Auswärtserfolg bei der Südstadtmutantenreserve

Die Steckrüben II starten gut in die Rückrunde in der 1.BK und behaupten sich gegen die
Südstadtmutantenreserve überraschend deutlich mit 9-2. (FCB II ohne Nr. 1, RSV ohne Nr. 2+3).

Wir konnten uns nicht entsinnen wie lang der letzte Auswärtssieg beim RSV zurück liegt. Es
muss eine eine Dekade her sein. Damals entzauberten  wir Künstler wie Katze U.Kaczmarczyk oder aufstrebende Qualitäts-Ahtleten wie Quang Anh Phan.

Bei den Doppeln waren in der kalten Halle die Körper nicht auf Frittiertemperatur. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten konnten wir diese jedoch glücklich erfolgreich mit 3-0 für uns entscheiden.

Das obere P&P Paarkreuz spielte sehr konzentriert, entschied sich für VH-Schwarz und spielte insgesamt sehr stark und konzentriert (4-0!!!) auf, ebenso das untere Paarkreuz mit Michael und unserem überzeugenden Felix.

Die Punkte für den RSV wurden im mittleren Paarkreuz geholt. HEPPPAAAAHH etwas unglücklich und der stadtmeisterschaftsmüde Robin ohne Magnesium, Handtuch und wärmende Hose angereist. Ein Totalausfall gegen SuperDefense  Kettler.

Insgesamt eine runde SUPER-Mannschaftsleistung.

Rbn Hrssngg Vereinsmeister 2015

Ohne unsere Spitzenspieler Holger Pfeiffer und Gernot Gardinowski traten ca 45 Tischtennisspieler aus allen Klassen,am Sonnabend den 19.12.2015 in unserer sehr schönen, großen Süllberghalle an.Das war eine sehr gute Beteiligung.Folgende Konkurrenzen wurden ausgespielt.

Herren Einzel/Doppel und Damen Einzel/Doppel

Heute konnte fast jeder den Titel erringen,soviele hochklassige Spieler hatten sich angemeldet.

Die Vorrunden wurden in vierer,bzw. fünfer Gruppen gespielt.Jeder gegen jeden und die ersten beiden kommen weiter.
Dann wurde nach einem doppelten K.o. gespielt.Auch die Verlierer konnten im doppelten K,O. Runden ihren “Wurstmeister” ausspielen.

Bei den Damen setzte sich im Einzel Carmen Kammer vor Julia Juschkewitz durch,dritte wurde Paulina Döbbe.

Beim Doppel gewannen Carmen Kammer/Julia Juschkewitz im Finale gegen Tanja Luppino/Paulina Döbbe.

Da die 37 Herren ohne die Spitzenspieler antraten,war die Spannung sehr hoch.

Nach spannenden Spielen mit allen Höhen und Tiefen für die Spieler,setzte sich Robin”Rambo” Hrssngg durch und kam über die Trostrunde gegen Denis Horrand( Spitzenspieler unserer 1.Herren) im Finale mit3:0 und 3:1 zum Titel   Vereinsmeister 2015.

“Ich habe heute meine Chance genutzt und an diesem Tag wie mit 17 in meiner bestenZeit gespielt” gab der Sieger zu Protpkoll.

Den dritten Platz belegte Philip Bolognesi.

Im Herren Doppel gewannen das Doppel Marko Marini/ Rbn Hrssngg gegen Peter Franz und Helmut Freimann.Den dritten Rang teilten sich Achim Gefeke/Emilia Wiche und Philip Bolognesi/TT.t.Cao.

Den Wurstmeister teilten sich in diesem Jahr Andreas Heyer und Raffael Kokott.

Es war ein schöner Tag für alle Beteiligten, zumal in noch größerer Beteiligung die Weihnachtfeier anschließend in unserem Clupheim gefeiert wurde.Hier wurden die Sieger geehrt,so manches Kaltgetränk geleert und nach einem köstlichen Buffet saßen,bis weit nach Mitternacht ,die Spieler und Spielerinnen mit ihren Partnern, noch zusammen.

Danke an alle Verantwortlichen und Helfer.Es war ein gelungener Tag.

Sophie Heyer und Florian Zucknik sind die Vereinsmeister der Jugend 2015

Unsere 34 Starter

Unsere 34 Starter

Zur gewohnten Trainingszeit um 17.30 Uhr fanden sich unsere Jugendlichen in der Halle ein, um am letzten Tag vor den Weihnachtsferien die diesjährigen Vereinsmeister in der Schüler- und Jugendklasse zu ermitteln.

Insgesamt 34 Teilnehmer verteilten sich auf vier verschiedene Konkurrenzen, wobei die Schülerinnen und Mädchen in einem gemeinsamen Feld von zwölf Spielerinnen gegeneinander antraten. Die Schülerklasse bestand aus acht Spielern und bei den Jungen gingen 14 Starter an die Tische. Zusätzlich zum Einzel wurde natürlich auch das Doppel ausgespielt.

v.l.n.r.: Celine Fiebig, Sophie Heyer, Melina Ochs

v.l.n.r.: Celine Fiebig, Sophie Heyer, Melina Ochs

Die Mädchen spielten zwei Sechsergruppen mit anschließender K.O.-Runde. Bereits dieses Jahr kann man sehen, dass auch in unserem Mädchenbereich die Qualität stetig zunimmt und sich sowohl die jüngeren als auch älteren Spielerinnen enorm verbessern. Durchsetzen konnte sich am Ende Sophie Heyer in einem spannenden Finale mit 3:2 gegen Celine Fiebig. Drittplatzierte wurde Melina Ochs, die zuvor Celine auch nur knapp mit 2:3 unterlag. Das beste Mädchendoppel bildeten die beiden dann zusammen – Melina und Celine -, indem sie im Endspiel Linda Venzke und Sophie bezwangen.

Die drei besten Schüerinnen dieser Konkrrenz waren Smilla Wolff, Fee Banse und Lou-Iza Warner sowie Fee und Smilla im Doppel.

 

 

 

v.l.n.r.: Jarne Aust, Florian Jandel, Noah Reichelt, Leonard Dangel, Niklas Hüper, Jaime Jurk

v.l.n.r.: Jarne Aust, Florian Jandel, Noah Reichelt, Leonard Dangel, Niklas Hüper, Jaime Jurk

Die acht Spieler der Schülerklasse spielten in zwei aufeinanderfolgenden Gruppenphasen nahezu Jeder gegen Jeden. Auch unsere jungen Talente hier zeigten schon einigen Ehrgeiz. Es ist schön zu sehen, dass gerade diejenigen, die ihre erste Saison spielen, sich schon deutlich steigern konnten. Den Titel des Schülervereinsmeisters sicherte sich Noah Reichelt vor Jarne Aust im direkten Duell mit 3:1. Florian Jandel konnte sich gegen Klaudiusz Gwozdz den dritten Platz sichern. Sieger im Doppel wurden hier Florian und Jarne ganz knapp vor Leonard Krieter und Leonard Dangel.

 

 

v.l.n.r.: Fynn Banse, Lennart Bölke, Tim Schneider, Florian Zucknik, Paul Stitzinger, Klaudiusz Gwozdz, Dennis Struck

v.l.n.r.: Fynn Banse, Lennart Bölke, Tim Schneider, Florian Zucknik, Paul Stitzinger, Klaudiusz Gwozdz, Dennis Struck

Die Jungen boten das größte Feld auf. Einige der stärkeren Schüler entschieden sich dafür, hier mitzuspielen, da sie in den Punktspielen ohnehin schon bei den „Großen“ mitmachen – und das zurecht! Einige sehr schöne Spiele sowie Überraschungen gab es auch hier zu sehen. Am Ende setzte sich dann aber Favorit Florian Zucknik klar durch. Der Zweitplatzierte Paul Stitzinger konnte ihm im Finale beim 3:1 aber als einziger immerhin einen Satz abnehmen, eine sehr gute Leistung. Das Spiel um Platz 3 war auch hart umkämpft. Hier setzte sich unser Youngster Fynn Banse mit 3:1 gegen Dennis Struck durch. Im Doppel spielten dann Paul und Dennis ihre Stärken gemeinsam aus und sicherten sich den Titel vor Florian und Klaudiusz.

Nach insgesamt vier Stunden sind alle Sieger ermittelt worden. Sophie und Florian konnten sich in ihrem letzten Jugendjahr noch einmal den Titel sichern. Im nächsten Jahr wird es also neue Vereinsmeister geben. Angesichts der derzeitigen Leistungsdichte wird der Favoritenkreis um einiges größer sein. Nun können wir erst einmal in die verdiente Weihnachtspause gehen und im geruhsamen Kreise für ein paar Tage die Schläger beiseite legen.

Eine gute Hinrunde liegt hinter uns. Wenn wir diese Entwicklung so fortsetzen, können wir in der Rückrunde noch einen drauflegen. Bis dahin wünsche ich uns allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Vereinsmeisterschaften 2015 –

Am 19.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis
seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-VereinIMG_5913smeister ermittelt.  Um 9:30 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der V. und VI. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Keller zum Trocknen hängen.

Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Wird es wieder Titelverteidiger Holger Pfeiffer? Naheliegend, aber reicht die Kraft bis zum Ende? Vielleicht auch Hightower, der immer weiter über sich hinauswächst? Oder der Abteilungsleiter, der seit dem taktischen 9-5 in Frielingen stundenlang Nachts falsche Aufschläge trainiert. “Den Ball zwischen  Mittel- und Ringfingermittelstück nehmen und bereits beim Hochschnippen einen ganz fiesen Gegenschnitt entwickeln.”  Druck macht erfinderisch. “Flatterärmel sind ganz hoch im Kurs!” Sie sollen den Auftrieb verstärken, die Sicht bleibt stets frei, das ist doch selbstverständlich.

Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Carmen Kammer, gerade für die Sportlerehrung 2016 in Springe nominiert, liegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch Julia, Paulina, Freya, Tanja und Simone haben gute Chancen sich den Titel zu sichern.

Den Doppeltitel wird sich in diesem Jahr wer anders sichern. Sind die Heizkörper warm, so wird Asterix seinen Doppelpartner nach vorne peitschen, immer besser werden sie zusammen. Asterix und der Abteilungsleiter wollen zeigen wie richtig Doppel gespielt wird. Ein ganz klaren Trumpf haben sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge.

Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?

Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaften. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen. Und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss ab 19:00 Einlass /19:30 Start rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen.

Die Bilanz der 1. zum Nikolaus: Gute neun Punkte im Sack!

Ende aus, Nikolaus! Dachten sich zumindest die beiden erleichtert und von den Strapazen der Hinserie gezeichneten Senioren im Team, als sich am gestrigen Tag des Rutenmanns keine Ostereier, sondern der deutlichste(!) aller Hinserien-Siege mit dem 9:5 beim SV Frielingen im Geschenkesack wiederfand.

Sein Saison-Debüt feierte dabei unser 3/16-Italiener Philip Bolognesi, der auch ohne Parmesan sowohl im Einzel als auch gemeinsam mit Rbnhrssngg – wo ist hier noch Platz für Vokale – punktete. Erwähnenswert aus heimischer Sicht die beiden Erfolge von Djoko Horand in der Mitte sowie aus Gegners Sicht die starke Leistung von Frielingens Captain Schimetzek, der unser oberes Paarkreuz überraschend, aber nicht unverdient düpierte.

Bereits am Freitag hatte unser Sextett, motiviert durch eine von Rhetorik-Master Gernot G.  zu Beginn zitierte frisch frittierte Steckrübe, gegen die favorisierte Gäste von der Spvg. Hüpede-Oerie ein vielleicht am Ende der Saison nicht unwichtiges 8:8 erkämpft. Weit nach Mitternacht jubelten noch knapp 40 tapfer durchhaltende Fans über den verwandelten Matchball unseres sich dem Rentenalter unaufhaltsam näherndes Schluss-Duos. Stark auf Seiten der Gäste Spitzenmann Rudi Varga sowie Emrah Özlü, der im mittleren Paarkreuz wenig gefordert wurde. Überzeugend auf Seiten der „Steckrüben-Garde“: Das Team!

So lautet die unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellende Bilanz zur Halbzeit 9:9 Punkte mit 67:68 Spielen. Sage und auch schreibe 135 von 144 möglichen Partien wurden dabei absolviert, im Schnitt lautete das Ergebnis 7,44:7,55 bei durchschnittlich 4 Stunden Spielzeit – unser Mathe-Pauker wird angesichts dieser Zahlen Luftsprünge machen.

Bildet man nun die 1. Ableitung, um den Hoch- und Tiefpunkt der 1. Saison-Hälfte zu bestimmen, landet man sicher am Wochenende 14./15. November. Am Samstag noch beim BOL-Dino TuS Bothfeld erfolgreich, setzte es einen Tag später bei der SG „Balkon“ Misburg eine empfindliche Pleite.

Von Höhen und Tiefen gekennzeichnet war dabei auch die personelle Situation im Team. Was waren wir nicht alle kreativ: Fuss, Knie, Hirn, Dünnpfiff, gefolgt von Adduktoren, nochmal Fuß, Kreuzbein, Prüfungs-Psychose, TT-Trainings-Trauma mit eklatanten Lähmungserscheinungen, grippale Aussetzer der schlimmsten aller vorstellbaren Arten – hätten wir einen Mannschaftsarzt, er hätte für Jahre ausgesorgt. Angesichts dessen ist die ausgeglichene Bilanz um so höher einzuschätzen.

Die 2. Ableitung bestimmt den Wendepunkt, den sicher Schatzi Dennis Ho. mit seinem Sieg über Fabian Beichert im Match gegen die Spvg. Hüpede-Oerie einleitete und damit nach einem schier aussichtslosen 4:8-Rückstand noch den Weg zu einem sich wie ein Sieg anfühlendes 8:8-Remis bereitete.

10 Spieler kamen bereits zum Einsatz. Hier die Einzelkritik:

Der Verfasser startete in den ersten 4 Einzeln mit 2 Niederlagen. Ernüchternd! Wie sich im Nachhinein aber herausstellte, gegen 2 der 4 Top-Spieler der Liga. Nach einer zwischenzeitlichen Sieges-Serie setzte es am letzten Punktspielwochenende noch weitere 2 Niederlagen. Dem stehen 14 Siege gegenüber. Anders als noch in der vergangenen Saison weht in dieser stark besetzten BOL ein rauerer Wind – Siege sind eindeutig keine Selbstverständlichkeit mehr! Der Gang zum Psychologen ist allerdings vorerst verschoben.

Auch für den stets kreativ begrüßenden Mathe-Pauker Gernot G. hängen die Trauben nun deutlich höher. Aufschlag und 1. Ball allein reicht nicht mehr. Regelmäßig ruft nun das Sauerstoffzelt. Mit 6 Siegen bei 12 Niederlagen ist noch ein wenig Luft nach oben. Möglichst ohne Schnappatmung. Dazu vielleicht mal Konsole gegen Dienstags-Training eintauschen. 3 Stationen Rückhand-Schupf anstelle L2-Dreiecks-Pass steigert die körperliche Fitness immens!

Unser Ex-Captain glänzte mit unfassbarer Kreativität. Nach Knie und Fuss kam auch latent vorhandenes Hirn zum Vorschein. Gepaart mit Körper-Kunst der feinsten Art steuerte er zumindest noch in Twistringen einen ganz wichtigen Punkt bei. Als angehender Quizmaster von Jeopardy konfrontierte er uns regelmäßig mit der Antwort: „Ich spiele – ich spiele nicht – ich spiele – ich spiele nicht“. Ich möchte lösen für 400: „Wer ist Christian Meier?“

Der Cheftrainer trainiert zuviel. Zumindest andere. Die eigene Zielstrebigkeit, auch mal einen dreckigen Punkt zu machen, bleibt dabei leider oft auf der Strecke. Einen links, einen rechts, einen fallen lassen – beim Häkelkurs wäre er sicher Chef de Cuisine. Dennoch: Gegen Altenhagen und in Twistringen – trotz flüssiger Ausscheidungsmerkmale – war Olli St. spielentscheidend. Eine 6:10-Bilanz steht zur Halbzeit zu Buche – „der Spieler hat noch Potenzial!“

Der Mann mit den tausend Spitz- und Kosenamen konnte zum Schluss nochmal aufdrehen und analog zum Chefcoach mit einer 6:10-Bilanz abschließen, das aber auf ungewohnter und -ahnter Position im mittleren Paarkreuz. Djoko, Langer, Hightower und zuletzt Schatzi – unser Diskussionsbeauftragter Dennis Ho. hört auf viele Namen, nicht immer aber auf die Worte des erfahrenen Ältestenrates. In der Rückserie wird er dann aber unten sicher aus halber Distanz den doppelten Ertrag erzielen: 0,5x = 2y, richtig, Pauker?

„Unten“ war unser Herr Pullermann Jan P. ein durchaus positiver Lichtblick. Spielerisch wusste er mit 10 Siegen bei 5 Niederlagen durchaus zu gefallen. Gerade gegen Altenhagen und Hüpede waren die Siege unseres Traumverantwortlichen Gold wert. Konstanz und Cleverness stellen sich auch so langsam ein – es wurde sogar schon davon berichtet, dass er mittlerweile versucht, Tips seiner Mannschaftskollegen umzusetzen. Mehr als nur ein Gerücht?

Ersatzweise kam Peter „Kaiser“ Franz zum Einsatz. Sag unserem Promovierungsaspiranten in der Satzpause: „Denk bloss nicht an den rosa Elefanten“, dann denkt er ganz sicher an nichts anderes als an den rosa Elefanten. Taktisches Coaching sollte deshalb einfach dem Satz des Kaisers weichen: „Geht’s raus und spielt’s Fußball“: Dann würde sich nach 4 Pleiten in 4 Spielen sicher auch mal wieder ein Erfolgserlebnis einstellen.

Shooting-Star der Hinserie war sicher unser Tim-Frederick Schulz. Überragend in der Reserve, zeigte er auch in der BOL mit 3:1 Siegen tolle Leistungen und war maßgeblich am 9:7-Erfolg in Bothfeld beteiligt. Für die Rückserie hat er sich damit seinen Platz in der „Steckrübengarde“ redlich erkämpft. Und versprochen: Die meisten Partien beginnen NACH dem Aufstehen, also ab 16 Uhr!

Unser „italian stallione“ überzeugte schon während der gesamten Hinserie durch treue Unterstützung des Steckrüben-Expresses, bis er dann in der letzten Partie nach überzeugenden Leistungen in der Reserve seinen wohlverdienten Einsatz erhielt. Diesen krönte er dann auch gleich mit einem Einzel- und Doppelerfolg. Stets trainingsfleißig und verbesserungswillig lauscht Philip B. seinen Förderern. Der zielgerichtete und wohldosierte Rückhand-Schuss steht dabei insbesondere im Fokus der kommenden Trainingseinheiten. Leute hinter der Bande: Geht in Deckung! Kawumm!!

Last but not least war auch der Mann mit den 27 Konsonanten im Namen erfolgreich in der Ersten unterwegs. Zwar änderten die Einzelerfolge unseres Sparten-Direktors gegen Gümmer und Misburg nichts an den Niederlagen des Teams, waren seine Siege in Frielingen im Einzel und Doppel dafür aber um so wichtiger. Auch er freut sich auf die kommenden Trainingseinheiten. Einziger Inhalt allerdings: Aufschlagregeln, Theorie und Praxis. Ihn begeistert insbesondere der Passus: „Der Ball muss während der Aufschlagsphase jederzeit vom Gegner gesehen werden können. Der Schiedsrichter muss in der Lage sein, dies zu beurteilen.“ Pauker sagt: „Hefte raus, Klassenarbeit – Du schreibst das jetzt hundertmal!“

Am 19.12. warten dann also zum Pingpong-Jahresabschluss die Vereinsmeisterschaften auf die Protagonisten. Olli St. packt bereits schon jetzt seine Trainer-Psychotricks aus – werden sie die Favoriten verunsichern? Wir werden sehen. Fest steht aber schon jetzt, dass wir im Rahmen der anschließenden Weihnachtsfeier die erfolgreiche Halbserie durchaus angemessen befeiern werden. Die Betten in den Bennigser Herbergen sind bereits restlos ausgebucht. Prost!

Die Steckrübchen blicken auf eine gute Hinrunde – nun schielt die Reserve nach oben

Nach dem gefühlt 1000. Heimspiel in dieser Hinrunde gegen die Eisenbahner vom RSV, können wir sagen: Nur zwei Niederlagen sind so schlecht nicht! Klassen-Primus Hemmingen und Aufsteiger Ingeln-Oesselse waren nicht zu schlagen – unsere Bestbesetzung lief an diesen beiden Tagen leider nicht auf. Was wäre drin gewesen, wie geht es nun weiter?

Wir beginnen von vorn. Spitzenspüler Christian “die Abrißbirne” Meier, auch die Miley Cyrus des Tischtennis-Sports genannt, verließ uns dank seiner überragenden ersten Saison beim FC B. Mit Vorschlaghammer, low carb und ohne Produkten aus dem Hause Ferrero unterwegs, verdünnisierte sich “the Wrecking Ball” geschwind und stöckelte schnurstracks in die 1. Garde. Aber was passiert? Miley-Meier spielte bei der Senioren-Rangliste (in Fachkreisen auch die “All-Diva-Championships” genannt) und verletzte sich. Holy Shit! Zunge rausstrecken! Sodann wurde das Material gewechselt: Ob Noppengummi, Anti oder auch alles zusammen, sprang er ein bzw. stand fest bei den Königskindern an den Tischen und konnte einen sehr wichtigen Punkt in Twistringen erzicken. Christian, wir wünschen Dir weiterhin gute Besserung!

Neu bei uns Reservisten aus der 1. Peter “The Body” Franz. Anfangs mit ein paar Ladehemmungen, stellte sich unser Kaiser Franz auf das 1.BK-Niveau ein, legte ein paar Pfund drauf und erlegte. So kann es weiter gehen.

Ganz frisch geschlüpft bei uns: Tim Schulz. Ehemals Hemmingen, mit Verbandsliga-Erfahrung, spielte eine herausragende Hinserie mit einer 14:3-Bilanz in der 2. und 3:1 in der 1. Wir werden ihn schmerzlich vermissen: In der Rückrunde geht’s hoch zu den Ober-Steckrüben. Mal sehen, wie wir diesen Verlust verkraften.

Unser mittleres Paarkreuz mit unserem dauerfrittierten Ober-Vorturner Robin und dem Verfasser schlug sich wacker, ein paar unnötige Niederlagen waren leider dabei. Auch die landläufige Meinung, die schlechtesten Doppelspieler des gesamten Vereins zu sein, konnte das End-Dreißiger-Duo eindrucksvollst beim vergangenen Nikolaus-Ausflug nach Frielingen ad absurdum führen, als der 1. Herren mal schön der A… gerettet wurde! 😉 Ganz klar: Potenzielle Anwärter auf den Vereins-Meistertitel im Doppel. Düpp düpp düpp…

Wie unser Kaiser, litt auch unser unteres Paarkreuz mit “Stoic”-Michael und “The Voice”-Marko unter Anlaufschwierigkeiten. Michael fand dann doch heraus, wie der Schläger zu halten ist und brachte seine Gegner zur Verzweiflung. Marko entdeckte seine Stimme wieder, leider erst im vierten Spiel in Wettbergen. “HEPPAAA!” und “BÄWÄÄÄCK DÄÄÄSCH!” – es hallt dem Verfasser immer noch in den Ohren. Wie kann man nur solche hohen Dezibel-Werte aus nur zwei Lungen erzeugen? Absolut schleierhaft. Aber: Der Schlüssel für seine herausragenden Siege gegen Hannover 96 IV und Alvesrode.

Heiß wie wir sind, werden wir einen ordentlichen Schlachtplan für die Rückrunde entwickeln, damit wir nah dran sind an den beiden vorderen Plätzen. “HEPPAAA”!

Abschluss der Hinserie für die III. Herren

Die Bennigserdrittvertretung setzen nach der Hinserie die Vorgabe, drei Mannschaften hinter sich, aber auch zwei Mannschaften vor sich zu lassen, nahezu perfekt um. Mit nun 14:4 Punkte belegt das “Farmteam” nunmehr einen ausgezeichneten dritten Rang.

Die letzte Punktspielwoche hatte es in sich, kamen zum Abschluss der Hinrunde die hochgehandelten Hemminger und Lüderser in die Süllbergarena. Hemingen trat nahezu in Bestbesetzung an, Lüdersen zwar mit zwei Mann Ersatz im unteren Paarkreuz, aber mit den spielstärksten Spielern des Vereins.

Gegen Hemmingen gelang ein in dieser Höhe nicht für möglich gehaltener 9:2 Heimsieg, wobei besonders der Sieg von Achim gegen Jan Pikora zu erwähnen ist. Gegen Lüdersen fehlte, wie schon gegen Altenhagen, Stefan Karl. Doppel 1:2, nur die Youngster Felix und Björn konnten sich gegen Baumecker G. und Gebauer behaupten. Die Rückenkranken unterlagen Tomicic und Modrezejewska mit 2:3. Mit dem gleichen Ergebnis musste sich Achim gegen Tomicic und Felix gegen Baumecker und Modrezejewska geschlagen geben. Mit etwas mehr Fortune hätten diese Spiele auch anders ausgehen können. Delekat war für unsere Spitzenspieler nicht zu schlagen, so dass wir oben 0:4 spielten. Unten hielten wir uns mit 4:0 schadlos, und Tinh gewann in der Mitte beide, so dass das Schlussdoppel entscheiden musste, in dem die Rückenkranken aber letztendlich die spielerische Überlegenheit von Delekat und Baumecker, M. anerkennen mussten.

Es bleibt trotz der zwei Heimniederlagen gegen Altenhagen und Lüdersen eine tolle Hinrunde und es beruhigt mich zu wissen, dass der künftige Meister, die Bennigser erst mal besiegen muss. Wir können und werden jede Mannschaft in der RR ärgern. Ich wünsche den Lesern eine besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins nächste Jahr.

1. Herren vor Hinserienabschluss – Europapokal oder Relegationsplatz?

Am kommenden Wochenende bestreitet die 1. Herren ihre beiden letzten Spiele der Hinserie. Bereits am Freitag, 20:30 Uhr, Süllberghölle, kommt es zum Derby gegen die Spvg. Hüpede-Oerie. Am Sonntag, 14 Uhr, steht dann das Auswärtsspiel in Frielingen auf dem Programm.

Wo geht die Reise hin, fragt sich der ambitionierte Bezirksoberliga-Fan? Gewönne man beide Partien (Dank an Herrn Duden für diesen unfassbaren Konjunktiv!), wäre zur Halbzeit sogar Platz 4 drin, verlöre man sie, überwinterte man auf Relegationsplatz 8. Als leidgeprüfter Fan des “kleinen HSV” für den Verfasser ein durchaus bekanntes, aber nicht erstrebenswertes Szenario.

Am Freitag wird die Hölle brennen. Unsere Süllberghölle! Sparten-Vorturner Robinho, heiß, heiß, hat ca. 2.000 Zuschauer in Aussicht gestellt. Spielt doch auch zeitgleich unsere Reserve-Reserve gegen Nachbar Lüdersen – unfassbar ausgeklügelte Terminplanung! Der Bauantrag zur Erweiterung der Südkurve wurde heute genehmigt. Christian M., seines Zeichens Ex, wurde vor Ort bereits mit dem Abrisshammer gesichtet. Mal sehn, ob er die Tribüne bis morgen Abend fertig gebaut haben wird. Alleine natürlich. Der reich verzierte Astralkörper will geschunden werden!

Quälen werden und sollen sich auch alle anderen des Steckrüben-Sextetts. Und die Vorzeichen stehen gut, ja bestens:
Unser Aufschlag-Pauker Gernot G., der mit den Adduktoren, besticht durch beeindruckende Trainingsleistungen. Zumindest an der Konsole. Der Pass in den Lauf hat aber noch Potenzial. Diametral.
Chefcoach Olli St. schmeißt den Trainingsbetrieb des TTVN derzeit komplett allein. 8 Stunden Körper und Hirn belebendes Pingpong also täglich. Die Gummi- mutiert zur unbezwingbaren Granitwand.
Pullermann Jan P. und Schatzi Dennis Ho. wurden noch Mittwoch früh um 3:25 Uhr in der Halle vom Hausmeister erwischt. 127 hart umkämpfte Sätze standen bis dahin zu Buche. Das nenn ich mal vorbildlichsten Einsatz im Namen des FCB-Herrn!
Und der Verfasser selbst pendelt vorab zwischen TUI- und Barclaycard-Arena. Im Auftrag seines Dienstherrn. Na denn Prost.
Verstärkt wird das Team übrigens sowohl von Tim S., bislang mit makelloser Ersatz- sowie überragender 1.BK-Bilanz, als auch von Philip B., dem 3/16-Italiener mit französischer, belgischer und schlesischer Couleur. Ob aber nun Mailand oder Madrid – Hauptsache der Rückhand-Schuss sitzt. Auf dem Tisch, nicht über der Bande natürlich!

Bleibt nur noch die spannende Frage: Welches bahnbrechende Adjektiv wird seitens unseres pädagogischen Begrüßungs-Wunders diesmal der Besten aller Steckrüben gewidmet?

1. Herren unterliegt Titelfavorit Hannover 96 mit 3:9

Die Geschichte ist recht fix erzählt. Nach 2:45 Stunden war Schluss. Das Team von 96, alle sechs zusammen etwa so alt wie unser oberes Paarkreuz, nimmt verdient beide Punkte aus Steckrübenhausen mit. En passant sozusagen.

Vor Beginn startete das große Taktieren. Und der Plan war nicht schlecht. Zumindest theoretisch. Gernot und der Verfasser als Doppel 2 starteten die sibirische Eröffnungsfalle gleich gegen des Gegners Spitzendoppel Filter/Apel. Springer auf g4 war der entscheidende Zug, weil Bauer h3 dem Springer auf c6 dann d4 öffnet. Und zack: Weiß kann eigentlich aufgeben!

Pullinger/Schatzie sollten dann wie gehabt Doppel 3 rocken. Doch sie liefen prompt in die Falle: Mit dem Springer f3 nahmen sie zwar das Bauern-Angebot auf e5 an, doch merkten nicht, dass sie damit mit kawumm in die Kostics Trap liefen. Mehnert/Miatkowski spielten nämlich Dame auf g5, was entscheidende Feldvorteile brachte.

Nachdem auch Robin/Peter lediglich einen Turm und 2 Bauern gegen Mäckel/Stoll klauen konnten, stand es 1:2.

Der Verfasser dann mit verpennter Eröffnung gegen Apel, im Anschluss aber insbesondere mit den Läufern über die Diagonalen sehr erfolgreich. Vier Einzel wurden seitens der Gäste dann per Blitz-Partie entschieden, während sich Chef-Gallier Robin mit Händen und Füßen wehrt, am Ende dann aber nach exakt 80 Zügen matt ist.

Dann die Partie Roberto Kasparov gegen Holger Karpov. Da war alles drin. Spiel, Spannung und Schokolade. Und jede Menge taktische Finessen. Aus Sicht des Verfassers das beste, anspruchsvollste Spiel der Hinserie bislang. Bis 2:0 und 6:2 sieht es nach einem Sieg des 96-Frontmanns aus. Auszeit Karpov. Über 3:8 dann 11:9 gewonnen. Satz 4 dann recht deutlich, Satz 5 das Endspiel. Karpov opfert zwar einen Springer, setzt den anderen aber auf c5, so dass die Gabel auf d3 droht. Kasparovs Läufer hängt am Ende auf  f1 fest und kann nicht mehr entscheidend eingreifen. Gut 40 Zuschauer sind aus dem Häuschen – der Altmeister gewinnt. Tolles Match vor toller Kulisse!

Des Paukers Eröffnungskünste verpuffen dann leider gegen Apel, während Hightower Schatzie den bislang ungeschlagenen Mäckel am Rande des matt hat. Aber nur am Rande, da Djoko bei 7:2 im Entscheidungssatz den Springer auf b3 übersieht, der seine Dame auf d2 schlägt und damit dem Spiel die entscheidende Wende erteilt.

3:9 heißt es am Ende. Deutlich. Auch von den Sätzen. Dennoch: Es ist und es war mehr möglich! Es gilt, stets daran zu glauben und alles zielgerichtet daranzusetzen, es zu schaffen. Erst, wenn der König fällt, ist das Spiel verloren!

 

Gallier verteidigen ihr Dorf – Reserve mit 9-6 vs. 96

Die Verteidigung des gallischen Dorfes

Starring:
Tim “Miraculix” Schulz:
Intellektuell ist er allen überlegen und der einzige männliche Dorfbewohner, der sich in der Regel nicht an Kämpfen beteiligt.
Einen Großteil seiner Zeit verbringt Miraculix damit, auf Eichen wachsende Misteln mit seiner goldenen Sichel zu schneiden. Daraus und aus diversen anderen geheimen Zutaten braut er den Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht und mit dem sich das Dorf gegen die zahlenmäßige Übermacht der Römer behaupten kann.

Marko “Asterix” Marini:
Als Krieger bezieht er seine übermenschliche Kraft aus dem Zaubertrank von Miraculix. Seine Stärken sind sein Scharfsinn, Einfallsreichtum und seine Gutmütigkeit.

Sebastian “Obelix” Faber:
Obelix ist auf Grund seiner anhaltenden übermenschlichen Kraft von besonderer Bedeutung für das Dorf, so wie Asterix auf Grund seiner Schlauheit.
Er ist als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen, dessen Wirkung bei ihm seitdem anhält und ihm damit dauerhaft übermenschliche Kräfte verleiht. Seine liebsten Freizeitbeschäftigungen sind das Verprügeln von Römern und die Wildschweinjagd.

Peter “Idefix” Franz:
Der Name veranschaulicht trefflich den Charakter des kleinen Hundes: Er hat fixe Ideen. Er begleitet Obelix immer, wenn dieser es
einrichten kann.

Philip “Troubadix” Bolognesi:
Der auf einer Art Baumhaus wohnende Schöngeist zeigt sich im Kampf gegen die Römer mit seinen Freunden und Nachbarn solidarisch. Er tritt als freundlicher, niemals nachtragender Bewohner des Dorfes auf, der sich auf diese Weise auch Respekt verdient.

Michael “Automatix” Stach:
Er ist der Schmied in dem kleinen Dorf. Seine Zwistigkeiten mit dem Fischhändler erscheinen allerdings oftmals als eigenwilliger Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung.

Rbn “Majestix” Hrssngg:
Er ist ein alter Kriegsveteran und der Häuptling des Gallierdorfs.
Der stolze Häuptling ist überzeugt ein wichtiger Mann im Dorf zu sein, was allerdings von seiner Frau stark bezweifelt wird.
Majestix, von seiner Gattin mal mal „dickes Wildschwein“ genannt, liebt die regelmäßigen Festbankette im Dorf und seine herausgehobene Rolle. Im Allgemeinen wird seinen Anordnungen Respekt gezollt, auch wenn diese teils aus seiner notorischen Frittenfettköpfigkeit erwachsen.

Der Koloss aus Kirchrode wird empfangen und die Spiele können begannen. 96 in Bestbesetzung mit Kleopatra, berühmt geworden durch die Seniorenerfolge gegen Magic Zick,
Was war mit den Römern los? Keine Doppel-Chance im Karnutenwald? Der haushohe Favorit aus dem Großen ROM veliert fast alle 3 Doppel im gallischen Hexenkessel
Also 2-1 für die gallischen Krieger, alle Doppel über die volle Distanz. Der Zaubertrank hat uns Kraft verliehen, den Mumm zu haben, die Doppel anders aufzustellen. Miraculix hatte diese weise Vorahnung.
Die neuen finnischen Gallier auf der Haupttribüne, in die Fangemeinde aufgenommen und angeführt von Obelix warfen immer wieder Holz ins Feuer und klatschten und frittierten.
Werden wir diesen jungen Spieler aus dem finnischen Trainingscamp eine Sonderspielgenehmigung erteilen dürfen? SPIELEN SIE MORGEN WIRKLICH, nach dem Aufguß? Alles ist möglich für die Galdiatorenkämpfe am Samstag bis 16:00Uhr, lassen wir uns überraschen!!

Oben spielen die Gallier 1-1 souverän. Miraculix entzaubert Urle und Idefix bereits in Vorbereitung auf sein 2. Einzel, auf der Suche nach dem großen Knochen. Heisssssss…….. 3-2 Zwischenstand für den Dorfverein.

Dann kam die Mitte, doch trotz anfänglicher Überlegenheit von Troubadix und Majestix gingen beide Partien knapp im 5. Satz verloren. Messerscharfe Kantendiskussionen dabei in der Partie Caesar gegen Troubadix. 3-4

Und dann griffen die wirklichen Helden der Nacht ein.  The Stoic Automatix and Marko Marini Machine Asterix.
Lasst es mich vorwegnehmen! Sie gewannen alle ihre Einzel mit Cleverness, Kampfgeist und Schmiedekunst. Das untere Paarkreuz der Gallier zeigten den Römer wo Onkel Paul die Milch herholt. Extrem galaktisch gut. Zwischenstand 5-4

Der nächste Wundertrankgallier war Idefix, einmal am Tribünenzaubertrank in der finnischen Fangmeinde rund um BIG Obelix
geschnuppert, schon den erfahrenen Urle in Sekundenschnelle 3-0 zerlegt. Tierisch gut.

Wurde der Römer Urle jemals zuvor in Bennigsen bezwungen? Wenn, dann nur gegen H. Meyer mit rechts oder aber U. Serreck mit links?

Tim verliert gegen den starken Römer Misera. Misera, ein Spieler, der wohl einer der stärkste Spieler im oberen Paarkreuz der Staffel ist.
Formulier ich das so richtig? Ich weiss es nicht, Cäsar fragen?

In der Mitte dann dieses Mal ausgeglichens Spiel, 1-1, überragend bei den römischen Kriegern der Seniortaktiker und Defensivkünstler Wolter, der mit dem Sieg gegen Troubadix beiden Partien in der Mitte für sich entschied. Majestix bezwingt im Häuptlingsduell den übermächtigen Caesar mit 3-1, somit stand es 7-6 für den Dorfverein. Diesen Stand hätte niemand, nicht die schönsten Frauen aus dem gallischen Dorfe für möglich gehalten.

Tja und dann waren sie wieder da, die beiden gallischen Helden aus dem Unteren Paarkreuz, die ja ihre weissen Westen behielten.
Automatix unheimlich abgezockt und clever, stets mit höchster Wertschätzung seiner römischen Kontrahentin Birgitt Giebel gewinnt sein Einzel sauber geschmiedet mit 3-1, es steht 8-6. Urle will bereits das Abschlussdoppel starten, doch the Machine Asterix immer noch im Fight, das Doppel kann noch gar nicht starten..
Was macht Asterix?
Stets gutmütig mit dem jungen Burk, doch im 5. Satz entwickeln sich – dem vitamälzischen Zaubertrank geschuldet eine gallisch-kriegerische Mischung aus Scharfsinn und Aufschlagseinfallsreichtum und plötzlich noch dieser unbändige Siegeswille und die starke Beinarbeit bei den letzten drei Bällen hinzu. Unfassbar aber wahr, die Gallier besiegen Rom mit 9-6.

Eine bärenstarke Leistung der gesamten gallischen Dorfbewohner war das, echt stark!

Die beiden Helden des Abends, das untere Paarkreuz:

Marko “Asterix” Marini und Michael “Automatix” Stach.