C- Schülerinnen holen sich den Herbst- und Vizeherbstmeistertitel

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Unsere jüngsten Steckrüben feiern einen 3-0 und 3-2 Auswärtserfolg beim MTV Engelbostel-Schulenburg und sichern sich damit die Herbst- und Vizeherbstmeisterschaft in der Schülerinnen B/C Kreisliga. Die Spielbilanz bei der I. Schülerinnen von +27 ist nicht zu toppen, das verdient allergrößten Respekt. Das war eine richtig gute Hinrunde.

Smilla, Lou-Iza, Leonie, Lena und Fee gehören durchschnittlich noch immer zu den Jüngsten in der Staffel, umso mehr beeindrucken diese herausragenden  Tabellenpositionen.

Anschließend ging es zu McDonald’s wo sich das junge Erfolgsteam stärkte.

 

Reserve belohnt sich

Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte die Reserve wieder ran, diesmal bei TuS Wettbergen.

Ausgangslage: vier Spiele, zwei Siege, zwei Niederlagen. Es gilt die Richtung einzuschlagen, nach oben oder nach unten. Unser ambitionierter Captain hat bereits zum Saisonstart den Marschbefehl gegeben. WEITER! Nun denn.
Wettbergen in voller Montur, wir diesmal auch.

Aber was ist da los? Die ersten beiden Doppel, auch unser starkes 1er-Doppel mit Tim Rakete und Kaiser Franz brechen ein. Zum Glück ist Verlass auf die beiden Vorhandungeheuer Captain-Robin und Marko “Bäwäk Dääääässsschhhh” Marini: 1:2. Gleich der Ausgleich durch Tim. Am Wochenende noch befreit in Bothfeld für die Erste schwingend und hüpfend unterwegs, heute mit Ladehemmungen. War es die enorme Luftfeuchtigkeit? Der Druck des Siegens? Egal, mit dem Schwamm in der Hand geht’s einfacher, Feuchte über die Beläge trocken gewischt, dann klappt’s auch mit dem Vorhand-Schwinger und Rückhand-Drücker.
Kaiser Franz gegen Mr. Adrenalin Chr. Böning ohne Timing, Robin mit Kampf und erhöhter Friteusen-Temperatur erkämpft sich Sieg über Senf. Der Verfasser hält sich gegen Mr. Adrenalin II Th. Böning “schadlos” (mein neues Lieblingswort). Nun unser unteres Paarkreuz. Michael “The Wall” Stachi mit ausgeklüngeltem Allround- und Ballon-Spiel lässt Stuhrmann keine Chance. Aber was mache Marini? Seine Fluch- und Anfeuerungsrufe (manchmal weiß man nicht so recht, was was ist) schallen ins Leere. Beinarbeit, Körperspannung? Da müssen wir aber nochmal ran! Donnerstags, wenn wir von der neuen Trainerin auf links gedreht werden. 4:5 zur Halbzeit für die Steckrübchen.
Unsere beiden Youngster nun in Spiellaune, mit der nötigen Sicherheit, klare Siege. Der Verfasser… (s. o.), Robin mit Probleme bei der richtigen Temperaturwahl. Gegen Rotschopf Böning fehlte das nötige Feuer-Feeling. Aber Robins Pech ist Markos Glück: Nach einer gefühlten Ewigkeit der erste Saison-Sieg für ihn gegen Stuhrmann. Sehr gut!

9:5, hart umkämpft, am Freitag wartet 96-IV, der nächste Ritt, die nächste enge Kiste. Dranbleiben, und weiter!

Kristoffer Ochs und Fynn Banse Sieger im Doppel bei den Bezirksmeisterschaften !

Bericht von Stefan Karl:

Am Wochenende fanden die Bezirksmeisterschaften Jugend / Schüler in der Süllberghalle Bennigsen statt.

Einige unsere Talente konnte sich für diese Veranstaltung qualifizieren. An beiden Tagen waren rund  230 junge Sportlerinnen und Sportler im Einsatz.

Den größten Erfolg, aus Bennigser Sicht, feierten am Samstag Kristoffer Ochs und Fynn Banse mit dem 3:1 Finalsieg im Doppel der Schüler C Konkurrenz gegen Martin / Ehlers.

Nachfolgend alle Ergebnisse mit Bennigser Beteiligung

Schülerinnen C:

Lena Hrassnigg, Linda Venzke und Fee Banse kamen leider, trotz starker Spiele, nicht über die Gruppenphase hinaus. Smilla Wolff  und Lou-Iza Warner erreichten die K.O. Runde. Smilla kämpfte sich bis ins Achtelfinale vor und Lou-Iza schaffte sogar den Sprung ins Viertelfinale. Im Doppel schafften die Paarungen Banse / Hrassnigg und Wolff / Warner jeweils den Sprung ins Viertelfinale.

Schüler C:

Kristoffer Ochs gelang als Gruppenzweiter der der Vorstoß bis ins Viertelfinale. Fynn Banse schaffte es als Gruppenerster bis ins Halbfinale. Dort musste er sich in 5 hart umkämpften Sätzen (nach 0:2 Rückstand) dem späteren Turniersieger Jacob Martin geschlagen geben. Dafür waren die Beiden im Doppel an diesem Tag nicht zu stoppen.

Schülerinnen B:

Leonie Kokott schaffte leider den Sprung in das Hauptfeld nicht. Smilla Wolff und Celine Fiebig wurden erst im Achtelfinale gestoppt.

Im Doppel schieden Kokott/ Heuer im Achtelfinale aus und Wolff/ Fiebig eine Runde später im Viertelfinale.

Schüler B:

Linus Lange hatte leider kein Losglück und erwischte eine der schwersten Gruppen. Der Sprung ins Hauptfeld ist im Sonntag leider nicht gelungen. Im Doppel war nach dem Achtelfinale Schluss.

Schülerinnen A:

Melina Ochs  konnte kurzfristig eine Nachrückerplatz ergattern. In 3 guten Spielen konnte man die Leistungssteigerung der letzten Monate deutlich erkennen. Als Motivation stand ein hart umkämpfter Sieg nach den Gruppenspielen auf dem Konto. Im Doppel war im Achtelfinale Schluss.

Die III. ist wieder im Wettkampfmodus

nach über einem Monat Pause musste die III. Herren, die auch Edelreserve der II. genannt wird, gestern in Schulenburg ran. Spiele auf ein Montagabend liegen uns alle nicht. Die Halle in Schulenburg ist speziell, insbesondere wenn der Wind vom Feld gegen die Halle drückt. glücklicherweise konnten wir uns fast alle einen Monat ausruhen, zumindest was den aktiven  Zelluloidsport anbelangt. Nobbi natürlich ausgemommen, der musste Sonntagfrüh Bezirksmeisterschaften der Senioren spielen.  In Schulenburg regnet es immer, zumindest dann,  wenn ich dort TT spiele. Irgendwie bin ich dann auch immer kränklich, letztes Jahr Zahnwurzel, dieses Jahr Erkältung, was wird es im nächsten Jahr sein?

Doppel 1 bei uns w die beiden Ex-Arnumer Stefan und Tinh, Doppel 2 die beiden Rückenkranken, die schon auf der Hinfahrt sich nach ihren Schlafgemächern sehnten und Doppel 3 die beiden Rückhandmonster Nobbi und Stefan.  Nach den Doppeln 2:1 Führung. Superaufstellung von den Taktikfüchsen, Doppel 2 war allerdings ebenso beängstigend wie besorgniserregend chancenlos gegen Freitag/Brecht.

Im ersten Einzel hatte Stefan B. gegenüber Noppen- und Körpergewichtsspezialist Brecht keine Chance und verlor 0:3, verbesserte sich aber in den einzelnen Sätzen erheblich gegenüber dem Vorjahr. Besser machte es Achim, der sein Spiel 3:2 gegegn Freitag gewann und dabei immer das Gefühl hatte, an diesem Tag nicht der bessere Spieler zu sein.  Wohl dem, der gleichwohl gewinnt.

Die Mitte wie gewohnt dominant, nur Nobbi musste in einem Satz seinem Anfangstempo Tribut zollen, auch Stefan K. mit klarem 3:0 Sieg. Unerwartet siegte Antek auch relativ glatt, so dass es zur Halbzeit komfortabel mit 7:2 in Führung geht, Achim erhöhte nach fünf Sätzen auf 8:2 und Stefan B. sah wie der sichere Sieger aus, war der bessere Spieler zeigte das schönere Spiel, um dann im 5. in der Verlängerung zu verlieren. Scheint hier ein neuer Schulenburgfluch aufgebaut zu werden? Wie dem auch sei, Tinh machte den Sack zu, so dass wir uns jetzt sieben Tage ausruhen können, bis Germania Grasdorf uns besucht. Was wollen wir trinken, sieben Tage lang?

Wochenendbilanz der 1. Herren: 16:16 nach 8,5 Stunden Spielzeit

Chillen---Nichtstun-T-ShirtsWochenenden sind doch was Schönes: Lange schlafen, ausgiebig spätstücken, und dann alle Fünfe von sich strecken. Natürlich auf der Couch. Abends dann ein leckeres Rinderfilet, stets Medium rare, bei einem vollmundigen Chateau Lafite. Danach noch einen, schließlich ist in der Flasche noch was drin. Später dann ein gutes Milchmixgetränk. Selbstverständlich ohne Milch. Aber mit Mix. Viel! Auch die ehelichen oder auch gerne unehelichen Pflichten warten noch.

Es könnte also alles so schön sein. Hätte nicht irgendjemand vor langer Zeit Tisch, Schläger und Ball erfunden. Verbunden damit: Früh aufstehen. 2 Roggen-Brote mit Kochschinken. Keine Brötchen, für ne Fahrt zum Bäcker ist’s zu früh. Anschwitzen statt absacken. Knoppers, Banane und Bifi, die von ALDI natürlich – kulinarische Highlights des Tages! Magnesiumwasser statt genüsslicher Rebensaft. Captain/Cola weicht alkoholfreiem Bier danach. À propos “danach”: Den Rest verhindert schmerzendes Kreuzbein, Adduktoren und leeres Hirn. Der ganz normale Wahnsinn eines Doppelspieltags.

Samstag in Bothfeld. Sozusagen direkt vor des Verfassers Haustür. Mit deutlich stärkerer Fanbase. Sehr deutlich. Überdeutlich! Gespielt wurde auch. Zuerst Doppel, Überraschung, Überraschung. Und Doppel 3 mit Pullinger und Hightower punktet. Ebenfalls deutlich. 12:10 im Fünften. Deutlich 2 Punkte mehr als ihre 4 Gegenüber Anke, Sascha, Markus und Otto(w). War das ein Gedränge.

“Oben” dann ein leichtes “Übergewicht” für den FCB. Des Paukers Plauze will wohl gefüllt sein! Gefühlt überraschend deutlich 3:0 bezwingt er dabei des Jendrichs Bernd, gegen den es in der Historie wohl schon mal heftigste Klatschen gegeben haben muss. Der Verfasser dieses Artikels wundert sich hingegen noch heute über die in des Jendrichs Thomas enthaltenen Schnittvariationen, kann sie aber gerade noch rechtzeitig entschärfen.

Die goldene Mitte allerdings wenig glänzend. Auch matt wäre noch maßlos übertrieben. Hightower eher mit kleiner bis keiner Wirkung gegen Casi Gummiwand, von hinten, und Markus Betonmauer, von vorn. Auch Chefcoach Olli eher noch mit den Gedanken beim Trainerlehrgang. Hüfte nun über oder unter Tischkante? Besser wäre Ball auf Gegners Seite, unerreichbar für diesen. Klappt nicht – zuviel Hirn!

Unten aber großer Spocht. Ersatzgranate Tim bemerkt ab dem 3. Satz, dass er auch eine Vorhand hat. Echt! Obwohl: Rückhand aus tiefer Vorhand hat auch ihren Charme. Ist aber wenig effizient. Wobei: TT2000-Försters Rückhand-Belag-Absatz würde so um 7582% steigen. Sollten hier mal über nen Deal nachdenken. Zwei mal fünf ergibt 10, stimmt’s, Leerkraft? Und 10 sind mehr als 8. Und wenn dann die 10 gewonnen Sätze auf Tims Seite stehen und nur 8 auf Seiten der Gastgeber, dann hat Tim beide Spiele gewonnen, richtig? Richtig! Der Pullminator übrigens freut sich über seinen Punkt gegen Sascha, aber gegen Sykulla hat’s knapp nicht gereicht. Vielleicht hätte unsere Linkspfote statt Vorhand-Volley auch einfach mal jammern sollen. Manchmal erzielt eine kleine Veränderung große Wirkung.

Das Schlussdoppel muss also herhalten. Wobei ich das Ergebnis jetzt noch nicht verrate. Andernfalls wäre dann das Resultat gegen Misburg ja leicht zu ermitteln: 16-x zu 16-y = c zu d. Eine Gleichung mit 4 Unbekannten löst aber auch unsere mathematisch begabte Leerkraft nicht! Zumindest nicht jetzt.

Sonntag dann Misburg. Aktuell las ich auch von “Miesburg” und “Mistburg”. Und vom “Balkon der Schande”. Mies war’s nicht, und diesmal eher ein Balkönchen. Nicht viel los beim letztens noch heißblütigen Duell der Aufsteiger. Erster Aufreger dann allerdings für unser Doppel 1: 11:0 der erste Satz, aber 6:10 im Fünften und doch noch gewonnen. Auch Pulle/Djoko punkten zur Führung nach den Doppeln.

Oben eine ausgeglichene Bilanz. Des Paukers clickball-geschundene Adduktoren machen spätestens im 2. Einzel “dicht”. Also noch mehr weniger Bewegung als üblich. Des Verfassers Match gegen des Gegners Nr. 1: Wie immer! Googles erster Eintrag unter den Suchbegriffen “polnisch + fluchen” liefert hier folgendes: “…Polnische Schimpfwörter haben eher einen sexuellen Hintergrund, wie z.B. “kurwa” (deutsch: Nutte). Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass die verbalen Ausdrücke dabei helfen Stress, Wut und Ärger abzubauen. Doch Vorsicht! Im juristischen Sinne handelt es sich je nach Zusammenhang um eine Beleidigung…” Einen Anwalt schalte ich nicht ein. Nein, Antek, nein! Einfach mal cool bleiben. Wir wollen doch nur spielen.

Mittig ist “Schatzi” Dennis riesig. Wie viele Kosenamen soll unser Langer eigentlich noch erhalten? Egal, Hauptsache Spin auf Mitte und beide gewonnen! Unser Cheftrainer wie schon am Vortrag eher cheftranig. Er hat wohl noch immer keine Antwort auf die Hüftfrage. Pingpongzeichen XY ungelöst… Es läuft übrigens weiterhin der 3. Satz gegen Christian Bardusch. Ich werde berichten, wenn er beendet ist.

Unten fällt die Entscheidung. Das rumänische Abwehrbollwerk mit Meisterleistung, und das in der winzigen Gymnastikhalle zwischen Turnmatte und Kletterwand. Respekt! Sowohl “Mit dem Kopf durch die Wand” Pullinger, dem heute nicht viel gelingt, als auch Chef-Ersatz Robin Hrrssnngg – wie viele Konsonanten so in einen Nachnamen passen – zerschellen am Unkaputtbaren. Letztgenannter bezwingt allerdings etwas überraschend des Gegners Captain “Mein Konzept ist: ich habe kein Konzept” Kai.

Das Schlussdoppel bringt also auch heute wieder die Entscheidung. Den Unterschied am Tisch macht der einzige Nicht-Senior und erfolgreiche “Vorhand-Topspin-Schütze” gegen sichtlich lädierte FCB-Protagonisten.

+++++ EILMELDUNG: Soeben erreicht mich die Nachricht des Misburger Hausmeisters: 2 Spieler schlafend in der Gymnastikhalle entdeckt. Beide mit dem Schläger in der linken Hand. Das Zählgerät steht bei 22:21. Auf dem Schiedsrichtertisch ein DINA2-Zettel mit Strichliste. Der Hausmeister zählt 1847 Striche links, 1845 Striche rechts. Der 3. Satz zwischen Christian Bardusch und Olli Stamler scheint ein Ende gefunden zu haben. ++++

Somit stehen nun auch die Ergebnisse fest:
FCB I. gewinnt in Bothfeld 9:7 und verliert demnach in Misburg mit dem gleichen Ergebnis. Insgesamt also eine ausgeglichene Bilanz, nach knapp 11 Stunden weg von zu Hause! Wieso wurde dann überhaupt gespielt? Dann doch lieber Chillen, Rotwein und (un-)eheliche Pflichten…

 

Schlüsselspiele und nur gemeinsam sind wir stark

Was ist los in der BOL? Plötzlich holen alle Mannschaften Punkte, plötzlich reicht der gute Start der I. Herren nur zu einem Relegationsplatz. Am kommenden Wochenende stehen Schlüsselspiele an, zunächst in Bothfeld, danach in Misburg. Müssen wir uns dort wieder Beleidigungen auf polnisch gefallen lassen? Nein müssen wir hoffentlich nicht, denn Marek und Emilia Wiche werden uns Signale geben, wenn die Grenze der verbalen Schmerzinjurien von Nummer 1 der Misburger überschritten ist.

In Bothfeld bei den ehemaligen Bundesligaspielern Jendrich ein Spiel sehen zu dürfen, war und ist ein Traum von mir. Für die ersten beiden Kartons Bier für die Fans sage ich mich hiemit persönlich stark (@ Achim Hrassnigg und Hansi Prelle; schenkt ein, macht Striche, ich zahle, bitte Bankverbindung per Email). Denn die I. Herren und damit der FCB braucht, um bestehen zu können, die Unterstützung von Euch allen. Ich weiß, wegen der BM der Jugend können nicht alle dabei sein, aber bitte macht Werbung, die Jungs haben es verdient.

Ich selbst werde nur am Samstag anwesend sein können, stehe perplexerweise bei Lefthand Heiko M. im Wort für den Sonntag.

Abschließend meine Bitte an Holger B., Sebastian F. und Christian B. und alle anderen : Nie war lautstärkere Unterstützung mehr gewünscht wie erforderlich für dieses Hammerwochenende. Lasst uns erst in Bothfeld und dann auf dem Balkon der Schande in Misburg zeigen, dass die I. Herren nicht alleine ist, sondern nach wie vor unsere Unterstützung genießt.

Egal, wie es ausgeht, niemals allein!

2. Jugend bleibt auch in Wettbergen ungeschlagen – 6:6

Auch im vierten Spiel in dieser neuen Spielklasse war unsere 2. Jugend nicht zu bezwingen. Zwar wurde beim Unentschieden in Wettbergen der erste Punkt abgegeben, doch war dieser anhand des Spielverlaufes sogar glücklich für die Gastgeber.

Unser unteres Paarkreuz zeigte eine sehr solide Leistung. Maik Ehrenpfort, der dankenswerterweise für den kurzfristig ausgefallenen Lennart Bölke quasi in letzter Sekunde eingesprungen ist, und Kristoffer Ochs beherrschten ihre Gegner und gewannen jeweils beide Einzel.

Im oberen Paarkreuz lief es leider genau andersherum, wobei hier sowohl Linus Lange als auch Fynn Banse dicht dran waren, die gegnerische Nummer 1 zu knacken.

Die Doppel gingen erwartungsgemäß 2:2 aus, so dass das Unentschieden am gestrigen Abend in Ordnung geht.

Unsere Youngster zeigen weiter Biss und den berechtigten Anspruch, sich auch über die nächsten Spiele hinweg im oberen Tabellenbereich festzusetzen. Derzeit ist man Dritter!

Endspurt in Erfurt, Deutsche Meisterschaften im Clickball-TT

Halle wegen Umbauarbeiten geschlossen = tischtennisfreie Zeit?

Mitnichten denn für die Cracks aus der I. Holger und Gernot wartet bereits am Sonntag der erste Saisonhöhepunkt.  Beide werden dort als Vertreter Norddeutschlands bei den Deutschen Meisterschaften im Clickball antreten. Clickball ist eine Variante des TT, das Besondere beim Clickball ist der Schläger. Dieser besteht aus einem einfachen Holz und ist beidseitig mit farbigem Sandpapier beklebt. Ausnahmen gibt es keine. Alle spielen mit einheitlichen Schlägern. Der Sandpapierbelag sorgt dafür, dass das Spiel nahezu rotationslos und auch deutlich langsamer wird.

Ja meine lieben Leser, Ihr habt es richtig vernommen: Deutsche Meisterschaften mit Teilnehmern des FC Bennigsen! Für unsere Aktiven ist bereits die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften ein großer Erfolg. Die Rahmenbedingungen scheinen schwierig, die Halle ist nicht gerade „um die Ecke“, gespielt wird zudem am Sonntag, bekanntlich der Lieblingstag von Gernot. Zu allem Überfluss beginnt am Montag wieder die Schule und soll Erfurt nicht noch berühmt sein für eine Bratwurstspezialität? Meine aufmerksamen Leser sind Kenner und  liegen richtig, in Erfurt ist der TTZ Sponeta Erfurt beheimatet, so dass ich befürchte, dass an Hüpedes Tischen gespielt werden muss.

Aber das sportliche Abschneiden der beiden Ausnahmespieler ist unerheblich. Die TT -Abteilung darf stolz sein, solch exponierte Vertreter zu den Deutschen Meisterschaften entsenden zu dürfen. Ich bin sicher, dass die beiden nicht nur eine Menge Spaß haben werden, sondern interessante Anekdoten zu berichten wissen, vielleicht ergibt sich auch der eine oder andere Kontakt, der der Abteilung in naher Zukunft zu Gute kommt.

Wisst Ihr was ich am Sonntag mache? Ich drücke Holger und Gernot beide Daumen und werde ihnen zu Ehren eine schöne Thüringer essen.

Kristoffer Ochs und Fynn Banse erreichen Finalspiele in Langenhagen

Wieder ein respektables Ergebnis erzielten unsere jüngsten Vertreter der Jugendkonkurrenzen bei den 24. Langenhagener Stadtmeisterschaften.

Bei diesem offenen Turnier konnten unsere C-Schüler die vorderen Ränge belegen. Nach der Gruppenphase dominierte Kristoffer Ochs die Trostrunde ohne Satzverlust und holte sich hier den ersten Platz. Sogar bis ins Finale der Hauptrunde schaffte es Fynn Banse, der sich letztendlich seinem Kollegen aus dem Landeskader geschlagen geben musste – trotzdem eine großartige Leistung auch bereits im Halbfinale!

Fynns Schwester Fee Banse belegte in ihrer Klasse der Schülerinnen C einen guten dritten Platz und zeigt damit, dass sie mit ziemlicher Konstanz nun die nötigen Spiele gewinnen kann.

Einen weiteren Podestplatz ergatterte Linus Lange. In der Trostrunde der Schüler B wurde er Dritter. Auch unsere weiteren Teilnehmer zeigten gute Leistungen. Jarne Aust, Florian Jandel, Noah Reichelt, Maik Ehrenpfort und Tim Schneider konnten jeweils mindestens ein Einzel gewinnen, sind also keineswegs abgeschlagen hinter den anderen. Unsere A-Schülerin Tabea hat es in der höheren Altersklasse noch etwas schwer. Aber genau das sind die wichtigen Erfahrungen für unsere Turniergänger – ganz unabhängig vom Erfolg -, sich immer wieder im Wettkampf mit neuen Gegnern zu messen.

Die III. verliert gegen Altenhagen

Letzten Freitag gastierte die verlustpunktfreie Reserve des SV Altenhagen. Wir ohne die beiden Stefans und mit einem nicht spielfähigen Antek. Tinh dafür nach oben und Antek in die Mitte und Helmut Freimann rochierte ins Team.

Die neu formierten Doppel, die in derselben Aufstellung in der vergangenen Saison oft punkteten, stachen dieses Mal nicht, 0:3 aus heimischer Sicht. Achim erkämpfte gegen Kevi Scherer den ersten Punkt, für Tinh war gegen Stefan Jentsch nichts zu holen. In der Mitte setzt sich Nobbi 3:1 gegen Garberding durch, Antek verliert 2:3 gegegn Philip Knopp. Unten gewinnt Helmut nach taktischer Meisterleisung gegen Jan Howind, während Björn eine 9:3 Führung nicht zum Sieg reicht. 4:5 zur Pause.

Achim liegt gegen Stefan Jentsch im 5. 1:6 und 3:9 im Rückstand, besint sicg dann darauf, dass er keine Kraft mehr hat, erinert sich an seinen guten Aufschlag und macht sieben direkte Punkte in Folge. Tinh verliert nach 2:1 Satzführung noch mt 2.3 gegen Kevin Scherer, Nobbi tütet gegen Knopp den zweiten Einzelsieg, Antek gegen Garberding klanglix, unten ist Helmut gegen Jung ohne Chance, während Björn gegen Howind noch Ergebniskosmetik betreibt.

Wir haben jetzt vier Wochen Zeit, um unsere Wunden auszukurieren, ich hoffe, dass beim nächsten Spiel alle wieder fit sind. Die Nierderlage wirft uns nicht um, wir gehen meines Erachtens sogar gestärkt aus ihr hervor.

Zum Schluss aber Ehre, wem Ehre gebührt, uns Didi wurde am 07.10.2015 Vater, wir gratulieren sehr herzlich.