FCB Echo Q2 2016 online

Das aktuelle FCB Echo Q2/2016 ist nun auch online hier.

 

V. Herren rückt in die Kreisliga nach

Zum Saisonende hat die V. Herren den direkten Aufstieg in die Kreisliga nur um “Haaresbreite” verpasst.
Am letzten Spieltag entschieden sich in der finalen Begegnung gegen Altenhagen III die finalen Tabellenplätze 1,2 und 3.

8-8 lautete das Endergebnis und zugleich Platz 3.

Nun die erfreuliche Nachricht, dass das Team in die Kreisliga nachrückt.

TTVN-Jahrgangsmeisterschaften 2016

Am letzten Samstag, 18.06.2016, fanden in Empelde die 5. TTVN – Jahrgangsmeisterschaften der Jugend statt. Dafür hatte sich die 8-jährige Fee Banse qualifiziert. Sie trat im Jahrgang C2  (2007 und jünger) an. Das Turnier wurde nach dem Schweizer System gespielt. In 6 Spielen setzte sie sich souverän gegen ihre zum Teil älteren Mitspielerinnen durch und gewann alle ihre Spiele. Dabei wurde sie hervorragend von Verena Kebsch-Jandel betreut. Vielen Dank an dieser Stelle. Wie stolz Fee war, kann man wohl sehen 🙂 Weiter so !!!

Die Senioren des FC Bennigsen gewinnen zum ersten Mal die Regionsmeisterschaft

Die Senioren des FC Bennigsen gewinnen zum ersten Mal die Regionsmeisterschaft. Im Finale in Bennigsen setzten sie sich  mit der Aufstellung Meier/Battmer, Gefeke/Wolff, Meier, Gefeke, Battmer und Karl mit 6:1 durch und konnten nach drei vergeblichen Versuchen erstmalig die Meisterschaft gewinnen.  Möglich gemacht wurde der Finaleinzug durch ein fulminantes 6:4 gegen Ingeln. Hier zeigte sich die Doppelstärke und die Dominanz des unteren Paarkreuzes. Sowohl Holger (locker), als auch Mannschaftsführer Stefan Karl konnten gegen Rademacher gewinnen und so den Grundstein für den Finaleinzug liegen.  Finalgegner war SC Langenhagen, dem die Bennigser in der Gruppenphase noch an eigenen Tischen mit 2 : 6 unterlagen. Aus Personalgründen entschied sich Mannschaftsführer Karl, wie weiland sein großes Vorbild Sepp Herberger 1954, eine veränderte Mannschaft in das Rennen zu schicken und in der Gruppenphase nur drei Spieler gegen Langenhagen antreten zu lassen. Diese ausgeklügelte Taktik entwickelte sich als Volltreffer, das Ergebnis ist bekannt. Ein Sonderlob also an unseren Kapitän, der zudem in allen Spielen unbesiegt blieb.  Von interessierten TT-Laien kam am Sonntag die Anfrage, warum nicht die jungen Kollegen den Hallenauf- und abbau für die in die Jahre gekommenen Helden des Sports aus den frühen 80er des vorherigen Jahrhunderts übernähmen. Warum eigentlich? Keine Ahnung, vielleicht gehört die Beantwortung dieser Fragen zu dem verbesserungspotential für die nächste Serie. Da aber  die Meisterschaft in nahezu allen unteren Klassen ausgespielt wird, könnten ja nächste Saison mehrere Mannschaften teilnehmen.  Ich wünsche den Siegern von gestern genügend Schmerzmittel, um den Muskelkater zu besiegen und den anderen eine erholsame Sommerpause, die das Doppel der Rückenkranken hoffentlich zu einem intensiven Materialtest nutzen werden.

Seniorenriege zieht ins heimische Finale ein!

Am gestrigen Abend konnten wir uns knapp gegen unsere Freunde aus dem Doppeldorf durchsetzen. Ingeln-Oesselse trat in der Aufstellung: Bader, Erxleben, Rademacher und Fick an. Wir hielten mit Meier, Gefeke, Battmer und mir dagegen. Vorentscheidend sicherlich der Sieg von Gefeke/ Karl gegen Bader/Erxleben “deutlich” in 4 Sätzen (-9,10,10,10)
Das obere Paarkreuz geht 4:0 an Mara und Alex. Im unteren Paarkreuz holen dafür Holger und ich die volle Punktzahl. Schöner Abend mit anschließender geselliger Runde und nettem Fachgesimpel.
Morgen nun in eigener Halle im Finale gegen Langenhagen. Wie Antek schon sagte: “mal schauen ob wir den Begriff Senioren-Vizerüben endlich ablegen können…”

Spielbeginn 12 Uhr => Unterstützung erwünscht ! 👍

7 Fragen an unsere 4 Neuen

Die Spatzen pfiffen es schon gerüchteweise von den ttbol-Dächern, und jetzt ist es auch offiziell: Der FCB in Form von Rbn “the Hunter” Hrssngg war auf dem Transfermarkt aktiv. 24/7. Gefühlt eher 25/8! Unaufhaltsam, und auch hier: Heiß, HEIß!!

Ergebnis der gnadenlosen Rekrutierungsaktion: 4 Neue für die 1. und 2. Mannschaft! Warum nur, fragt sich der externe, unintegrierte Szene-Beobachter? Mutieren die Steckrüben etwas zum Söldner-Mekka des Ball-über-die-Schnur-Sports im Kreis Hannover?

Mitnichten, liebe Freunde der chilenischen Heuschrecken-Paste! Tatsächlich galt es, den ein oder anderen fußlahmen, schlafgestörten und mit grüner Körperkunst aufgebrezelten Protagnoisten zu ersetzen und zeitgleich die sportliche Qualität unter charakterlicher Berücksichtigung zu steigern. Dies ist gelungen!

Tim beim Barbier (Bar? Bier?) in Indien


Tim Riebe beim Barbier (Bar? Bier?) in Indien

Zu uns stoßen Tim Riebe aus der 2. Mannschaft von Germania Grasdorf (1. Bezirksklasse), Lennart Schumann vom Beziksligisten SG Ronnenberg, Georg Petzold vom Landesligisten VfL Westercelle sowie Daniel Martin vom Verbandsligisten RV Kehrwieder Dinklar, die wir Euch im Folgenden ein wenig näher vorstellen möchten. Dazu hat ihnen der Autor dieses Artikels diverse, im weiteren Verlauf nicht ganz ernst zu nehmende Fragen gestellt. Los geht’s:

1. Warum hast Du zum FCB gewechselt, obwohl dienstags trotz 20 aufgebauter Tische kein Platz zum trainieren ist?

Alles in allem fielen die Antworten hier überwiegend seriös aus. Kein Wunder, war ja auch die erste Frage, und jeder wollte sich von seiner besten Seite zeigen.
So nannte Lennart diesen Zustand mit als Hauptargument für seinen Wechsel, da offensichtlich der gesamte Verein Bock auf TT habe.
Georg möchte dem Verein einen großen Nutzen bringen und freut sich dabei auf neue Mitspieler und Gegner.
Daniel wird bei der vollen Halle an seine eigene Jugend erinnert. Er zeigt sich begeistert von unserer intensiven Jugendarbeit, was heutzutage wenig selbstverständlich sei.
Tims Antwort fiel hingegen recht pragmatisch aus, denn in Grasdorf sei Mittwochs Training, und da habe er schlicht keine Zeit!

2. Beschreibe Deinen Spielstil! Eher falscher Aufschlag/erster Ball, Einwurf/Topspin-Ralley oder doch eher aggressiver Rückhand-Schupf aus tiefer Vorhand?

Tim bekennt sich zum falschen Serve&Volley mit anschließendem Rückhand-Schuss auf flachen Unterschnittball. Über die falschen Aufschläge sprechen wir nochmal…
Lennart bringt es auf den Selbigen: Ob nun drei Schupfbälle hintereinander oder klassisches Offensivspiel – “Punkt ist Punkt”, so seine akademisch angehauchte Analyse der Pingpong- Zählweise.
Georg hingegen geht keiner Topspin-Rallye aus dem Weg, schließlich sollen “die Zuschauer mal was ordentliches geliefert bekommen”. Freut mich, wenn Du Dir die Trauben selbst hochhängst…
Auch Daniel geht ins Halbdistanz-Duell, allerdings klugerweise nur dann, wenn er weiß, dass er es auch gewinnt. Andernfalls reicht auch der gut gesetzte erste Ball. Macht sich hier die jahrelange Erfahrung in höheren Spielklassen erstmals bemerkbar?

3. Wie Du ja weißt, haben wir zu den Heimspielen immer sehr viele Zuschauer. Wie überzeugst Du unseren Tröten blasenden Edelfan Peter Paasch davon, dass er bei Dir am lautesten trötet?

Lennart Schumann

Lennart Schumann – erster Bartwuchs?

Lennart benötigt hier offensichtlich noch ein wenig Gewöhnungszeit, obwohl er ja nun in der Rückrunde bei gefühlt jedem Heimpspiel auf der Tribüne mitgefiebert hat. Bereits ein erster Trumpf bei Peter?
Georg setzt hier komplett auf die B-Note, um zeitgleich das Punkte machen zu vergessen. Ob das Peter überzeugt?
Tim bleibt sich seiner Linie treu und wird mit erbarmungslosen Rückhand-Schüssen auf flache Unterschnitt-Bälle punkten. Ein durchaus erfolgversprechender Ansatz!
Daniel jedoch verfolgt einen ganz anderen Plan: In Anspielung auf die beiden schmerzvollen Niederlagen des Autors gegen Frielingens Captain Florian Schimetzek wird er diesen zu einem Match herausfordern. Dabei möchte sich unser Saunameister mit Brettchen und Badelatschen gegen Florian in Normalausstattung Peters Gunst erspielen. Wir werden das mal weiterverfolgen und ggf. zu einem unvergesslichen Vereins-Event machen.  @Florian: Nimmst Du die Herausforderung an? 😉

4. Als Captain bin ich im Rahmen der Begrüßungsrede stets auf der Suche nach einer netten Eigenschaft der Steckrübe. Welches Adjektiv sollte aus Deiner Sicht die Steckrübe im Rahmen der Begrüßungsrede vor jedem Spiel schmücken, und warum?

Georg plädiert für die “geerdete” und Lennart, um seine ehemalige Leistungskurs-Tutorin nicht zu enttäuschen, für eine “sagenhafte” Steckrübe. Sollten wir die Tutorin nicht mal etwas näher kennenlernen? Bring sie mit, und “sagenhaft” ist bei einem Heimspiel gesetzt!
Daniel setzt auf die “Jugend forscht mit Erfahrung-Steckrübe”, während Tim bereits hier sein Motto “erbarmungslos” zu festigen weiß. Mein Fazit: Die Begrüßungsrede bleibt vorerst da, wo sie ist!

5. Wenn Du eines Morgens im Körper von Dieter Bohlen aufwachst – was würdest Du tun?

Georg Petzold - mit Grundausstattung

Georg Petzold – mit Grundausstattung

Interessant hier die Tendenz, unserem allseits beliebten Entertainer an den schnöden Mammom zu gehen, wenngleich auch mit den unterschiedlichsten Beweggründen.
Tim würde schlicht “versuchen, an seine Kohle zu kommen”, wobei hier ein konkreter Plan zu fehlen scheint, wie dies umzusetzen wäre. Ein versteckter Hinweis auf Planlosigkeit am TT-Tisch? Eher nicht angesichts bereits genannter erbarmungsloser Vorgehensweisen!
Lennart zeigt sich familienfreundlich und sendet Tantiemen an seine Verwandtschaft, erlöst uns aber auch zeitgleich durch unmittelbare Absetzung von DSDS. Das Volk würde es Dir danken!
Georg zeigt sich hier als Teamplayer vom Feinsten: Er würde einen neuen Song “mit dem schwulen Anders produzieren, Millionen machen und alles für ne gelungene Mannschaftsfeier raushauen. Dabei Thomas wieder in die Wüste schicken und vergessen!” – das nenne ich mal einen Einstand nach Maß!
Daniel würde sich lediglich kneifen und fragen, ob er noch immer beim FCB spielt. Jo Daniel, tust Du, und so schnell lassen wir Dich auch nicht mehr gehen!

6. Warum gehen Frauen niemals alleine aufs Klo?

Für Lennart ist diese Frage vermutlich seit der Steinzeit ein Mysterium und wird es bis zu dem Zeitpunkt, an dem Maschinen den Klogang für Menschen übernehmen, auch bleiben. Lernt man im Studium bereits, wie eindeutige Antworten auf klare Fragen verweigert werden können?
Sehr realitätsnah zeigt sich Tim mit seiner Antwort “Sie haben Angst, sich zu verlaufen!”. Sauber, so einfach kann manchmal Tischtennis sein.
Daniel hingegen sieht den praktischen Vorteil hier eindeutig bei uns Männern, die schließlich selbst wissen, wie eine Hose aufgeht.
Und ob Georg bei seiner Antwort “Aus dem selben Grund wie betrunkene Kerle: Einer stürzt, der andere übergibt sich” aus eigener Erfahrung spricht, bleibt zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Aber wir werden hier Licht ins Dunkle bringen!

7. Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten statt Fallschirme?

Daniel Martin - Lichtgestalt?

Daniel Martin – Lichtgestalt?

Der wahre Genießer ist hier wohl Daniel, der stark die Vermutung hegt, dass in ner Schwimmweste noch ein Schluck Bier drin sei, mit dem er sich den letzten Augenblick noch versüßen könnte.
Lennart hält beides für Blödsinn, da er niemanden kenne, der jemals den “lebensrettenden” Erörterungen der schönen Stewardessen zu Anfang eines jeden Fluges Beachtung geschenkt hätte. Leistungskurs-Tutorin, schöne Stewardessen – zum Thema der weiblichen Spezies werden wir wohl auch diverse praktische Übungen einschieben! Gerne unter tatkräftiger Mitwirkung unserer Damenteams – wir kommen auf Euch zu!
Georgs Erklärung klingt da schon wie ein Auszug aus “Per Anhalter durch die Galaxis” (wer kennt es noch?), aber komplett durchdacht und am Ende auch aus Autorensicht völlig logisch: “Einen Absturz überlebt keiner, und ne Bruchlandung im Meer ist sicher. Allerdings kann kein Mensch schwimmen (sind ja keine Fische), darum Schwimmwesten für die armen Schweine, die eigentlich fliegen wollten und dann doch unfreiwillig baden gehen müssen, und das, obwohl sie selbst nur zu Weihnachten duschen.” Ahh, ja…
Die für mich einfachste und einleuchtendste Erklärung liefert aber Tim: “Es können sehr viel mehr Menschen schwimmen als Fallschirm springen – ist doch klar!” Ja, was soll man da noch als Argument entgegensetzen?

So – das sind sie also, die “Neuen”. Vielen Dank erstmal an Euch, dass ihr den Antwortenmarathon bis zum Ende geduldig durchgezogen habt – Ausdauer kann ich Euch schon jetzt eindeutig bescheinigen, und alles andere zeigt sich dann in den nächsten aufregenden Monaten und hoffentlich Jahren.

Willkommen bei den Steckrüben!