer 1 Frank Geide abgegeben wurde. Der erste wahre Prüfstein wartete in Jeinsen. Die Jeinsener Ihrerseits mit einem starken 8:8 beim Ligafavoriten Altenhagen und einer unglücklichen 7:9 Niederlage bei den ambitionierten Pattensenern.  Mit 2:1 ging es aus den Doppeln. Während unser Doppel II Stehr/Feldt die Überraschung gegen Müller/Siegert nach einer 2:0 Satzführung verpasste, log sich das neuformierte Doppel III Schultz/Hashemi in 5 Sätzen durch.  Jeinsen spielte anschließend stark auf und führte 5:4.  Mit den eingeplanten Siegen im oberen Paarkreuz Müller-Reese und Siegert-Feldt wären die Jeinsener auf 7:4 davongezogen. Doch die Vorentscheidung blieb aus. Reese musste sich zwar noch in 4 starken Sätzen geschlagen geben, doch der Noppenkünstler Werner brachte Siegert zur Verzweiflung und holte den 5 Punkt zum 5:6.   Die Wende war eingeläutet. 4 weitere Einzel später setzte unser Ersatzmann Ali in 5 Sätzen den Deckel zum 9:6 drauf!  Entscheidend für den Sieg war die starke Mitte mit 4:0 und die mannschaftliche Geschlossenheit. In 2 Wochen warten die starken Alternhagener und wollen unsere Euphorie bremsen. Wir wiederum möchten unseren Lauf fortsetzen.[table id=14 /]

Bolzum Umgebolzt

Die Steckriebe an der Schulter verletzt. Ersatz musste her, möglichst jung und flink –> Moritz wurde eingeplant.
Es ist 16:00Uhr, die Frisur sitzt und der ohnehin favorisierte SV Bolzum um Holger Bolzum mit dem Sponsor Landgasthaus Bolzum kommt in bestmöglicher Besetzung, d.h. einem regionalligaerfahrenen Spitzenpaarkreuz in unsere Süllberg(noch)halle.

Niemals gab es die Erwartung einen Punkt zu holen, doch die Hoffnung war immer da und vorallem der Kampf.

Immer mehr Fans füllen die Tribüne, wo sich die 1. Steckrübengarde nach vorherigem Besuch in Lockstedt bereits ihrer Battle of Bennigsen Prämie frohlockte. Was war heute los? Auf alle Fälle perfekter Halt bei jedem Wetter.
Ohne Aufregung ging es in die Doppelpartien, der Tisch schnell nochmal mit einem Tuch gereinigt, Immer perfekt. Mit einem starken 3-2 Sieg nach Rückstand unseres Doppel 1  und einer Niederlage von Sir Peter Franz  an der Seite von Mara kam das Doppel 3 mit Youngster Moritz und dem Abteilungsleiter gegen Angstgegner Harstick/Mikus; das Doppel 3 zeigte eine frische Mischung aus Spielverständnis und -pädagogik und sorgt ür ein 3-0 (14-12, 14-12, 11-8). 2-1 für Bennigsen!!
Im oberen Paarkreuz dann Mara und Robin mit erwartet schweren Aufgaben, beide schlagen sich wacker, Mara gar mit einem Matchball, Robin mit einem Satzball, doch es reichte für beide nicht. Geschwitzt und gekämpft wurde dennoch. Wetter hin, Taft her. Dann kam Pulle und drehte ein 0-2 gegen Heide-Steenbeck und Dennis holte einen kampflosen Sieg gegen Mikus. 4-3 für Bennigsen. Peter, heute wieder der Sir Peter Franz, schlug Harstick mit 3-2 und Moritz unterlag leider knapp Routinier Butenholz mit 1-3.

5-4 zur Hälfte. Da geht was!! Das obere Paarkeuz konnte gegen den SV Bolzum in den 2.Einzeln wenig ausrichten. So stand es 5-6, Dennis gegen Heide-Steenbeck gut drauf, aber leider musste sich auch er geschlagen geben. 5-7. Mikus versuchts und liegt gegen Pulle bereits 0-2 hinten, quält sich  noch in den 5. Satz, doch beim Spielstand von 8-8 holt Pulle aus letzter Ecke der Spielzone einen Ball, gefühlte 25m hoch, ein Riesenturm, den Mikus auf wundersame Art und Weise von unten und oben übern Ball gar nicht berührt. Unglaublicher Ballwechsel. Jan wird heiss und zwingt Mikus in die Knie. 6-7! Zum jetzigen Zeitpunkt wäre schon ein Punkt genial. Weiterflug ins untere Paarkreuz, die Halle brennt. Peter dreht komplett durch und zerlegt Butenholz, keine Chance. Ein konzentrierter Peter, die Becker-Faust kommt raus. Klasse. Moritz zeigt anschließend Anti-Harstick wo Onkel Paul die Milch herholt und erhöht auf 8-7! Punkt im Sack, alles andere ist die Kirsche auf der Sahnetorte.

Das Abschlussdoppel beginnt. Kein Regen, viel Wind  durch viel Bewegung der sehr konzentrierten Dennis und Jan, unglaubliches Doppel, 1-0 Satzführung. Beide Spieler in der Satzwechselpause sehr fokussiert, abgestimmt und immer wieder diese Stimmen “ Heute könnt ihr Helden werden “ und dazu ein Publikum, dass  die Süllberg(nun)hölle bildete . Ein gemeinsamer Rausch von Publikum, Dennis und Jan sorgte für das 2-0 und immer weiter ging es. Die beiden hielten das Niveau auch im 3.Satz und sorgten für das 9-7. Eine ultimativ bärenstarke Mannschaftsleistung mit einem unglaublichen Publikum, dem mit einer LaOla gedankt wurde.